Der Blick des Mannes glitt kurz über den Campus, ehe er die Vorhänge zu zog, seinen Anzug ablegt und bequemere Klamotten überstreifte.
Einer seiner Kollegen hatte ihn zu einer Party eingeladen und es konnte ja nicht schaden neben der Arbeit auch ein bisschen Spaß zu haben.
Würde seinem Vorgesetzten zwar nicht gefallen, aber er musste ja schließlich nichts davon erfahren. Er Strich sich durch die dunklen Haare, ehe er aus der Tür trat und zu dem Studentenwohnheim lief, in dem die Party statt fand. Kurz nickte er Wanda zu, wie immer, wenn er sie irgendwo auf dem Campus sah, dann ging er weiter.
'Sag mal, antwortest du eigentlich auf meine Nachrichten?', sein Handy blickte auf.
Er verdrehte die Augen. Wanda wusste ganz genau, wie schwer es für ihn war mit seiner Metallhand Nachrichten zu tippen.
'Nein, ich lese sie, zucke die Schultern und benutze die Infos, die du mir schickst.' schrieb er zurück, ehe er das Handy wieder in die hintere Hosentasche gleiten ließ und sich einen Drink holte, da er selbst ja nicht betrunken werden konnte, machte es ihm überhaupt nichts aus, etwas oder mehr zu trinken."Wenn er auf der Party ist werden wir es sicher merken." Die Augen verdrehend versuchte sie Jane zu beruhigen.
"Bist du sicher? Ich wette, er kann sich gut tarnen.", murmelte sie.
"Thor? Nein sicher nicht."
Kurz darauf bestätigte sich ihre Vermutung und es bildete sich eine Menschentraube um Thor der sich Hilfesuchenden nach Jane umsah.
Sie ging auf ihn zu und drückte ihm einen Kuss auf. "Armer schwarzer Kater.", sagte sie leise und meinte das ernst, ehe sie sich zur Menge drehte und diese an fauchte: "Hört auf zu gaffen wie die Affen!""Was willst du damit sagen?" verwirrt sah er sie an.
Murrend wanden sich die Leute ihrem eigenen Privatleben zu.
Natasha gesellte sich zu den beiden und drückte ihnen jeweils einen Drink in die Hand.
"Was ist den das für ein schwaches Gesöff?", fragte Thor, nachdem er einen Schluck genommen hatte und nun das Gesicht verzog. Er zog seinen Flachman aus der Jackentasche und füllte etwas vom Asgardischen Alkohol in den roten Plastikbecher.
Jane nahm ihm die Flasche ab. "Du wirst dich hier nicht betrinken!"Entrüstet sah er sie an erwiderte aber nichts.
"Jetzt sag doch mal, wieso trägst du immer diese Handschuhe?", fragte Steve seinen neuen Kollegen.
Dieser zögerte einen Moment, bevor er antwortete: "Ich habe eine große Angst Gegenstände zu berühren, wegen der Keime. Bevor du etwas sagst: Ich weiß, dass 'normale' so etwas nicht verstehen können, aber das ist einfach eine Art Krankheit." Antwortete Bucky, alias Professor Barnes.
Steve nickte. "Okay, ich denke du willst nicht weiter drüber reden, oder?" Damit war das Thema beendet. "Hey, sieh mal. Da vorne ist Natasha. Die von der ich dir vorhin erzählt hab. Komm, ich stell dich ihr vor."
Bucky schüttelte zuerst den Kopf und sagte: "Ne, lass mal." Doch dann zog Steve ihn einfach mit. Er hatte gar keine Chance."Hey, Natasha.", lächelte Steve, als die beiden vor ihr standen.
Überrascht drehte sie sich zu der Stimme um.
"Oh, hey Steve." ihr war nicht entgangen das sämtliche Frauen bei Steves Anblick fast in Ohnmacht fielen.
"Darf ich vorstellen? Das ist Professor Barnes.", gab Steve zurück und Bucky schüttelte ihr die Hand. "Außerhalb des Unterrichts nur Bucky.", gab dieser zurück.
"Welches Fach?" sie musterte ihn Aufmerksam.
"Geschichte und Sport.", lächelte er.
"Dann wohl nur Bucky." sie reichte ihm ihre Hand. "Also erzählt mal wie seid ihr Professoren geworden?"
"Ne lange Geschichte.", erwiderte Bucky und Steve sagte: "Eine Freundin meinte damals, dass ich ihr in 20 Minuten das erklärt hätte, was ihr Kunstlehrer versucht hatte ihr in einem Jahr beizubringen. Darauf hab ich, auf ihren Rat hin. Kunstgeschichte Studiert."
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Undercover ||Abgeschlossen||
FanficNatasha Romanoff, erfolgreichste KGB Agentin, soll jetzt HYDRAs neuste Waffe finden, die sich in der NewYorker Universität versteckt hält. Dabei handelt es sich aber nicht, umd eine Pistole, ein Gewähr oder ein Serum, nein. Es handelt sich um einen...