Die Zeit rennt, verrinnt wie Sand zwischen meinen Fingern. Und egal, wie fest ich meine Hand zusammendrücke, egal wie sehr ich den Sand festhalten will, die Zeit anhalten will, der Sand wird sich immer einen Weg suchen, immer durch meine Finger rinnen, unaufhörlich, mal schnell, mal langsam, aber ohne jemals innezuhalten. Niemals stoppt der endlose Strom, niemals werde ich länger als den Bruchteil einer Sekunde innehalten können. Niemals. Denn die Zeit rennt.
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Scherbensturm
Poetry"Manche Gedanken sind wie Glasscherben im Mund. Wenn du schweigst, tut es weh und wenn du redest, fängt es an zu bluten." Weil manches einfach raus muss, damit mein Kopf nicht berstet. Weil manche Gedanken unvollständig sind, und unperfekt, wie Sche...