Sehe bloß grau, Staub und Dunst
Alles zerissen
Doch voller Glanz
Sah einen Engel
Der alles erschuf
und doch niederriss
Werde dich sehen
Doch bist ohne Glanz
Warst ein Gesandter
Des Herren dort oben
Schufst meine Welt
Gabst ihr den Glanz
Du und ich
Ein einziger Tanz
Ein Tanz ohne Schmerz, Missgunst und Pein
Du gabst mir Kraft
Um wirklich zu sein
War ohne Angst,
Rücksichtslos und ganz dein
Denn du hast geheilt
Ein verlor'nes Seelenheil
Doch die Wahrheit
Nie gesehen
Immer verschwiegen
Alles verdeckt
Durch den Schleier des Trugs
Alles bloß Lüge
Alles nicht ganz du
Wolltest bloß Macht, bloß Liebe und dein
Ganz persönliches Mein.
Wolltest mich sehen
So hoch in der Luft
Wolltest mich sehen
So ohne Sorgen
Doch wolltest nicht geben
Mir Halt wenn ich fall.
Verloren, verraten, nichts davon war echt
Doch immer noch pocht mein hilfloses Herz
Wenn du mich verletzt.
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Scherbensturm
Poetry"Manche Gedanken sind wie Glasscherben im Mund. Wenn du schweigst, tut es weh und wenn du redest, fängt es an zu bluten." Weil manches einfach raus muss, damit mein Kopf nicht berstet. Weil manche Gedanken unvollständig sind, und unperfekt, wie Sche...