Er kniet vor mir mit dränen in den Augen, ich will es nicht tun doch ich habe meine Befehle.
Ich will nachhause so wie er nach Hause will, es ist die Höhle.
Ich muss es tun ich habe keine Wahl, warum ist dieser Krieg, warum führen wir ihn, Rache das ist der Grund.
Doch ist Rache wirklich die Lösung jeden den wir töten ist rache doch werden sie sich auch noch rächen und dann geht es immer so weiter.
Wenn ich schieße wird jemand anderes auf mich schießen.
Schieße ich nicht werde ich niemandem rächen.Ich bin mir noch nie so unsicher gewesen.
Er hat meine Kameraden erschossen, er hat meine Freunde erschossen.
Doch er ist nur noch ein Kind darf ich ihn töten.
Es wäre so leicht den Abzug zu drücken, ich habe ihn doch schon so oft gedrückt.
Was war dieses mal anders.
Waren es seine Augen die mich ansahen.
Oder war es seine Angst die man deutlich spürte.Warum konnte ich nicht abdrücken.
Er ist der Feind.
Er ist der Feind.
Er ist der Feind.
Ich wiederholte diese Worte im Kopf immer wieder bis ich sie in Gedanken schon schrie.
Und Schließlich lies ich die Waffe sinken und sagte zu meinem Vorgesetzten das ich es nicht könnte.Er trat neben mich und verpasste dem Kniendem Mann eine Kugel in den Oberkörper und erwiderte ich solle ihn endlich erlösen.
Ich zitterte und hob schließlich die Waffe.
Ich ekelte mich vor mir selbst doch ich tat es.
DU LIEST GERADE
Random Story
Short StoryHier veröffentliche ich meine Kurzgeschichten. Warnung: die meisten sind frei oder beinhalten Gewalt.