Kapitel 11

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Da bin ich mal wieder ; )
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich mal wieder die Motivation weiter zu schreiben xD
So als Vorwarnung: ACHTUNG SEXUELLER INHALT bla und keks, Wer's mag kanns lesen wer nicht Finger weg :D

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Als ich die Augen aufschlug spürte ich etwas weiches über mir.
Wie erschlagen lag Ceylan auf mir und kuschelte ihren Kopf an mich.
Ich fühlte mich wie ein lebendes Kissen und gab ihr einen kleinen Schubser zur Seite.
Da lag sie nun neben mir und ich konnte endlich wieder normal atmen.
Sie sah süß aus, wie sie so dalag und ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden.
Trotzdem wollte ich wissen wie spät es war und rollte mich zur anderen Bettseite um nach mein Handy zu greifen, welches auf einem kleinen Nachtschrank lag.
5:10 Uhr.
Wir hatten locker noch ein paar Stunden darum rollte ich mich wieder zurück und kuschelte mich an die schlafende Ceylan.
Zumindest bis sie zusammen zuckte und im Schlaf: <<Fass mich nicht an murmelte.>>
Ich sah einige Schweißperlen auf ihrer Stirn und rüttelte etwas an ihren Arm.
<<Ceylan...>>
Schlagartig riss sie die Augen auf.
Zunächst etwas verwirrt doch dann sah sie mich sanft an.
<<Morgen.>>, flüsterte sie verschlafen.
<<Du hast schlecht geträumt oder?>>
<<Passiert.>> Sie richtete sich auf und zog mich an sich.
<<Danke, dass du mich geweckt hast.>>, flüsterte sie dankbar in mein Ohr.
Trotzdem sah sie ziemlich fertig aus und ich hätte sie gern gefragt was in ihrem Traum passiert war, doch ich wollte, dass sie es von sich aus sagt.
<<Wie spät ist es eigentlich?>>
<<Wir haben noch gute zwei Stunden bis wir aufstehen sollten.>>, antwortete ich wahrheitsgemäß und keine Sekunde später lag ich auch schon unter ihr.
<<Dann kann ich ja noch mit dir kuscheln.>>, beantwortete sie ihren kleinen Angriff und legte ihren Kopf auf meine Brüste.
Sofort schoss mir wieder das Blut in die Wangen.
<<Hehe dein Herz schlägt so schnell.>>, flüstete Ceylan.
<<Das liegt an dir.>>, gestand ich und drückte ihr einen sanften Kuss auf den Kopf.
Oh gott ich liebte dieses Mädchen sosehr.
Meine Finger fuhren durch ihre Haare und wanderten über ihren Nacken.
Sofort hatte sie am ganzen Körper Gänsehaut und ich musste lächeln.
Was eine einfache Berührung auslösen konnte war einfach unglaublich.
Plötzlich erhob sie ihren Kopf und sah mich frech an bevor sie mich auch schon wieder an meiner Hüfte kitzelte.
<<Schatz hör auf!>>, brachte ich lachend heraus und sie hielt wirklich inne.
Da bemerkte ich, was ich zu ihr gesagt hatte und blinzelte sie an.
Das war das erste Mal, dass ich sie so nannte aber ich sah wie ihre Augen dabei strahlten.
Sie freute sich und das konnte man ihr ansehen.
Ceylans Finger fuhren vorsichtig über meine Lippen, bevor sie mich küsste und meinem gesamten Körper am frühen Morgen mit hunderttausend Schmetterlingen füllte.
Feinfühlig zog ich sie näher zu mir, denn ich wollte sie einfach spüren.
Die Wärme die von ihr ausging nahm mir beinahe die Luft zum Atmen.

Einige Stunden später:

In der Schule trennten sich in der großen Pause unsere Wege.
Während Tiffany mich in der Pause in beschlag nahm wurde sie von Luis, einen schmächtigen, grünhaarigen Punker in unserer Klasse und Anné, einem etwas schüchternen Mädel gefragt ob sie mit ihnen in der Cafeteria sitzen wollte.
Hilfesuchend hatte sie dabei zu mir geschaut und ich gab ihr ein 'ist doch ok' Blick zurück.
Sie sollte auf jeden Fall Anschluss finden und auch wenn ich es lieber gehabt hätte wenn sie in meiner Gruppe wäre. (Anné und Luis gehörten nicht zu Tiffany, Lissy und mir, da die beiden nicht so gut mit ihnen klar kamen. Was ich allerdings echt schade fand, zumal wir eben eine Klasse waren.)
<<Ich versuch jetzt schon bestimmt 10 Minuten herauszufinden warum du dich von Chris getrennt hast. Xenia ich versteh dich echt nicht! Jedes Mädel auf dieser Schule träumt davon mit ihm zusammen zu sein, nur du anscheinend nicht.>>, hörte ich Tiffany sagen, die mich schon eine Weile ausquetschte
Weil ich Ceylan liebe. Dachte ich mir und schluckte.
Wie sehr ich diese Kreuzverhörungen nicht hasste!
<<Es hat einfach nicht gepasst. Er ist nicht mein type.>>, brummte ich ihr die halbe Wahrheit entgegen.
<<Also von Finn hab ich gehort, dass er sich echt Mühe gegeben hat.>>, mischte sich Lissy ein.
<<Ich kann keine Gefühle erzwingen!>>, schrie ich und beide schauten mich schockiert an.
Sie hatten es noch nie erlebt, dass ich die Fassung verlor. Naja meist drehte sich alles immer nur um die Beiden, ich stand noch nie im Mittelpunkt und jetzt konnte ich noch weniger verstehen warun es einige so gern hatten.
<<Du benimmst dich so komisch.>>, brummte Tiffany.
Ich wünschte mich weg. Zu Ceylan, Anné und Luis...vor allem zu Ceylan.
<<Mit uns hängst du auch kaum noch rum. Nur noch mit dieser komischen Neuen. >>
Ich musste schlucken. Hauptsächlich, weil es mir auf der Zunge lag zu sagen, das ich sie liebte.
Jedoch war ich noch nicht bereit dazu mich zu outen. Es viel mir ja schon schwer genug mir selbst meine Gefühle für sie einzugestehen.
Oder war ich doch bereit?
<<Fehlt nur noch, das du dich von Chris wegen ihr getrennt hast.>>, lachte Lissy spöttisch.
Ok jetzt war vorbei mit dem halbwegs ruhig bleiben.
<<Ja verdammt!>, schrie ich und beide sahen mich entgeistert an und stammelten in einem Chor: <<Wie jetzt?>>
<<So wie ich es gesagt hab. Ja ich hab mich wegen ihr von Chris getrennt. Nicht weil sie es so wollte sondern weil ich sie liebe...Und ja ihr habt richtig gehört ich liebe sie.>>
Die Beiden sahen mich erst an wie ein Auto, dann lachten sie los.
<<Du bist ne Lesbe?!>>, lachte Tiffany und ich sah sie wütend an.
<<Was ist daran so witzig!>>
Wieder lachten beide auf.
<<Fickt euch.>>, warf ich in die Runde und hasste mich dafür jemals mit diesen oberflächlichen Pack geredet zu haben.

Love You 4Ever #girlxgirl#Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt