Kapitel 3

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Hey Leute, hier mal wieder in Update. Sorry das ich so selten online bin im Moment. Aber es ist grade alles ziemlich stressig bei mir. Ich hoffe trotzdem das es euch gefällt. 💓

Am nächsten morgen wachte ich auf und war echt glücklich, dass das Badezimmer nicht besetzt war. Seit Wochen über gebe ich mich jeden morgen, aber heute erfahre ich endlich warum.

Nach dem ich mir die Zähne geputzt hatte, stolperte ich die Treppe runter und sah Mom fertig angezogen in der Küche. „Morgen." Sagte ich und Mom drehte sich zu mir um.

„Hey, du bist ja ganz blass. Ist alles in Ordnung?" Ich nickte etwas und nahm den Tee den sie mir hin hielt.

„Ich denke nach dem Tee geht es mir besser." Ich lächelte leicht und trank etwas Tee.

„Du musst dich auch gleich fertig machen, sonst kommen wir noch zu spät zu deinem Termin." Sagte Mom und ich nickte erneut, bevor ich in mein Zimmer ging um mich fertig zu machen.

**

„So Louis. Ich habe ein paar fragen an dich." Ich saß grade bei Dr. Summer im Gesprächs Raum. Mom sitzt noch im warte Raum, ich wollte doch lieber allein rein gehen. Wenn ich streben sollte, will ich derjenige sein, der es Mom erzählt und nicht irgend ein Arzt.

„Die Fragen könnten etwas unangenehm sein, aber ich stehe unter Ärztlicher Schweigepflicht. Also musst du keine Angst haben, dass irgend jemand davon erfährt." Okay, ich verstehe nicht was das alles soll! Sag doch einfach was Sache ist!

„So Louis, hattest du in den letzten Wochen irgend etwas mit Alkohol oder Drogen zu tun?" Fragte Dr. Summer.

„Keine Drogen, aber Alkohol schon." Antwortete ich ehrlich.

„Okay, und wie ist es mit Sex?" Was soll das den jetzt? Ich weiß nicht was die das angeht. Aber anderer seits ist sie mein Arzt.

„Ja?" Meine Wangen röteten sich etwas.

„Mit einen Mann vielleicht?" Fragte sie erneut.

„Ja, hatte ich." Gott, dass ist so peinlich! Dr. Summer nickte und tippte etwas in ihren Computer.

„Okay, dann wars das auch schon mit den Fragen. Würdest du dich bitte noch einmal dort drüben auf die liege legen?" Ich nickte und stand auf um mich auf die liege zu legen. Was will sie denn jetzt noch?

„Ich will nur noch mal einen Ultraschall machen um auf Nummer sicher zu gehen. Das wird jetzt etwas kalt." Sagte sie als sie mein Shirt etwas hoch schob und mir irgend ein Gel auf den Bauch schmierte.

Ich weiß echt nicht was das hier alles soll, aber ich ließ sie einfach ihren Job machen. Ändern kann ich es eh nicht.

Nach dem sie alles kontrolliert hatte was sie wollte, wischte sie meinen Bauch ab und sagte, dass ich mich wieder hinsetzen darf. „Also Louis, ich habe gute Nachrichten. Du bist nicht Krank."

Ähmmm, was? „Louis, du weißt ja das du mit einer Gebärmutter geboren wurdest richtig?" Ich nickte und sie fuhr fort. „Du bist schwanger Louis."

Ich bin WAS?? Ist das ihr ernst? Ich hatte in meinem ganzen leben nur ein mal Sex und zwar geschützten Sex! Das kann doch nicht sein! „Aber warum hatte ich so starke Magen Krämpfe?" Fragte ich sie und sie nickte bevor sie antwortete.

„Deine Organe liegen ganz anders als wie bei einer Frau. Das bedeutet, dass sich das Baby irgend wie Platz machen muss. Bei einer Frau wird einfach alles nach oben zusammen geschoben, aber bei dir wurde der Darm und auch der Magen etwas zur Seite und nach oben geschoben." Ich war geschockt. Meine Organe verschieben sich, wegen einem Baby? Wie soll ich das nur Mom erklären?

„Hier, ich gebe dir ein paar Broschüren mit, dann kannst du dich über die ganze Schwangerschaft informieren. Sie ist zwar auf Frauen basiert, aber ich denke es ist so ziemlich das selbe." Ich nickte, noch immer geschockt, nahm ich ihr die Broschüren ab und ging raus.

Ich hielt nicht beim warte Raum an, ich lief einfach raus zum Auto. Mom hat mich gesehen und folgte mir raus. „Lou?" Ich reagierte nicht. Ich setzte mich einfach ins Auto, ich wollte einfach nur meine ruhe haben.

Ich denke das Mom es verstanden hat, sie redete nämlich die ganze fahrt nach hause kein Wort und ich war ihr so dankbar. Als wir zu hause waren, ging ich sofort in mein Zimmer. Ich legte mich ins Bett und starrte an die Wand.

*Lotty's POV*

Als ich nach hause kam, saß Mom in der Stube und strickte. Sie strickte nur wenn sie gestresst ist.

Ich setzte mich neben sie und sie sah mich an. Ihre Augen glitzerten als würde sie gleich weinen. „Ist alles in Ordnung?"

Mom schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht."

„Was meinst du?" Fragte ich sie etwas verwirrt.

„Louis war heute beim Arzt, aber er erzählt mir nicht was er hat. Er verschanzt sich schon den ganzen Tag in seinem zimmer." Oh, dass ist es.

„Ich rede mal mit ihm." Ich stand auf und ging zu Louis. Ich klopfte leicht an die Tür, aber bekam keine Antwort. Also öffnete ich sie einfach. Louis lag mit dem Rücken zum Raum auf seinem Bett. Ich wusste das er nicht schläft, weil ich ein leises schluchzen hörte.

„Oh, Lou." Sagte ich leise, bevor ich mich zu ihm ins Bett legte und ihn in den Arm nahm. Ich sah über seine Schulter und entdeckte ein paar Broschüren in seiner Hand. Ich griff vorsichtig nach ihnen, in der Hoffnung das Louis mich sie lesen ließ.

Er ließ die Broschüren los und ich konnte sie so lesen. Louis schluchzte erneut und ich sah mir die Broschüren an. Oh! Okay, dass erklärt warum Louis so komisch ist.

Ich legte die Broschüren auf den Nacht Schrank und nahm Lou wieder in den Arm. „Oh, Lou!"

Louis schüttelte seinen Kopf. "Das ist gar nicht möglich!" Schluchzte Louis.
„Aber wenn der Arzt sagt, dass-„ Louis drehte sich ruckartig um.

„Nein Lotty! Es ist nicht möglich! Wir haben ein Kondom benutzt. Ich kann nicht schwanger sein!" Hat er etwa in der Schule nie auf gepasst?

„Lou, ein Kondom ist auch nicht immer sicher." Versuchte ich ihm zu erklären. Komisch, ich muss meinem älteren Bruder etwas über Verhütung beibringen.

„Aber, aber das darf einfach nicht sein." Ich nahm ihn erneut in den Arm und Louis vergrub sein Gesicht in meinem Nacken.

„Aber warum den nicht? Ein Baby wäre doch voll süß."

„Lotty, ich bin ein Mann. Männer bekommen keine Kinder und außerdem bin ich mir sicher, dass Harry kein Baby will."

Ich grinste etwas. „Harry heißt er also." Ein lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, aber es verschwand auch ganz schnell wieder. „Du musst mit ihm darüber sprechen. Und mit Mom auch. Sie macht sich sorgen."

Louis nickte. „Ja, ich weiß."

New Life ~ Larry Stylinson MpregWo Geschichten leben. Entdecke jetzt