Hilfloses Herz

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Sehe bloß grau, Staub und Dunst
Alles zerissen
Doch voller Glanz

Sah einen Engel
Der alles erschuf
und doch niederriss

Werde dich sehen
Doch bist ohne Glanz
Warst ein Gesandter
Des Herren dort oben

Schufst meine Welt
Gabst ihr den Glanz
Du und ich
Ein einziger Tanz

Ein Tanz ohne Schmerz, Missgunst und Pein
Du gabst mir Kraft
Um wirklich zu sein

War ohne Angst,
Rücksichtslos und ganz dein
Denn du hast geheilt
Ein verlor'nes Seelenheil

Doch die Wahrheit
Nie gesehen
Immer verschwiegen
Alles verdeckt

Durch den Schleier des Trugs
Alles bloß Lüge
Alles nicht ganz du

Wolltest bloß Macht, bloß Liebe und dein
Ganz persönliches Mein.

Wolltest mich sehen
So hoch in der Luft
Wolltest mich sehen
So ohne Sorgen

Doch wolltest nicht geben
Mir Halt wenn ich fall.
Verloren, verraten, nichts davon war echt
Doch immer noch pocht mein hilfloses Herz
Wenn du mich verletzt.



ScherbensturmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt