Kapitel 8

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Kapitel 8

Mary p.o.v

Ich schloss die Augen während ich spürte wie seine Hand sich ihren Weg immer weiter nach oben bahnte. Seine raue Haut rieb an meiner! Ich wand mich vor Ekel doch je mehr ich mich wehret desto fester drückte er sich an mich. Mein Blut rauschte durch meine Adern. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Immer wenn ich es doch versuchte schlüpften sie mir hinweg wie klares Wasser. Ich konnte nicht glauben was mir hier gerade passierte. Vielleicht war es nur ein Traum? Ich schloss meine Augen. Ich hatte aufgegeben. Selbst wenn ich mich von meinem Vergewaltiger befreien könnte wären immer noch seine Freunde da um mich fest zu halten.

Ich fühlte mich wie eine Fliege im Spinnennetz. Ich klebte in den Fängen der Spinne. Und während ich zappelte und an den Strängen zog kam sie immer näher. Bis ich realisierte das es sinnlos war gegen mein Schicksal an zu kämpfen, und aufhörte mich zu winden. Bis mir klar wurde das jetzt alles aus war und ich auf meinen sicheren Tod wartete.

Wie hinter einem Schleier spürte ich wie er sich auszog und sich jetzt auch dran machte meine Hose zu entfernen. Plötzlich entfernte sich der Druck auf meinem Körper. Eine große Gestalt hatte ihn von mir weg gerissen. Sie kam mir bekannt vor. Irgendwo her kannte ich sie. Doch mein Gehirn war mit all den sich überschlagenden Geschehnissen überfordert.

Ich sank die Wand herunter auf den Boden. Mein letzter Gedanke bevor alles um mich herum verschwand, war das ich meinen Retter wirklich kannte. Ich wusste wirklich wer es war. Doch der Name konnte sich nicht kristallisieren bevor ich ohnmächtig wurde. Dann glitt ich in das schwarze Nichts und hoffte das meine Peiniger wirklich weg waren wenn ich wieder auf wachte!

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