Sie standen zu zweit auf einer der Terassen. "Ok, ich weiß alles bis auf wenn wir unter Vedacht hatten. Und du?"
"Ja, geht mir genauso. Das muss eine verdammt gute Waffe sein, wenn sie Telpathie kann. Ich meine, so schafft man es immer den Verdacht von sich selbst abzlenken.", gab Clint zurück."Ich denke es sind zwei. Die Waffe und ein Telepath."
"Aber es könnte doch genauso gut die Waffe der Telepath sein, oder nicht?""Nein, das hätte sich rum gesprochen."
"Selbst wenn es zwei sind, fragt sich, wer von denen beiden die Waffe ist.""Nein. Ich hab genügend Infos um das auszuschließen. Es ist höchstwahrscheinlich ein Mann."
"Sehen wir mal, wer alles in Frage kommt. Auf meiner Liste stehen Prof. Rogers, Lillith, Laurel, Prof. Smith, Prof. Barnes und Prof. Sonker. Das sind entweder Leute aus ihrem direkten Umfeld oder Kollegen, die ihnen näher stehen als andere.", ratterte Clint die Fakten herunter."Steve schließe ich aus. Der Rest wird wohl etwas Observation benötigen." seufze sie.
"Ist das auch wirklich ein optionaler Ausschluss oder schließt du ihn nur aus, weil er dir so gut gefällt?", fragte Clint mit einem bitteren Geschmack auf der Zunge."Du kannst meinen Geschmack in frage stellen," sie machte einen bedrohlichen Schritt auf ihn zu. "Aber unterstelle mir nie wieder ich würde meine Entscheidungen von meinen Gefühlen beeinflussen lassen!"
Er ging einen Schritt auf sie zu, beugte sich ein Stück nach unten und starrte ihr in die Augen. "Jawohl, Ma'am." Dann nahm er wieder Abstand. "Ich geh mir noch was zu Trinken holen. Willst du auch was?""Ja bitte." sie seufzte und wandte sich der Stadt zu.
Kurz bevor Clint zurück kam gesellte sich Steve zu ihr. "Da ist meine Begleitung! Ich hatte mich schon gefragt, welcher schemenhafte Kerl sie mir geklaut hat.", grinste er."Der ist gerade Drinks holen. Du warst ja sehr beschäftigt."
Er lächelte verlegen. "Ja, ich weiß gar nicht, was die an mir finden.""Och, ich schon." sie sah in seine strahlend blauen Augen.
Er lächelte leicht, als er einen Arm um ihre Taille legte. "Ach, und was?"
"Du hast sehr schöne Augen." was genau tat sie da eigentlich?
Jetzt grinste er sie an. "Danke. Du aber auch. So unglaublich, wunderschön grün.""Du bist muskolös. Da stehen die meisten Frauen drauf." listete sie weiter auf.
Er lachte leicht. "Pass auf, gleich werd' ich rot und dann kann ich für nichts mehr garantieren."
Sie lachte. "Dann lass es lieber." ihre Hand wischte nicht vorhandenen Staub von seinen Schultern. "Und freundlich, die wenigsten Männer sind heute noch ein Gentelman."
Jetzt wurde Steve tatsächlich rot legte nun beide Hände an ihre Taille und küsste sie federleicht.Es war ausgesprochen angenehm und wäre sie eine normale Frau hätte sie jetzt ausgesprochen große Probleme sich zwischen Clint und Steve zu entscheiden aber jetzt lagen die Dinge anders.
"Nein." sie drückte ihn leicht weg. "Ich würde dich nur verletzen." Sie sah zu Boden.
"Wieso verletzen?" Steve verstand nur Bahnhof."Es ist kompliziert." sie trat einen Schritt nach hinten legte aber eine Hand auf seine Wange.
"Du bist ein wirklich wundervoller Mann. Ich hoffe wirklich das du mal mit jemandem glücklich wirst." sie zog die Hand wieder zurück.
Okay... so einen fetten Korb hatte er tatsächlich noch nie bekommen. Er holte tief Luft und nickte dann. "In Ordnung.""Nein, eigentlich nicht. Tut mir leid." wieder blickte sie zur New Yorker Skyline.
"Doch, es ist okay, wirklich. Ich finde es gut, dass du mir sagst, was du denkst. Ich brauche nur ganz kurz, bis ich es verarbeitet habe.", lächelte er ein wenig traurig."Sind wir noch Freunde?"sie fühlte sich wie ein kleines Kind.
"Natürlich.", er lächelte sie aufmunternd an und boxte ihr dann ganz leicht in die Schulter, sodass es kaum zu spüren war."Gut. Also, war irgendeine interessante dabei? Oder sind wir noch nicht so weit."
"Ne, so weit bin ich dann doch noch nicht mit meiner Observation.""Wird schon." sie drückte seine Hand ließ sie aber in seiner liegen.
"Hast du schonmal drüber nach gedacht, wie die ganzen Sterne genau diesen Platz gefunden haben, dass es kleine Bilder ergibt? Ich meine... haben die sich gedacht, spielen wir der Menschheit einen Streich und malen kleine Bildchen an den Nachthimmel.", spekulierte er."Nein, die haben sich nichts gedacht. Menschen sehen nur in alles und jedem ein Muster. Male ein paar Punkte auf ein Blatt und jeder sieht etwas anderes."
"Hm, daran hab ich auch noch nie gedacht."
"Siehste."
Clint kam wieder. "Bitte sehr. Professor Rogers." er musterte ihn scharf.
Auch Steve sah nicht gerade freundlich zu Clint hinüber. "Hallo.""Danke." sie nahm das Glas ab.
"Bitte, gerne.", erwiderte Clint, jetzt lächelnd, in Natashas Richtung."Okay. Ich wette du bist besoffen.", gab Wanda lächelnd zurück.
"Ein wenig beschwipst." lachte er.
"Warte noch 'ne halbe Stunde. Ich wette, dann bist du knall voll.""Bringst du mich dann heim?"
"Irgendjemand muss es ja machen." Sie schob ihm ihren Drink zu.Er reichte ihr ebenfalls einen "Du bist ganz schön standhaft."
"Ja, ich vertrage mehr als so mach ein Kerl.", lachte sie und grinste ihn wissend an."Ich stehe auf starke Frauen."
Sie zeigte nur lachend einen Daumen nach oben, weil sie merkte, dass der Alkohol langsam seine Wirkung bei ihm zeigte.Auch sie selbst merkte, dass sie leicht angetrunken war.
"Doch nicht so resistent, ha?"
"Mehr als du!", gab sie zurück."Scheint so."
Bucky unterhielt sich etwa eine Stunde mit Bruce und Stark, ehe ihm die ständigen verliebten Blicke auf die Nerven gingen und er sich ebenfalls an die Bar gesellte.
Seine Aufmerksamkeit wurde von zwei sich Lautstark unterhaltenden Personen auf sich gelenkt.
Als Wanda Buckys Gedanken aufschnappte, drehte sie sich zu ihm um. "Na? Genug mit den anderen beiden Professoren geflirtet?""Ja, die sind langweilig."
Sie nickte. "Du hast schon recht. Ich bin definitiv interessanter." Sie grinste ihn an, bevor sie sich ein wenig zurücklehnte. "Professor, das ist Grant. Grant, das ist Professor Barnes.""Immer die Professoren. Schon klar das ich da keine Chance hab." Mit diesen Worten verabschiedete er sich.
Wanda sah ihm kurz hinterher, ehe sie die Augen verdrehte und ihr Glas austrank.
Dann drehte sie sich tadelnd zu Bucky. "Du hast ihn verjagt, du Held."Er zuckte mit den Schultern. "Da verpasst du nix."
"Doch, einen Abend, den ich nicht wieder mit Langweilen verbringe."
"Dann Langweile dich doch einfach nicht."
Sie legte den Kopf schief. "Ach, und wie, du Genie?" kurz blickte sie zur Seite und nuschelte ein: "Hey, das hat sich gereimt!""Lesen, sport machen, filme schauen."
Sie zeigte mit der Hand nach hinten auf Grant. "Das wäre Sport gewesen." Sie stützte ihren Kopf in die Hände und zog eine Schnute. "Na gut, wenn's dir nichts ausmacht, würde ich jetzt gehen. Wir haben schließlich alles was wir brauchen, oder?"
"Jop gehen wir."
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Undercover ||Abgeschlossen||
Fiksi PenggemarNatasha Romanoff, erfolgreichste KGB Agentin, soll jetzt HYDRAs neuste Waffe finden, die sich in der NewYorker Universität versteckt hält. Dabei handelt es sich aber nicht, umd eine Pistole, ein Gewähr oder ein Serum, nein. Es handelt sich um einen...