>>Wach auf, süße<< durch diese Worte werde ich geweckt. Ich kuschele mich näher an mein Kissen.
Wieso ist mein Kissen denn so hart?
Ich öffne langsam meine Augen und guck nach oben. Ich sehe Ian der grinst und mich anguckt. >>Was denn?<< motze ich und gucke ihn verschlafen an.
>>Ich habe ja nichts dagegen das du mit mir kuschelst, glaub mir das habe ich ganz und gar nicht. Aber ich glaube du solltest langsam mal wach werden.<< sagt er und guckt mich an.
Ich werde langsam wirklich wach und jetzt weiß ich auch wieso er mich geweckt hat. Ich liege auf ihm. Um genauer zu sein, ich liege quer über ihm drüber und umarme ihn.
Ich lasse ihn natürlich los und gebe nur zustimmende laute von mir, während ich versuche mich irgendwie aufzusetzen. Das ist schwerer als gedacht. Als ich es endlich geschafft habe stehe ich langsam auf und trotte zur Küche um etwas zu trinken. Ich habe das Gefühl gleich zu verdursten.
>>Wieso bin ich eigentlich hier?<< fragt Ian und stützt sich auf der Theke ab. >>Das solltest du mal lieber Aiden fragen. Der hat dich um 2 Uhr hier her gebracht, dich auf das Sofa gelegt und ist einfach so gegangen.<< antworte ich ihm. Ich drehe mich um und gehe zu Kühlschrank. >>Hast du hunger?<< frage ich Ian, bekomme aber keine Antwort.
Als ich mich um drehe steht er direkt hinter mir und guckt sich den Inhalt meines Kühlschranks an.
Während wir am Tisch essen ist es ruhig, aber es ist eine angenehme Stille.
>>Wieso lagst du eigentlich neben mir auf dem Sofa? Das muss doch total unbequem gewesen sein.<< fragt Ian mich nach einer Weile, >>Als ich dich aufgeweckten wollte, hast du mich auf das Sofa gezogen und nicht mehr losgelassen.<< antworte ich gelassen und schaue ihn an.
>>Du warst aber ziemlich gemütlich, also ist es nicht schlimm.<< sage ich, weil ich sehe, dass er sich entschuldigen möchte.
>>Was fandest du den bequem?<< fragt Ian mich jetzt und lehnt sich über den Tresen während er seine Arme auf diesen abstellt.
>>Das fragst du mich doch jetzt nicht ernsthaft oder?<< frage ich ihn verdutzt, aber er sieht mich nur auffordernd an, >>Du warst warm und naja.. gemütlich eben.<< antworte ich ihm und nehme seinen Teller um ihn, wie meinen Teller in die Geschirrspüle zu
Nach einer Weile in der wir geredet haben, hat Ian sich verabschiedet und sich bei mir bedankt. Ich weiß echt nicht wieso die anderen Angst vor ihm haben. Er ist doch immer nett. Zu mir jedenfalls.
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der Werwolf in ihm
Hombres LoboIch bin ganz normal. Nichts besonderes. Das weiß jeder, und jeder denkt so. Das dachte ich zu mindestens, aber was ich nicht wusste war, dass der Junge, der mich besonders nennen würde -durch den ich mich besonders fühlen würde- immer in meiner Näh...