Kapitel 14

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Gegen Abend lag ich im Bett und sah etwas fern, als Mom in mein Zimmer kam. Sie schloss die Tür hinter sich und setzte sich zu mir aufs Bett.

„Dein Rektor hat bei mir angerufen, Lou. Warum hast du mir denn nie gesagt du du solche probleme in der Schule hast?"

Ich wusste das Mom so reagieren würde, aber ich kann ja jetzt eh nix dran ändern. „Ich hatte einfach keine Lust drüber zu reden. Genau so wenig wie jetzt."

„Ich kann verstehen, das du keine lusst hast darüber zu reden. Aber wir müssen wenigstens darüber reden ob du zu hause bleibst oder nicht." Ich holte einmal tief Luft und setzte mich aufrecht hin. Ich war schon wieder so generft. „Mr. Jonson hat mir erzählt was Harry vorgeschlagen hat. Wir haben abgesprochen das du ab nächste woche zu hause bleibst."

Ich zog meine Augenbrauen etwas hoch. „Jetzt im ernst?"

Mom nickte. „Ja, aber Morgen und Freitag musst du noch hin gehen. Wehe ich höre das du nicht in der Schule warst!"

Ich nickte schnell. Die zwei Tage werde ich schon noch aushalten. „Ich rufe gleich Harry an." Ich freute mich so extrem, dass ich nicht mehr zur Schule muss. Keiner wird merken, dass ich schwanger bin. Der Geburtstermin ist kurz vor den Prüfungen, also bin ich dann auch nicht hoch schwanger. Perfekt!

Mom stand auf und ging aus meinem Zimmer. „Ich mache jetzt Abendbrot fertig also komm bitte gleich runter ja?"

Ich nickte noch schnell, bevor Harry an sein Telefon ging. „Hey, Lou."

„Hi. Mom hat mir grade erzählt das ich ab nächster Woche zu hause bleibe!" Ich hatte ein riesen Lächeln auf den Lippen. Jetzt kann es doch gar nicht mehr besser werden.

In zwei Wochen wohne ich mit der Person die ich liebe, und mit der ich ein Baby bekomme zusammen, und ich habe keinen stress in der Schule mehr! Besser geht's nicht.

„Das ist gut, Lou. Aber soll ich dir mal was sagen?" Ich Antwortete ihm mit einem „Klar" und er erzälte es mir. „Das wusste ich schon. Mr. Jonson hat vorhin bei mir angerufen um mir zu sagen das wir morgen vor der Schule noch mal in sein Büro kommen sollen."

Ich war etwas sprachlos. „Und das sagst du mir erst jetzt? Hättest du mich nicht anrufen können?"
Harry lachte etwas. „Sorry, Baby." Einen moment lang setzte stille ein. „Tut mir leid das ich Mr. Jonson von dem Mobbing erzählt habe."

„Is schon okay, Hazza. Ich will da gar nicht mehr drüber reden."

„Ja okay. Ich auch nicht." Antwortete Harry mir.

„Oh, vergiss nicht das wir morgen nach der Schule zu Dan fahren!" Ich freu mich schon. Es ist einfach alles so aufregend im Moment.

„Vergesse ich nicht. Keine angst." Sagte Harry mit einem grinsen das ich ganz genau raushören konnte.

„Lou!" Hörte ich meine Mom rufen. „Oh, ich muss runter Harry. Mom hat essen gemacht."

„Okay, bis morgen. Liebe dich!"

„Liebe dich auch!" Ich legte auf und wühlte mich aus meinem Bett. Ich bin im 5 Monat und kann mich schon kaum noch bewegen. Die nächsten Monate werden eine qual.

**

Ich bin jetzt seit ein paar tagen zu hause. Es ist viel entspannter als in der Schule. Keiner hätzt mich, ich kann mir zeit lassen. Es ist wie wenn man zu hause für die Prüfungen lernt.

Ich machte grade ein paar meiner Aufgaben, als es an der Haustür klingelte. Ich stand auf und öffnete die Tür. „Harry? Was machst du denn schon hier?"

Er schloss die Tür hinter sich und gab mir einen Kuss. „Hallo erst mal. Es ist auch schön dich zu sehen."

Ich verdrehte grinsend meine Augen. „Ja ja, hey." Ich holte Harry was zu trinken und setzte mich dann zu ihm aufs Sofa.

New Life ~ Larry Stylinson MpregWo Geschichten leben. Entdecke jetzt