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Wanda trat in ein Handtuch gewickelt aus dem Badezimmer des Savehouse.
"Wir müssen noch die Tarnkappetechnologie holen, sonst reißt dieser Peace mir wortwörtlich den Arsch auf."
Sie ließ das Handtuch fallen, als sie in ein paar Klamotten aus dem Schrank schlüpfte.

Er betrachtete sie eingehend während sie sich umzog. "Ich regel das."
"Ich weiß jetzt übrigens was du mit 'nicht jugendfrei' gemeint hast. Seine Gedanken waren mehr als grausam.", lächelte sie, als sie sich ihm gegenüber auf das Bett setzte. "Willst du auch noch Duschen?"

"Kommst du mit?" fragte er böse lächelnd.
Sie ließ den Kopf in die schräge fallen und zog eine Augenbraue nach oben. "Ist das dein ernst? Ich komme gerade aus der Dusche."

"Mit mir duschen ist aber viel Spannender." er dachte wieder mal extra laut.
Sie schubste ihn an den Schultern zurück. "Du bist ein Blödmann."

"Natürlich." lachte er und zog sie auf seinen Schoß.
Sie grinste und fuhr mit den Händen durch seine weichen Haare. Dann nahm sie einen Haargummi von ihrem Handgelenk und band seine Haare zu einem kleinen Zopf zusammen. Zuerst lachte sie, dann, als sie sich ihre Kreation genauer ansah, verstummte sie und sagte ganz ernst: "Das steht dir echt gut."

"Danke?"

Er betrachtete ihr Gesicht das das seine musterte. "Faszinierend. Dir ist immer noch klar das du hier nicht Zu viel hinein interpretieren darfst?"
"Ja, voll und ganz. Und dir?"

"Bei mir besteht keine Gefahr." lachte er.

"Lass uns gehen." sie landete auf dem Bett und er zog seine Schuhe an.
Sie rollte sich auf dem Bett zusammen. "Bist du sicher, dass wir nicht eine halbe Stunde haben, um uns ein bisschen hinzulegen und zu schlafen? Ich bin totmüde. Ich hab die letzten zwei Wochen kein Auge zu gemacht."

Ihm war deutlich anzumerken das er gar nicht daran gedacht hatte. "Natürlich. Schlaf ein bisschen." Bucky bezog auf dem Sofa Stellung.

Sie tippte wild auf die Tastatur, den USB-Stick Deckeln zwischen den Lippen.

Der Balken wurde komplett grün.

Natasha steckte den Stick ein, nahm ihre Schuhe und ihre Jacke und verließ die Wohnung.

"Wo versteckst du dich?" murmelte sie.

Sie könnte Clint einfach anrufen das währe aber langweilig.

Von der Oper aus verfolgte sie seinen Weg zurück bis sie in einem Hotel landete.

"Ist Mr. Barton schon vom Ballett zurück?" fragte sie an der Rezeption nach.
"Ja, aber er ist schon wieder weg.", gab die nette Dame zu verstehen.

"Sicher?"
"Komplett"

"Danke," ihr blick fiel auf das Restaurant gegenüber.

"Schön hier."

Er half ihr aus der Jacke und zog den Stuhl für sie heraus. "Seid wann bist du ein Gentelman?"
"Schon immer."

"Ist mir noch nicht aufgefallen." neckte sie ihm.
"Dann tut es mir furchtbar Leid um deine Auffassungsgabe.", lächelte er, als er sich ihr gegenübersetzte.

Nachdem Wanda etwa eine Stunde geschlafen hatte, öffnete sie kurz die Augen, machte sie dann wieder zu und wieder auf.
"Okay, wir können los.", sie erhob sich vom Bett, richtete kurz vor dem Spiegel sowohl die Frisur, als auch die Klamotten und zog dann ihre Schuhe an.

"Sehr gut." schnell erhob er sich und öffnete die Tür.
Vor der Tür blieb Wanda stehen und sah in den Himmel. Es regnete aber die sonne schien. Die dunklen Wolken hoben sich mit einem farblichen Bruch von dem hellblauen Himmel ab.

"Wo starrst du hin? Los komm jetzt!"
"Kruzifix! Jetzt hetz doch nicht so!" Sie hechtet ihm hinterher und schaffte es gerade so in den Quinjet, bevor er auch schon abhob.

"Ich hetze nicht."

Sie wurde direkt von Pierce empfangen.

"Wenigsten das haben Sie nicht vermasselt, die Tarnkappen?"
'Was soll das denn jetzt bitte heißen?' Dachte sie. "Ja, die hab ich immer noch nicht."

"Und wieso nicht?"

"Sir, ein Anruf für sie." meldete sich einer der Soldaten. "Es ist das KGB"
Pierce verzog das Gesicht, als würde er nicht wissen, was das KGB von ihm wollte, und genau so war es wahrscheinlich auch.
Der Soldat überreichte ihm ein Telefon.

"Guten Tag, Mr. Pierce. Ich bin Dwaschaemi Kulibin vom KGB. Wir haben ein paar Dinge zu besprechen."

Pierce wandt sich von seinen Agenten ab und ging in sein Büro.

"Wir würden gerne einen Deal abschließen.", erwiderte Mr. Kulibin, welcher bis nach draußen auf den Flur zu hören war.

"Und der wäre?"

"Eine Allianz."

"Was springt für uns raus und was wollen sie?"

"Ich möchte ihre Agenten nutzen und Sie bekommen einblick in all unsere Akten."

Jetzt hatte er die Aufmerksamkeit seines Gechäftspartners.

"In Ordnung. Morgen um 14 Uhr ich schicke ihnen eine Adresse und ihnen besprechen dort alles weitere."

"Wir sehen uns." sie legten gleichzeitig auf.

"Danke. Wie war dein Abend?", fragte Natasha.

"Ganz gut. Wie lief deiner?", Clint saß ihr gegenüber, die Hände auf dem Tisch verschränkt.

"Erfolgreich." Triumphierend hielt sie den USB-Stick hoch und steckte ihn danach wieder in ihre Tasche.

"Was möchtest du essen?", wechselte er das Thema.

"Auf was tippst du denn?" Schmunzelnd betrachtete sie ihn und nicht die Karte.

"Schweinefilet mit Bratkartoffeln.", schlug er vor.

"Ich dachte eigentlich an ein Nudelgericht, obwohl, wenn ich schon mal in Budapest bin auch Kaviar essen könnte.

"Da hast du wohl recht."

Mit leisem rascheln fiel ihr Kleid zu Boden. Sein Atem traf heiß auf ihren Nacken. Seufzend lehnte sie sich geen ihn.

Und dann, als hätte sie es nicht anders erwarten dürfen, klingelte ihr Handy. "Bitte nicht.", murrte sie.

"Es ist offiziell: Ich hasse dein Handy!", brummte Clint.

Sie warf einen kurzen blick darauf. "Ich muss weg. Merk dir, wo wir aufgehört haben."

Er küsste sie noch einmal. Schweren Herzens riss sie sich los und verschwand.

Ihr Chef erwartete sie schon.

"Alle Akten, die er besitzt.", sie übereichte ihm den Stick.

"Sie werden mich morgen begleiten."

"Wohin?"

"Die genaueren Einzelheiten mit HYDRA besprechen."

"Wann geht es los?"

"Morgen Mittag."

Undercover ||Abgeschlossen||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt