"Also eigentlich," erst wollte Natasha Clints Einladung ablehnen, dachte dann aber, dass sie auch mal ein bisschen Spaß neben der Arbeit haben konnte. Wann hatte sie das letzte mal ein richtiges Date gehabt? Genau konnte sie es nicht sagen. Der Job ließ das einfach nicht zu und ihre Undercovermissionen waren drastisch zurück gegangen. Sie könnte genauso gut Auftragskillerin werden. "Doch, gerne. Wieso ziehst du um?"
"Weil ich zu weit von der Uni weg wohne, um jeden Tag zu pendeln."
"Wo wohnst du denn?"
"Washington D.C.", gab er zurück.
"Oh, das ist weit. Wieso studierst du dann in NewYork?"
"Mir gefällt diese Stadt besser.", sein Lächeln war etwas schüchtern.
"Fahren wir über's Wochenende?"
"Ja." Er lächelte breit."Wir haben schon wieder verloren!", keifte Wanda genervt aber lachend. "Liebste Professoren, strengt euch mal ein wenig an!"
"Vielleicht liegt's ja an dir?"
Wanda hob die Hände in die Luft. "Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Ich schwitze schon vor lauter Anstrengung.", lachte Wanda.
Steve hob eine Augenbraue. "Is klar. Wir brauchen eine Taktik."
"In Ordnung.", erwiderte sie. "TEAMBESPRECHUNG!""Ich freue mich darauf.", Natasha wollte gerade die Hand auf seine legen, als ihr Handy klingelte. Nach einem kurzen Blick auf den Bildschirm verabschiedete sie sich.
"Ist die Leitung verschlüsselt?", fragte sie auf Russisch, sobald sie aus dem Haus war.
"Ja!", kam es vom ende der Leitung.
"Was kann ich für Sie tun, Sir?"
"Wie läuft's. Haben sie die Waffe?"
"Nein, ich hatte schon einen Verdacht... aber na ja, der ist weg?"
"Soll das heißen, sie haben sie verloren?"
"Ja." Antwortete sie zögerlich.
"Sagen Sie mal: Seit wann sind Sie so unfähig!?", brüllte der Mann."Überhaupt nicht!" verteidigte sie sich entrüstet. Sie überlegte einen Moment. "Hat HYDRA irgendwelche Telepathen?"
"Nicht, dass es mir bekannt wäre. Ich erkundige mich und dann geb ich Ihnen Bescheid, Mrs. Romanoff.", gab der Kerl zurück, ehe er auch schon aufgelegt hatte.
"Ihnen auch einen schönen Tag." grummelte sie leise. "Wäre ja nicht so als wäre ich eine ihrer bester Agentinnen," sie ging zurück zu ihrem Zimmer. "Ich mach doch sowieso immer was der sagt." als sie das Zimmer erreichte schimpfte sie noch immer vor sich hin.
"Gewonnen!", schrie Wanda vor Freunde, als sie den Ball zum 10:09 einlochte.
Kurz tanzte sie einen Freundentanz, und als sie diesen beendet hatte, sagte sie: "So, ich geh' jetzt mal schlafen. Sonst seh ich morgen aus wie 'ne Leiche!"
"Oh Jane, du bist so unglaublich heiß!", kam es von drinnen, bevor Natasha das Zimmer erreichen konnte.
"Oh, Thor, bitte nicht." seuftze Natasha. Allerdings wurde ihr gebet nicht erhört, so hallte es die halbe Nacht lang den gleichen Satz nur etwas abgeändert durch die Zimmerwände.
Genervt nicht schlafen zu können zog Natasha sich an und machte einen Spaziergang.
Fasziniert sah sie zu den Sternen.
"Natasha? Was machst du denn um die Zeit noch hier draußen?", fragte Steve, der sich von hinten genähret hatte.
"Hu, erschreck mich doch nicht so!" eigentlich hatte sie ihn schon vor fünf Minuten wahrgenommen.
"Meine Mitbewohnerin macht etwas Krach und ich kann nicht schlafen. Und was treibt dich hier raus?"
"Die frische Nachtluft. Irgendwann ist es auf der Party doch etwas stickig geworden.", lächelte er. "Und, tut mir Leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.""Och, alles gut ich war einfach in diesen Anblick vertieft." Sie sah wieder in den Nachthimmel. Es war eine Sternenklare Nacht und Neumond. Trotz der hell strahlenden Stadt in ihrem Rücken schaffte es das Licht der hellsten Sterne zu ihnen durchzudringen. Und
"Sie sind schön, stimmt's?" Schräg hinter ihr blieb er stehen, sodass seine Schulter fast ihre berührte.
"Ich bin Astrophysik Studentin." plötzlich kam ihr der Gedanke, dass sie mal wieder tanzen konnte.
Er lachte leise. "Ja, ich vergaß."
"Sind Tony und Prof. Banner zusammen?"
"Sie reden nie offen darüber, aber ich glaube ja.", gab er zurück und setzte sich dann einfach auf das Gras.
"Süß." ihre Gedanken schweiften wieder ab. Wüsste sie davon wäre ihr klar das diese ständige Gedankenlosigkeit von dem Eingriff in ihren Geist kam. Sie dachte an ihre nicht vorhandene Beziehung.
"Ja, das ist es tatsächlich.", grinste er ebenfalls froh darüber die beiden in seinem direkten Umfeld zu haben. "Sag mal, willst du jetzt eigentlich die ganze Nacht hier draußen sitzen, bis deine Nachbarin aufhör Krach zu machen?"
"Ich denk die werden bald fertig sein. Hoff ich mal. Den Gedanken hatte ich heute schon ein paar mal."
Steve wurde leicht rot, bei dem Gedanken, was er ihr gleich anbieten würde. "Wenn du willst kannst du bei mir schlafen."
"Das wäre sehr nett." erleichtert atmete sie aus. "Ich hatte schon angst ich würde heute gar nicht mehr schlafen."
"Das wäre tatsächlich fatal, wenn man sich mal die Ringe unter den Augen unter der Schüler ansieht, wenn sie eine Nacht lang nicht geschlafen haben. Das ist schlimmer als ein Mondkrater.", lachte er verlegen und kratze sich am Hinterkopf. "Wollen wir dann los, mir wird nämlich kalt.", gab er zu.
"Gerne." sie stand auf und zog ihn hoch. "Mondkrater. Der war gut." kam es etwas Zeitverzögert. "Ich bin so müde." schmunzelte sie.
"Kann ich verstehen. Ich kann dich ja huckepack tragen, wenn du magst.", lachte er.
"Ich schaaaaaa..." er hatte sie schon hochgehoben. "Hey! Ich hätte das schon geschafft."
Er zuckte die Schultern. "Macht nix, so is es lustiger."
"HaHa." gab sie ironisch zurück.Er kicherte noch kurz, bevor sie auch schon da waren und er sie in seinem Hausflur abstellte.
"Wow echt schön hier." es war ein ziemlich teures Haus mit Potier und schwarzem Glänzenden Fließen Boden. Überall waren große Fensterfronten und seine Loft war genauso spektakulär. Doch Steve tat das alles mit einer Handbewegung ab.
Er führte sie die Treppen nach oben, bevor er ihr die Tür zu seinem Gästezimmer öffnete, welches mindestens genauso schön war, wie sein eigenes Schlafzimmer. An der Wand hing ein Regal voller Bücher über künstlerische Werke und literarisch wertvolle Bücher. Wie Goethe, Schiller oder Edgar Allen Poe. "Ich hab auch Charles Dickens drüben in meinem Zimmer, falls du lieber das lesen willst. Du musst natürlich gar nichts lesen, ich dachte nur.", lächelte er. Ich bin gleich gegenüber, falls du etwas brauchst. Möchtest du etwas trinken?""Danke aber ich möchte grad einfach nur schlafen." entschuldigend sah sie in seine Augen die selbst im dunklen noch strahlten.
"Hab ich mir schon fast gedacht, aber die ganze Leiher, die ich gerade heruntergebrabbelt habe, ist die sogenannte "Höflichkeitsleiher" und die sollte jeder Gastgeber drauf haben.", er zwinkerte ihr leicht zu. "Wenn du noch bequemere Klamotten willst, im Schrank da sind welche. Vielleicht sogar welche in deiner Größe."
"Oh stimmt, danke." sie küsste ihn leicht auf die Wange und wand sich dann dem Schrank zu."Na, dann. Gute Nacht.", lächelte er, rot wie eine Tomate von ihrem kleinen Küsschen. "Wie gesagt, ich bin direkt gegenüber."Er schloss leise die Tür.
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Undercover ||Abgeschlossen||
FanfictionNatasha Romanoff, erfolgreichste KGB Agentin, soll jetzt HYDRAs neuste Waffe finden, die sich in der NewYorker Universität versteckt hält. Dabei handelt es sich aber nicht, umd eine Pistole, ein Gewähr oder ein Serum, nein. Es handelt sich um einen...