Kapitel 21

2.2K 123 4
                                    

Hey leute, tut mir so, so, so, soooo leid das ich so extrem lange nicht hochgeladen habe. Ich will jetzt garnicht lange schnacken, sondern euch einfach lesen lassen. sagt mir doch eure Meinung mit einem Kommi.

*Harry's POV*

Seit Niall's Geburstag ist Louis irgend wie anders. Er ist so leise, in sich gezogen und immer in Gedanken versunken. Ob es an mir liegt? Oder an dem Sex den wir haben? Gefällt es ihm nicht so wie er es sagt?

Ich habe ihn schon öfter drauf angesprochen, aber er hat mir nie geantwortet. Er hat es immer darauf geschoben das er müde sei.

Vielleicht vermisst Louis auch einfach etwas romantick in unserer Bezieung. Seit Aiden auf der welt ist, haben wir einfach kaum noch zeit für uns alleine. Deshalb, habe ich Aiden heute auch bei meiner Mutter abgeladen und für mich und Louis etwas schönes zu Essen gezaubert.

Ich räumte grade etwas das Wohnzimmer auf und deckte den Tisch für uns, als mir ein Brief in die Hände fiel. School of Art? Louis hat mir garnicht erzählt das er einen Brief bekommen hat.

Ich öffnete den Briefumschlag und staunte nicht schlecht. Angenommen? Wann wollte er mir das erzählen? Unterrichts beginn in 4 Tagen? Bitte? Grade in diesem Moment kam Louis zur Tür rein und sah mich freude strahlend an.

„Hey, Schatz. Alles gut? Du guckst so komisch." Fragte er mich, als ich ihn etwas verdutzt ansah.

„Naja, ich habe uns etwas schönes zu Essen gekocht. Und als ich den Tisch decken wollte fiel mir das hier in die Hände." Ich zeige den Brief hoch, und Louis Gesicht verzog sich.

„Harry, ich wollte-"

„Du wolltest was? Es mir erzählen? Wann bitte? Unterrichts beginn in 4 Tagen! In London! Was ist mit mir und Aiden?" Ich wurde echt sauer. Aber mir war auch echt zum heulen zu mute.

„Harry las mich dir das bitte erklären. Ich-"

„Weißt du was? Fahr! Geh einfach. Lebe deinen Traum, werde ein Teater Lehrer. Aber denk nicht das ich andauernt ja und armen sage wenn du so etwas abziehst." Schrie ich ihm ins Gesicht, schmiss ihm den Brief vor die Füße und machte mich auf den Weg zu mom. Heute werde ich nicht mehr nach hause kommen!

*Louis' POV*

Einen Moment lang, stand ich einfach nur da, starrte in die ferne und ließ meine Tränen laufen. Hat Harry grade schluss gemacht?

Wie konnte ich auch nur so dumm sein und es ihm nicht sagen? Harry hätte mich bestimmt unterstützt. Was mache ich denn jetzt nur?
Ich zog mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte Harry's Nummer. Wie ich mir schon dachte, ging er nicht ran. Ich glaube ich habe noch nie so einen misst gebaut.

Nach ein paar minuten raffte ich mich wieder. Ich hörte etwas in der Küche, und ein komischer Geruch zog zu mir. Ich rannte schnell in die Küche. „Scheiße! Scheiße, schieße!" Schrie ich, als ich den Überkochenden Topf vom Herd nahm.

So ein dreck! Alles eingebrannt, den Topf und diesen Herd bekomme ich doch nie wieder sauber! Und dann erst dieser gestank. Ich bin am verzweifeln, das hätte mir grade noch gefehlt wenn jetzt auch noch das Haus ab gefackelt wäre. Mein Leben kann garnicht mehr schlimmer werden!

**

Als ich wach wurde, lag ich im Wohnzimmer auf dem Sofa. Noch immer stank es nach verbranntem Essen. Ich habe Gestern noch ein paar mal versucht bei Harry an zu rufen. Aber er ging nie ran. Er drückte mich immer weg. Ich habe es wohl wirklich vermasselt.

Harry musste wegen mir so viel einstecken. Wegen mir konnte Harry nicht aufs College gehen, wegen mir muss er jetzt in so einem Scheiß laden Arbeiten, wegen mir ist Harry's leben versaut.

Vielleicht sollte ich es einsehen, und Harry einfach sein Leben leben lassen. Ohne dass ich ihn weiterhin runterziehe.

Ich ging ins schlafzimmer, um meine Taschen zu packen. Sobald Harry wieder hier ist, werde ich mich von ihm und Aiden verabschieden.

So gerne ich Aiden auch bei mir hätte, ich weiß das er bei Harry besser aufgehoben ist. Vielleicht ist es ja für Aiden auch besser wenn ich gehe? Vielleicht mache ich ja sein Leben später auch unerträglich?

Ich dachte viel nach in der zeit wo ich meine Sachen packte. Und schnell waren einige Stunden verstrichen. Ich sah zu Harry's Nachtschrank und sah dort ein Bild von uns beiden. Eigentlich sahen wir sehr glücklich aus. Aber war Harry wirklich glücklich?

Ich setzte mich aufs Bett, nahm dieses Bild in die Hand und dachte erneut nach. Soll ich wirklich gehen? Harry mit allem alleine lassen und meinen Traum leben?

In diesem moment hörte ich wie die Haustür aufging. Harry. Ich sprang auf und lief zu ihm. Er sah müde aus und seine Augen waren rot. Ich blieb ein paar meter vor ihm stehen, und er sah mich an.

„Ich bleibe nicht lange. Ich bringe nur Aiden vorbei, dammit du noch etwas zeit mit ihm verbringen kannst bevor du fährst." Er stellte Aiden in seinem Cosi vor sich ab und drehte sich wieder um, um zu gehen.

„Harry warte bitte!" Rief ich ihm zu, und er blieb stehen. Er drehte sich um und sah mich nur an, keine emotionen in seinem Blick. „Es tut mir leid das du wegen mir ein mieses Leben hast. Ich habe immer nur an mich gedacht und das mache ich schon wieder." Ich machte eine Kurze athem pause, und Harry sah mich total verdutzt an. „Aber dieses mal denke ich auch an dich. Wie sehr es mir auch das Herz bricht, aber ich werde jetzt fahren. Ich will dir nicht länger im wege stehen."

Ich drehte mich um, lief ins Schlafzimmer und holte meine Sachen. Als ich wieder zurück kam, stand Harry immer noch verdutzt in der Tür. Ich bückte mich zu Aiden herunter und sah ihn mir mit Tränen in den Augen an. Er schlief. Er würde also garnicht merken das ich gehe. Geschweige denn das ich weg bin. Es wird beiden hier besser gehen wenn ich weg bin!

Ich stand wieder auf, lief zur tür und sah Harry an. Die Tränen hielt ich nicht zurück. „Auf wiedersehen Harry. Ich liebe dich." Verabschiedete ich mich bevor ich mich umdrehte und zu meinem Auto lief, meine Sachen verstaute und mich auf den Weg nach London machte.

New Life ~ Larry Stylinson MpregWo Geschichten leben. Entdecke jetzt