Schwärmt zu ihm
Wie die Mücke
Zum Licht
Immer wiederImmer wieder
Alles kopflos
Das Messer heißkalt,
EiskaltEr sticht zu
Immer und immer
Und sie merkt es
Doch sieht nichtSieht nur
Gute Worte
Grün-gold'ne Augen
Mystisch fremdEr sucht ihr Seelenkind
Nur um die Klinge
Mörderisch berechnend
An ihr zu wetzenSucht Heiligenschein
Fühlt sich wie sein
Rettendes flüsterndes
Hütendes AllesUnd ist doch nichts
Wird getroffen
Trifft das Tiefste
Dunkelste VerborgensteErweckt all den Schmerz
Lässt das Blut wie
Rote Flüsse fließen
Zielt und trifftWieder und wieder
Skrupellos
Rücksichtslos
MitleidlosUnd dennoch
Sucht sie
Sucht Heil
Sucht SeeleDoch wird er nur öffnen
Die Narben
Die TürEin Paradoxon
Es ist ohne Sinn
Die kühlende Hand erweckt bloß
Eine kaputte Königin.
DU LIEST GERADE
Scherbensturm
Poetry"Manche Gedanken sind wie Glasscherben im Mund. Wenn du schweigst, tut es weh und wenn du redest, fängt es an zu bluten." Weil manches einfach raus muss, damit mein Kopf nicht berstet. Weil manche Gedanken unvollständig sind, und unperfekt, wie Sche...