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Das sie das Mädchen nicht getötet hatte ging in dem Chaos unter als jemand feststellte das die HYDRA Gefangenen geflohen waren.
Menschen hechteten durch die Gegend und setzten alle Hebel in Kraft um die Sicherheitslücke zu finden.

"Es war doch zu erwarten." meinte sie Schulterzuckend, "eine Telepthin in eine ganz normale Zelle sperren ist doch zum Scheitern verurteilt. Haben sie schon mal an einen magnetischen Faradeyschen Käfig gedacht?" sie saß bei einem ihrer wenigen Freunde hier auf dem Schreibtisch. Der Leiter der Technikabteilung hatte ihn gerade zusammen geschnauz wieso er das mit den Sicherheitskameras nicht auf die Reihe brachte. Natasha hatte sich verpflichtet gefühlt Dimitri zu helfen.
"Ne, daran hab ich tatsächlich nicht gedacht.", seine Augen waren vor entsetzen über seine eigene Dummheit weit aufgerissen.

"Da sehen sie mal."

Dimitri lächelte sie dankbar dafür an das sie die Aufmerksamkeit von sich abgelenkt hatte.

Der Kerl drehte sich um und verschwand durch die Tür.

"So freundlich wie immer." sie saß vor ihm auf dem Schreibtisch und lies die Beine baumeln. Bis sich die Situation beruhigt hatte drückte sie sich vor dem Besuch beim Direktor. Schließlich sprang sie seuftzend vom Tisch. "Ich geh mir dann mal mein Lob abholen." lachte sie sarkastisch.
Dimitri zwinkerte ihr zu. "Viel Glück, Widow!"

Unruhig tigerte sie vor seinem Büro auf und ab.

Die Tür wurde geöffnet und Natasha hineingebeten.

Sein Gesichtsausdruck lies sie schon mal etwas Hoffnung verlieren. Sie wäre am liebsten wieder umgedreht. Das er sie auch ausgerechnet nach so einem Tag einbestellen musste. Obwohl wahrscheinlich genau das der Grund war, wenn er sich schon mal aufregte musste dann konnte er bei ihr gleich weiter machen.

"Es sind alle Tod bis auf die Tochter."
"Wieso ist die Tochter nicht tot?"

"SHIELD stand im Weg."
"Romanoff, sie endtäuschen mich in letzter Zeit immer häufiger."

Fast hätte sie ihm eine bissige Antwort an den Kopf geworfen. Stattdessen sagte sie einfach gar nichts.

"Diese Leute, die wir in gewahrsam hatten, haben doch für Hydra gearbeitet, stimmt's?"

"Ja, Sir." worauf wollte der jetzt schon wieder hinaus.
"Ich brauche diese Leute."

"Sie hatten sie doch schon mal."
Er zog die Augenbrauen zusammen. "Was meinen Sie denn damit?"

Sie zögerte. "Das die beiden schon mal hier waren aber wieder geflohen sind. So werden die nie für sie arbeiten, aber",sie glaubte selbst nicht das sie das jetzt vorschlug. "Sie könnten doch eine Zusammenarbeit mit HYDRA arrangieren, irgendwas das sie haben wollen die sicher auch. Gewähren sie denen Zugriff darauf und verlangen sie im Gegenzug, sich die beiden hin und wieder ausleihen zu können."
Er zeigte mit dem Finger auf Natasha und wedelte ein bisschen damit herum. "Das ist eine gute Idee, Romanoff."

"Danke."sie unterdrückte ein Lächeln. "Die Frage ist nur was sie ihnen anbieten könnten."

Der Technikmensch steckte seinen Kopf bei der Tür rein. "Entschuldigen sie die Störung aber wir hätten da ne Idee wie wir die Telepthin einsperren könnten."

er sah Natasha und schirm kurz zu fürchten sie würde ihn korrigieren. Dich von ihr kam nichts, das Grundprinzip kam schließlich von Tony.
Natashas Boss sah zwischen Natasha und dem Technikmensch hin und her. "Sagen Sie, Romanoff. Muss ich sie denn noch einsperren, wenn ich mit ihr zusammenarbeite?"

"Das wäre ziemlich kontraproduktiv." jetzt konnte sie ein Schmunzeln nicht mehr unterdrücken. Sie war von Idioten umgeben. Obwohl 'Männer' es auch ganz gut traf.
Der Boss zuckte die Schultern. "Egal, machen sie trotzdem mal so ein Ding, falls wir es wirklich mal brauchen sollten."

Undercover ||Abgeschlossen||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt