Part 11

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Doch der Wolf beißt mich nicht, wie befürchtet. Nein er legt seinen Kopf in meinen Nacken und fängt an seinen Kopf an mir zu reiben.

Was passiert denn jetzt?

Ich bin immer noch in meiner Schockstarre und gucke den Wolf mit vor Angst geleiteten Augen an, als dieser seinen Kopf hebt. Dann ach stoppst er mich so an, dass ich auf meinen Po plumpse. Der Wolf legt sich neben mich hin und plaziert seinen Kopf auf mein Schoß.

>>Solltest du mich nicht auffressen oder so?<< Frage ich den Wolf, näturlivh wissend, dass ich keine Antwort bekomme. Der Wolf schnaubt, als ob er mich verstanden hat. Ich warte ein bisschen, bis der Wolf sich entspannt hat und anscheinend ist er auch eingeschlafen. Ich versuche seinen Kopf zu haben und meine Beine unter ihm Weg zu ziehen, ohne dass er wach wird. Das gelingt mir aber nicht.
Der Wolf brummt und lässt seinen Kopf energisch auf meine Beine sinken. >>Ich muss doch nach Hause<< beschimpfe ich ihn, auch wenn ich weiß, dass das nichts bringt.

Er gucke mich allerdings nur an und kuschelt seinen Kopf provozierend in meinen Schoß. Ich warte, bis der Wolf sich entspannt hat und langsam am eindösen ist. Dann nehme ich seinen Kopf vorsichtig hoch und ziehe meine Beine Weg. Der Wolf knurrt leich und richtet sich auf. Ich hebe beschwichtigent die Hände und sage >>Alles gut, beruig dich. Ich werde nicht weggehen<<. Eigentlich war das ja mein Plan, aber anscheinend wird daraus nichts. Ich setze mich hin, sodass ich auf meinen Füßen sitze, darauf hin lege der Wolf hin. Ich kuschele mich an ihn, ich will zwar weg, aber es bringt sowieso nichts.

Ich werde müde, es ist ja schon ziemlich spät ich murmele noch >>Wenn etwas passiert bist du Schuld<< und dämmere weck.

Ich wache mitten in der Nacht auf und bin immer noch an den Wolf gekuschelt. Soll ich einfach gehen oder ihn wecken? Ich weiß ich sollte einfach weg gehen, aber das mache ich nicht. Ich stoße den Wolf leich an, seine Reaktion ist, dass er ich einrollt und mich in der Mitte platziert. Ohne dabei aufzuwachen.

Jetzt rüttelte ich an dem Wolf und guckt mich verschlafen an und brummt leicht, während er sich an mich kuschelt.

>>Steh auf. Ich muss nach Hause. Und du musst zu dein Rudel<< ich weiß er versteht mich nicht, aber ich habe das Gefühl das er mich versteht. Ich weiß es ist dumm, aber so ist es nun mal.

Der Wolf brummt nur und kuschelt sich an mich. Schon wieder.

Ich versuche es weiter, und bemerke nicht, dass ich immer müder werde. Ich drifte langsam wieder im meinem Schlaf ab. Dabei bemerke ich nicht, das ich von dem Wolf beobachtet werde.

der Werwolf in ihm Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt