Kapitel 18

2.6K 144 14
                                    

Jetzt gibt es mal ein bisschen was interessantes zu lesen. Ich hoffe es gefällt euch. 🙈

-------

*Harry's POV*

Zayn war noch ein paar Stunden länger bei uns und wir haben uns alle sehr gut unterhalten. Ich hätte Zayn Louis viel früher vorstellen sollen. Aber wie es nun mal ist, ist man im Nachhinein immer schlauer.

Zayn war erst sehr enttäuscht, dass Louis und ich nicht zum Ball gehen. Aber er hat es dann doch eingesehen, da er Louis sehr gut verstehen kann.

Nun lagen Louis und ich zusammen im Bett und ich schlief schon fast, als Louis mich wieder weckte. „Harry, Harry bitte wach auf." Was ist denn jetzt? Es ist mitten in der Nacht.

„Was ist denn, Lou?" Ich sah zu Louis, der die Nachttisch Lampe an schaltete.
„Harry, ich laufe jetzt schon seit einer stunde durchs Haus. Die schmerzen werden nicht besser." Jetzt wurde ich hellhörig und setzte mich aufrecht hin.

„Was soll das heißen? Es ist viel zu früh, dass sind bestimmt nur wieder Krämpfe. Komm wieder ins Bett Schatz." Ich legte mich wieder hin, doch Louis sah das anders.

„Nein das sind keine Krämpfe Harry, dass ist anders. Bitte ruf Dr. Summer an." Ich stand wieder willig auf und lief ins Wohnzimmer um Dr. Summer an zu rufen. Ich glaube nicht das Louis schon wehen hat. Aber wenn er das denkt, dann okay.

„Guten Abend Dr. Summer. Ich rufe sie an, da Louis schmerzen hat und schon seit einer stunde durch die gegend läuft. Er denkt er hat wehen und ich sollte sie doch anrufen und fragen was er nun tun sollte."

Dr. Summer wühlte etwas herum und Antwortete mir dann. „Okay Mr.Styles. Sagen sie Louis einfach er soll sich keine sorgen machen. Es kann auch nur ein schluckauf sein. Aber so bald es schlimmer wird, und in einem bestimmten Abstand, dann kommen sie sofort ins Krankenhaus. Dann müssen wir gleich handeln, weil eine natürliche Geburt ja nicht möglich ist. Das wären nur unnötige schmerzen wenn wir länger warten."

„Okay, danke Dr." Ich legte auf und lief zrück zu Louis. „So, sie sagte es ist nichts schlimmes, aber sobald die schmerzen schlimmer werden und in regelmäßigen abständen kommen, sollen wir sofort ins Krankenhaus."

Ich legte mich zu Louis ins Bett zurück und kuschelte mich an ihn, als ich merkte, dass er klitsche nass geschwitzt war. „Lou, du schwitzt ja tierisch. Ist alles gut?"

„Nein Harry nichts ist gut! Die schmerzen sind extrem, und sie sind in regelmäßigen Abständen. Und Außerdem habe ich angst!" Ich schreckte so fort auf und sah mir Louis genau an.

„Scheiße, komm steh auf. Wir fahren ins Krankenhaus! Ich sammel dir eben schnell ein paar sachen zusammen."

Nach einer halben Stunde waren wir im Krankenhaus und Dr. Summer empfing uns schon, durch meinen erneuten Anruf von unterwegs. „Louis, da sind sie ja. Ich bringe sie auf ein Zimmer und dann werde ich erst mal sehen was Sache ist. Mr. Styles würden sie bitte die Anmeldung ausfüllen?"

Ich nickte nur und schon verschwand sie mit Louis irgend wo hin. Louis sah mich noch mit einem Ängstlichen Blick an. Ich gab ihm ein breites lächeln und einen Daumen hoch, um ihm zu zeigen, dass alles gut wird. Ich hatte selber Angst, doch für ihn blieb ich stark.

Nachdem ich die Anmeldung ausgefüllt hatte, saß ich im Wartezimmer und wartete auf eine Nachricht. In der Zwischenzeit hatte ich sogar schon mom und Jay angerufen. Sie sind auch total aufgeregt.

Ein paar minuten später kam eine Krankenschwester ins Wartezimmer und sagte mir ich solle jetzt mit kommen. Ich bin so nervös. Wir liefen in einen geschlossenen Bereich und sofort wurde mir ein Anzug in die Hand gedrückt, den ich überziehen sollte. Ich beeilte mich und schon kamen wir zum geschehen. Louis hatte anscheinend schon seine Nakosespritze bekommen und lag nun schon bereit zur Geburt.

Ich lief zu ihm und griff schnell nach seiner Hand. Er zitterte und hatte offensichtlich eine riesen Angst. Ich kniete mich zu ihm und strich ihm über die Stirn und durch die Haare. „Hey Lou, ich bin jetzt da. Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Du schaffst das, ich bin so stolz auf dich!"

Louis sagte nichts sondern nickte nur. Ich konnte Tränen in sienen Augen sehen und wischte sie weg, sobald sie seine Wangen runter liefen. „Schaue mich einfach nur an. Du wirst überhaupt nichts merken, okay?"

Louis nickte erneut, und da sagte Dr. Summer schon: „ Schwester, bitte bereit machen zum Säubern." Und kurze zeit später lief eine schwester mit unserem kleinen Bündel ins Zimmer neben an.

Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, schrie Louis mich schon an. „Harry, es schreit nicht! Wieso schreit es nicht Harry? Da ist etwas schief gelaufen!"

„Schhh, Louis alles ist gut. Bestimmt geht es dem Baby bestens. Warte ab okay? Denk positiv! Ich liebe dich, egal was passiert." Louis sah mich an, sein Gesicht nass von seinen Tränen. Doch er hörte auf mich und beruhigte sich wieder.

Eine Schwester kam zu mir und baht mich zu sich in den neben Raum. Ich war so neugirig. Jetzt werde ich das erste mal mein kleines Baby sehen!

Die Schwester drückte es mir in die Arme, eingewickelt in eine dicke Decke. „3050g, 50cm lang und 32cm Kopfumfang. Es ist ein Junge und völlig gesund." Sie lächelte mich an und ich sah runter in meine Arme.

Es war so ein unbeschreibliches Gefühl. Seine riesigen Augen sahen mich an und sein Lächeln war das schönste was ich je gesehen habe. Ich war überweltigt!

„Gehen sie schon und zeigen sie es dem Vater! Er wird sich freuen." Ich nickte schnell und lief zurück zu Louis. Er drehte seinen Kopf zu mir und sah mich hoffnungsvoll an. Ich kniete mich erneut vor ihm hin und hielt unseren Sohn etwas hoch, damit Louis ihn sehen kann. „Das ist Aiden, unser Sohn."

Louis sah mich an mit seinen Augen gefüllt mit Tränen. Ich legte Aiden vorsichtig auf Louis' Brust und Louis hielt ihn so fest wie niemanden sonst. Jetzt wusste ich, dass er ihn nicht wieder los lässt. Es war so süß, wie Louis Aiden anlächelte. Er war glücklich, dass konnte man sehen.

„So Louis, wir sind jetzt so weit fertig. Hast du bis jetzt irgend welche Schmerzen?" Fragte Dr. Summer.

Louis Lächelte nur noch mehr, strich Aiden über die Wange und schüttelte den Kopf. Von anfang an war mir klar, dass Louis der beste Vater überhaupt sein wird. Und genau das bewies sich nun als richtig. Nicht mal eine Stunde nach der Geburt von Aiden ist Louis schon ein besserer Vater als es meiner je war.

New Life ~ Larry Stylinson MpregWo Geschichten leben. Entdecke jetzt