*ein paar Tage später*
Ich wachte auf und sah auf den Wecker. Es war sechs uhr fünf. Zeit zum aufstehen. Ich gähnte ausgiebig und schleppte mich runter. Dort erwartete mich eine Überraschung: mein Dad war zuhause. Er schaute von seiner Zeitung auf und fing laut an zu lachen. "Oh Gott, Spatz! Wie siehst du denn aus?" Ich streckte ihm die Zunge raus und machte mir eine Schalke Cornflakes. Als ich mich an den Tisch setzte, räusperte er sich unüberhörbar. "Ist was passiert?", fragte ich. "Nun ja es ist was passiert.", sagte er mir. "Sashas Mutter wurde umgebracht." Mir fiel mein Löffel aus der Hand und ich hatte mich verschluckt. Als ich mich wieder fing, fing ich an ungläubig zu stammeln: "W-w-was? D-d-das kann doch n-n-nicht möglich sein oder?" Ich spürte wie mir Tränen hochkamen. Ich möchte ihre Mutter sehr. Sie war immer für mich da, wenn meine Mutter es nicht sein konnte. Und jetzt war sie weg. Einfach so. So mir nichts, dir nichts. "Und wie ist es passiert? Steht das da drin?", fragte ich hektisch. "Ja, sie wurde angeblich erschossen. Wobei, die Ärzte haben noch sehr viele Schnittwunden und blaue Flecken bei ihr gefunden, also wurde sie wohl zuerst geschlagen. Als der Täter dann merkte, dass sie noch lebt, hat er wohl eine Pistole geholt, steht hier drinnen." Oh. Das hört sich aber schlimm an. Wie kann man nur so was machen? Und wieso? Wenn ich diesen Kerl erwische... "Beerdigt wird sie höchst wahrscheinlich auch nicht.", sagte er. "Was?! Wieso nicht?", schrie ich aufgebracht. "Ihr Mann, Sashas Vater, meint, dass es ihm nur weh tun würde, wenn er an ihr Grab gehen würde und er wollte nicht, dass seine Frau an einem öffentlichen Platz beerdigt wird. Er hat darum gebeten, sie in seinem Garten beerdigen zu dürfen, irgendwo wo niemand sie sieht, oder sie erwartet. Vielleicht an einem Ort, den er nicht so oft besucht. Dann könnte er sie auch schon vergessen haben." Ich glaub das nicht. Das kann doch nicht wahr sein. Wenn dass so wäre, hatte Sasha mich schon längst angerufen. Das ist wohl ein schlechter Scherz. Ich riss meinem Vater die Zeitung aus der Hand und sah auf das Titelblatt. "Stadtbewohnerin tot aufgefunden.", stand da. Darunter war ein Bild von Sashas Mutter. Ich starrte das Bild an, bis mein Vater mich unterbrach. "Ich glaube du solltest langsam zur Schule. Zieh dich um ich fahre dich."
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Hey Leute. Danke für die vielen Reads und Votes. Ihr seid echt toll. Sorry wenn das Kapitel so kurz ist. Naja ich würde sagen kurz ist besser als nichts oder?
Egal, genug geschwafelt. Hoffe euch hats gefallen.
Was glaubt ihr ist mit Sashas Mutter passiert? Schreibt einfach ein Kommi, vielleicht gibt's die Auflösung schon im nächsten Kapitel, vielleicht auch später.
xoxo Erdberrie95
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Holy Crap!
Mystery / ThrillerLucy kann sich über ihr Leben nicht beklagen. Wie denn auch, wenn sie alles bekommt was sie will. Als dann reihenweise Leute verschwinden, versucht sie rauszufinden wohin, und vorallem wieso. Doch dann macht sie eine Entdeckung, die sie besser nicht...