So einen wunderschönen guten Abend. Der Autorin ist es natürlich nicht erst jetzt aufgefallen, dass sie noch etwas schreiben muss, nein sie hat davor etwas total sinnvolles gemacht: eine Aufgabe zu nordamerikanischen Städten fertiggestellt.( Fertiggestellt? Du hast den Stift nach vier Punkten weggeschmissen und laut geschrien warum du "diesen Scheiß" überhaupt machst...) Gehirn sei still!
...Ich schreie schon mein Gehirn an... geschlossene Psychiatrie ich komme!
Nun gut kommen wir zu Jana. Diese Woche haben wir in Erdkunde eine Gruppenarbeit begonnen. Ihr könnt euch vorstellen welches Thema Jana und ich bearbeiten. Richtig! Nordamerikanische Städte. Wenn man schon so alt ist wie ich, hat man so langsam die richtige Technik für Gruppenarbeiten raus. Wir haben also dir Aufgaben verteilt und jeder bearbeitet still schweigend seine. Während ich die Struktur europäischer und amerikanischer Städte vergleiche macht Jana neben mir ihre Aufgabe(keine Ahnung was sie hatte).
Aus dem Augenwinkel kann ich beobachten wie sie ihren Tintenkiller aus ihrer Fendermappe nimmt, etwas wegradiert und ihn, VORSICHT es ist ganz wichtig was jetzt kommt, wieder zurücklegt. Jaja sollte ich mich nicht eigentlich auf meine Aufgabe konzentrieren.
Fünf Minuten später stößt Jana mich an. »mh« mache ich nur.
»Ley. Wo ist mein Tintenkiller?«
»Ernsthaft.« Ich nicke Richtung ihrer Fendermappe.
»Oh.« macht Jana und fängt dann an zu lachen. »Weißt du, Ley. Manche Leute verstehen meinen Humor nicht.«
»Hätte mich gewundert, wenn den überhaupt jemand versteht...« gebe ich von mir. Willkommen im Sarkasmus-City. Darf ich Sie ein wenig herumführen?
»Die mag ich nicht, Ley.« fährt sie unbeirrt vor und unterbricht damit meinen schönen Gedanken an Sarkasmus-City.
Die Uhr verrät mir, dass es in 10 Minuten Pause ist. » Gehen wir gleich zum Bäcker?« Ich starre aus dem Fenster, es sieht nach Regen aus. »Manchmal wünschte ich, ich hätte einen Regenschirm mit dem ich dich bedrohen kann.«
»Wirklich, Ley. Du solltest mal über deine Logik ein Buch schreiben.« Ich drehe mich zu ihr. »Vergiss es. Das will doch niemand lesen.«
Jana versucht mich mit einem kleinen Papierkügelchen abzuwerfen. Die Betonung liegt hierbei auf versucht, denn sie schaft es trotz einer mordermäßigen Entfernung von 50 cm nicht mich zu treffen.
»Ok. Entweder habe ich dich oder dein Unsichtbares Kraftfeld getroffen.«
Die Autorin hat jetzt gerade Nasenbluten bekommen und hört jetzt lieber auf. Außerdem sind ihr die Sprüche ausgegangen.
Aber hier noch ein kleiner Dialog aus Bio
Jana: Ist heute der 10.08?
Ley: Ne der 10.06
Jana: Na gut... ganz nah dran...
Ley: Ja ganz nah.
Jana: Neiiiiin. Jetzt habe ich das wirklich geschrieben.
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Die Jana Logik
Historia CortaDiese Kurzgeschichten handeln von der berühmten Jana Logik. Wie du hast noch nie davon gehört? Na dann...