Kapitel 22

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*Harry's POV*

Louis ist jetzt schon seit einer Woche in London. Ich vermisse ihn so sehr. Nach dem Louis einfach so weg gefahren ist, ohne dass ich ihn fragen konnte was er mit seinen Worten meinte, Setzte ich mich einfach nur in der Küche an den Tisch, und tat nichts mehr.

Ohne Louis, fühle ich mich nicht mehr ganz. Es ist als ob ein teil von mir fehlt. Wenn Aiden mich anlächelt, kommt es mir vor als wäre alles wieder perfekt, aber der schein trügt. Nur weil Aiden wie Louis aussieht, kann er ihn leider nicht ersetzen.

Aiden ist mein ein und alles, ich würde ihn für nichts her geben. Und das selbe habe ich immer über Louis gesagt. Doch das gegenteil ist eingetreten. Ich habe Louis gehen lassen, wegen einer kleinigkeit die er mir nicht erzählt hatte.

Immer wieder mache ich mir vorwürfe, dass ich ihn nicht ausreden lassen habe. Vielleicht dachte er deswegen es sei besser wenn er geht. Ich habe alles kaputt gemacht.

So oft hatte ich darüber nach gedacht ihn an zu rufen, und ihn zu bitten zurück zu kommen, doch immer wieder habe ich mich nicht getraut. Was wenn Louis garnichts mehr mit uns zu tun haben will? Ich meine, er hat mir immerhin schon mal gesagt das ihm seine Kariere wichtiger ist als alles andere. Ich will ihn jetzt nicht wieder von seinem Traum vernhalten.

Ich ging grade mit Aiden spazieren, auch Aiden merkt das etwas nicht stimmt. Er quängelt immer öfter und lässt mir keine ruhe. Louis fehlt an allen ecken und kannten.

Ich hoffte, dass Aiden jetzt endlich einschlafen würde, die ganze Nacht war er wach und ich konnte ihn nicht beruhigen.

Noch etwas ist mir aufgefallen seit Louis nicht mehr da ist. Immer wenn ich mit Aiden unterwegs bin, merke ich wie sich die Blicke der Passanten in meinen Rücken bohren. Ich höre sie leise tuscheln. Es ist schrecklich, wie fremde leute einfach über dein Leben uhrteilen ohne eigentlich wirklich zu wissen was sache ist.

Ich habe immer gedacht Louis bildet sich das ein wenn wir los waren, aber er hatte recht. Louis hatte immer recht, und ich habe ihm nie geglaubt.

War ich so ein schlechter Freund? Ich hätte mehr für ihn da sein, mich besser um ihn kümmern sollen. Ich fühle mich schuldig.

Vielleicht war ich ja auch zu streng mit Louis als ich den Brief gefunden habe. Ich war zu tode enttäuscht das er mir nichts erzählt hatte, aber hätte ich echt schluss machen müssen? Wir hätten das doch auch anders regeln können. Jetzt mache ich mir schon wieder Gedanken über das was passiert ist.

Ich erreichte mein Ziel und klingelte. Als Louis' mom mir die Tür öffnete, lächelte sie ganz breit und baht mich herrein.

„Harry, es ist schön dich zu sehen. Wie geht es dir heute?" Seit Louis in London ist, war ich jeden Tag bei seiner Familie. Ich verstand mich von anfang an mit seiner mom besser als mit meiner eigenen.

„Nicht besser als die letzten Tage, Jay. Ich vermisse ihn so sehr." Jay nahm Aiden auf den Arm der erneut anfing zu quängeln.

„Och Harry, warum rufst du ihn nicht einfach an und entschuldigst dich bei ihm. Frag ihn ob er zurück kommt?"

Ich schüttelte meinen Kopf. „Nein. Das Louis mir nichts von der Schule erzählt hat, hat mich echt verletzt. Ich kann ihn nicht anrufen."

„Aber Junge, nun denk doch auch mal an deine zukunft. Willst du Aiden ganz alleine groß ziehen, neben bei Arbeiten und unglücklich sein weil du Louis vermisst?"

Jay's Rahtschläge sind immer super, aber ich kann ihn einfach nicht anrufen. Ich habe es ja schon einige male versucht.

Ich wusste Jay würde so lange auf mich einreden, dass ich doch bei Louis anrufen würde. Doch das wollte ich wirklich nicht. Louis scheint uns ja nicht zu vermissen, schließlich meldet er sich auch nicht.

Ich sagte Jay ich hätte noch einiges zu tun und machte mich wieder auf den Weg nach hause. Aiden und ich schaffen das schon irgend wie.

Das sagte ich mir immer wieder, trotzdem saß ich wieder im Wohnzimmer auf dem Fußboden, mit Aiden auf dem Arm und heulte wie ein schloss Hund.

**

Wieder ist eine Woche ohne Louis vergangen. Ich fühle mich schrecklich, bin ausgelaugt und müde. Ich kümmerte mich nur noch um Aiden und ließ mich schleifen. Ich aß zwar, aber nicht genug und immer nur irgend welches Fertig zeug. Lust zu kochen hatte ich schon lange nicht mehr.

Ich lag schon den ganzen Tag faul auf dem Sofa herum, ab und an unterhielt ich Aiden und Fütterte ihn. Aber schnell lag ich wieder im Wohnzimmer.

Plötzlich klingelte es an der Tür und ich erschrack etwas. Doch ich hatte keine lust auf zu machen. Ich wollte einfach alleine sein. Leider war die Person hartneckig und Klingelte erneut.

Ich stand genervt auf und lief langsam zur Haustür. In der zeit wurde noch einmal geklingelt. Auf dem Weg zur tür vergewisserte ich mich noch schnell das es Aiden gut geht und öffnete dann die Tür.

Ich war geschockt. „Was machst du denn hier?"

Omg😱😱 Louis ist wieder da. Was meint ihr was wohl als nächstes passiert? Last mir doch eure Meinungen da.😏😉

New Life ~ Larry Stylinson MpregWo Geschichten leben. Entdecke jetzt