Kapitel 16

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„Ich liebe dich, Louis." Ich lag grade auf dem Sofa mit meinem Kopf auf Harry's Schoß und wir sahen einen Film.

Ich sah hoch zu Harry und er sah mich an. Es ist nicht das erste mal das wir uns sagen das wir uns lieben, dennoch fühlt es sich jedes mal wieder so an. „Ich liebe dich auch, Harry."

Er fing an zu lächeln, beugte sich zu mir runter und küsste mich. „Du Harry?"

Seine Hand strich leicht über meinen Bauch. „Hmh."

„Wir sollten uns bald mal gedanken um einen Namen machen." Er nickte und sah zu meinem Bauch. Ich legte meine Hand auf seine und sah ebenfals runter.

„Ich mag den Namen Jasmin für ein Mädchen." Sagte Harry Plötzlich. „Jasmin Tomlinson." Er wiederholte es ein paar mal und es hörte sich echt nicht schlecht an. Ich mag den Namen. Aber wieso Tomlinson?

„Du willst das es meinen Nachnamen bekommt?"

„Na klar. Wir sind nicht verheiratet und uneheliche Kinder bekommen immer den Namen der Mutter. Naja in unserem Fall halt deinen."

„Ja das stimmt. Aber es wäre doch einfachher wenn es gleich deinen Namen bekommt. Dann müssen wir ihn nicht ändern wenn wir Heiraten." Harry sah mich einen moment an und sagte nichts.

„Du,.. Du möchtest mich Heiraten?" Ich setzte mich langsam auf und drehte mich zu ihm um.

Ich nam seine Hand in meine. „Natürlich will ich das. Ich liebe dich und ich möchte mein Leben mit dir verbringen."

„Ja, ich will das auch. Ich war schon lange, laange nicht mehr so verliebt wie ich es in dich bin." Ich lächelte leicht und lehnte mich vor. Harry legte seine Hand an meinen Nacken und küsste mich. Ich bin so froh das ich Harry habe, ohne ihn wäre mein Leben immer noch genau so nutzlos wie es früher war. „Und wie würdest du das Baby nennen wenn es ein Junge wird?"

„Oh, viel drüber nach gedacht habe ich noch nicht. Aber mir gefällt Aiden ziemlich gut."

Harry nickte. „Ja finde ich gut. Aiden Tomlinson. Oder lieber Aiden Styles?"

„Das können wir uns noch überlegen, hauptsache wir haben einen Namen."

**

Ich dachte lange über das nach, was Dr. Summer mir erzählte. Ich merke das es mir von Tag zu Tag schwerer fällt lange unterwegs zu sein, oder anstrengende Sachen zu machen. Also entschloss ich mich Mom an zu rufen und sie zu fragen, ob sie mit mir einkaufen fahren würde.

„Hey Mom. Wie geht es dir?"

„Oh, hi Louis. Mir geht es gut und dir?" Sie klang etwas überracht.

„Ja auch ganz gut. Du, hast du Heute schon was vor?"

Sie überlegte einen Moment bevor sie Antwortete. „Nein, nicht das ich wüsste. Wieso, was ist denn?"

„Oh nichts, alles ist gut. Ich habe mich nur gefragt ob du mit mir Baby Sachen kaufen möchtest?" Einen Augenblick lang bekam ich keine Antwort, aber dann auf mal redete sie so schnell, dass ich sie kaum Verstand.

„Ja, na klar. Lass mich erst noch Anne anrufen, sie wollte eigentlich schon die ganze Zeit was kaufen aber ich habe sie davon abgehalten."

Anne war meiner Meinung nach die Person die sich am meisten über dieses Baby freut. Ich verstehe nicht so ganz warum, aber ich mache mir auch nicht so den Kopf darum.

„Ja okay, danke dir mom."

„Kein problem. Ich hole dich dann ab. Bis gleich." Mom legte auf und ich stand auf um mich fertig zu machen, ich bin ja nicht mehr der schnellste.

**

„Anne, guck dir das an! Ist das nicht niedlich?" Hörte ich mom aus einer Ecke rufen. Die beiden sind total in ihrem element. Ich werde nicht mal gefragt ob mir irgend etwas gefällt, sie kaufen einfach ein.

Als wir grade die Möbel für das kleine Kaufen wollten, erzählte Anne uns das Robin, ihr neuer Freund, uns gerne ein Kinderbettchen bauen möchte. So sparen wir natürlich eine menge Geld. Ich kenne zwar Robin noch nicht, aber Harry erzählt immer so viel von ihm. Das ich fast alles über ihn weiß.

„Owww, das ist echt zu süß." Antwortete Anne. Ich konnte nur grinsen, ich bin froh das unsere eltern uns so unterstützen. Ich weiß nicht was ich ohne sie alle machen würde.

„Louis komm mal bitte her und sie dir das an." Ich ging zu ihnen rüber und sah mir den strampler an den sie in der Hand hatten.

Ich musste lächeln, er war echt niedlich, aber auch nichts anderes als wie die 100 anderen die sie bereits gekauft haben. „Der ist doch genau so wie die anderen, nur das da zwei kätzchen drauf sind. Außerdem ist er Pink. Wir wollen Geschlechtsneutrale sachen für das Baby."

„Ja das stimmt, aber fühl mal, der ist so weich." Antwortete Anne.

„Das mag ja sein, aber jetzt muss ich mal einen schlusstrich ziehen. Wir müssen noch in den Baumarkt und Farbe für die Wände kaufen. Und ich glaube nicht das ich noch so lange aushalte. Mir tut eh schon alles weh."

„Okay, du hast ja recht. Anne, wir können ja ein aneres mal noch mal los gehen." Mom zwinkerte Anne zu und schon lief sie los zur Kasse.

New Life ~ Larry Stylinson MpregWo Geschichten leben. Entdecke jetzt