Kapitel 7

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Kapitel 7

Mary p.o.v

Es fühlte sich an als ob meine Kopfhaut abgerissen worden wäre.

"Na, wen haben wir den hier?", fragte der Junge der mich an den Haaren hielt. Anscheinend war er der Anführer. Sein Haar war blond und er sah sehr trainiert aus. Ich antwortete nicht. Weiter Tränen liefen meine Wange hinunter.

"Ganz alleine hier. In einer dunklen Nacht. Niemand wird dich hören können.", wisperte er. Sein Atem strich mein Gesicht. Er roch nach billigem Pfefferminzkaugummi und Zigaretten. Mit seiner Hand drückte er mich an die Backsteinwand hinter mir. Ich spürte die Unebenheiten der Ziegel an meinem Rücken. Sanft strich er mit seiner Hand über meine Backe. Mit seinen Fingern strich er meine Tränen weg.

"Ich fühle mich sehr versucht.", erklärte er mir mit ruhiger Stimme.

"Ich könnte so viele schöne Sachen mit dir machen." Er zwängte sich zwischen meine Beine. Seine Kumpels zuckten nicht mit der Wimper. Anscheinend waren sie so etwas schon gewohnt. Oder sie hatten einfach zu viel Respekt vor ihrem Anführer. Wie konnten sie einfach da stehen und zugucken wie er mich vergewaltigen wollte? Seine Hand rutschte unter meinen Pulli.

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