Kapitel 29

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*Louis' POV*

Meiner meinung nach dauerte es viel zu lange bis es endlich Samstag war. Dauernd habe ich drüber nach gedacht wohin Harry mich ausführen wird. Ich bin so aufgeregt!

Ich saß in der Küche und trank nervös einen Tee nach dem anderen. „Papa, mach doch nicht so einen stress, Dad hat sich bestimmt was schönes einfallen lassen." Versuchte Aiden mich zu beruhigen.

„Du weißt doch bestimmt was darüber oder? Erzähle es mir bitte. Ich halte das nicht mehr länger aus!" Ich muss es einfach wissen.

„Ich weiß nichts, und selbst wenn würde ich es dir nicht sagen." Aiden sah auf seine Uhr. „Außerdem ist Dad do--" Und schon klingelte es an der Haustür. „Da, siehst du. Er holt dich schon ab."

Ich sprang auf richtete meine Friseur im Spiegel und öffnete Harry die Tür. „Hey, Können wir los?" Fragte er mich. Ich war so nervös das ich nicht antworten konnte. Alles was ich raus bekam war ein quicken und ein nicken.

Wir fuhren eine ganze weile mit Harry's Truck durch die Gegend. Immer wieder fragte ich ihn wo wir hinfahren, doch ich bekam nie eine Antwort.

Irgendwann kamen wir an einem Wunderschönen See an. Der Mond spiegelte sich auf dem Wasser und am anderen ende war ein kleiner Wasserfall. „Harry das ist wunderschön." Mein Mund stand offen als ich mich erneut umsah.

Harry grinste etwas, legte einen gang ein und drehte das Auto um. „Komm, ich zeige dir die eigentliche Überraschung."

Wir stiegen aus und liefen zur Ladefläche des Trucks. Eine schwarze plane bedeckte alles darunter liegende, doch als Harry sie entfernte blieb mir der Atem weg. Harry hatte eine Luftmatratze und Blumen geladen.

Oft habe ich ihm davon erzählt, dass ich so etwas wie dieses in einem Buch gelesen habe. Anscheinend hat er es sich doch gemerkt.

Tränen bildeten sich in meinen Augen und der Klos in meinem Hals wurde immer größer. „Das, das ist so wunderschön." Wiederholte ich mich. Harry Antwortete nicht, sondern sprang auf seinen Truck und half mir hoch. „Ich hätte nicht gedacht das du dir das hier gemerkt hast."

Harry drehte sich zur Seite und holte zwei Gläser und eine Flasche Alkoholfreien Sekt hinter sich vor. „Ich war vielleicht ein Arsch, aber meine Ohren haben noch gut funktioniert." Ich musste etwas lachen. „Las uns anstoßen." Sagte Harry als er mir ein Glas gab. „Auf uns, auf Aiden und auf das was dort noch heranwächst." Sagte Harry, zeigte auf meinen Bauch und hielt mir sein Glas vor die Nase.

Ich war gerade so extrem glücklich, dass konnte ich kaum beschreiben. Ich hoffte das dieser Abend nie vorbei geht.

Harry's Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Wollen wir im See baden gehen?" Baden? Ich habe doch garkeine Badesachen dabei. Harry schien gemerkt zu haben das ich zweifelte, denn er sprach bevor ich etwas sagen konnte. „du brauchst keine Badesachen, hier ist weit und breit keiner, und ich habe das alles schon gesehen."

Er grinste mich an, stand auf und reichte mir seine Hand. „Ist das nicht viel zu kalt?" Fragte ich Harry.

„Das werden wir ja dann sehen. Keine Angst, ich habe Handtücher und unmengen von Decken eingepackt. Wir wärmen uns dann wieder auf."

Und  somit hatte er mich überredet. Ich schlüpfte aus meinen Sachen und ging mit Harry auf den Steg. „Du musst einfach springen, sonst gehst du nie da rein." Versuchte er mich zu ermutigen.

„Ich springe nur wenn du schon drin bist." Sagte ich mit sicherer Stimme. Er wird mir schon sagen wie kalt das ist.

„Komm schon Lou, du warst doch sonst nie so ein Spielverderber. Wir springen zusammen, komm schon." Harry griff nach meiner Hand, zählte bis drei und zog mich mit sich.

New Life ~ Larry Stylinson MpregWo Geschichten leben. Entdecke jetzt