Kapitel 27

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*Louis' POV*

Zwei Wochen nachdem Harry und ich Sex hatten, dachte ich noch immer drüber nach. Seit dem denke ich ständig daran, sogar James merkte das etwas nicht stimmt. Ich hatte versucht Harry zu vergessen indem ich mit James geschlafen hatte. Doch er war nicht mal ansatzweise so gut wie Harry.

Nun saß ich zusammen mit James in meinem Wohnzimmer. Ich war mal wieder total geil, doch james befriedigt mich nicht, also sagte ich einach nichts. Als er endlich zur Arbeit musste, verabschiedete ich mich von ihm. „Sehen wir uns morgen?" Fragte er mich.

„Ja, klar wieso nicht." Antwortete ich einfach ohne lange drüber nach zu denken. Er gab mir noch einen Kuss und stieg dann in sein Auto. Ich lief zurück ins Haus und dachte sofort wieder an Harry.

Es wurde langsam unerträglich, dieses kribbeln in meinem Bauch wird immer stärker. Ich dachte nicht lange nach, als ich mein Handy schnappte um Harry an zu rufen.

„Harry, ich brauche deine hilfe! Du musst schnell her kommen." Sagte ich als er an sein Telefon ging.

In seiner Stimme konnte ich Panik hören. „Was ist passiert? Geht es dir und Aiden gut?"

„Ja es ist alles gut, ich brauche trotzdem deine Hilfe."

„Ok, ich bin in 5 Minuten da!" Antwortete er, bevor er auflegte. Ich musste mich noch einen augenblick gedulden. Auch wenn es echt schwer sein wird.

Nach 5 Minuten klopfte es dann auch wirklich an der Tür. Ich sprang auf und machte Harry die Tür auf. „Was ist los, Lou?" Fragte er mich sofort.

„Es ist alles gut, ich brauche nur, naja,..." Ich sprach es nicht aus, ich sah einfach nur an mir runter und Harry's Blick folgte meinem.

„Oh, ich verstehe. Aber das ist nicht richtig Lou. Dafür ist James zuständig, nicht ich." Sagte Harry mit einem Grinsen.

„Bitte Harry! Ich brauche dich, James ist einfach, er ist einfach, scheiße im Bett ok?!" Ich war verzweifelt, ich brauche Harry einfach.

Er grinste mich nur noch mehr an. Harry kam näher zu mir, sein grinsen immer noch present. „Du brauchst mich also, weil dein neuer Freund nichts taugt?" Harry Berührte mich nicht, doch sein Mund war so nah an meinem Ohr das ich am ganzen Körper Gänsehaut bekommen hatte. Mehr als ein quiken und ein Kopfnicken bekam ich nicht raus.

Harry lachte nur noch, bevor er unter meinen Hintern griff und mich zum Sofa im Wohnzimmer schlepte. Er schmiss mich auf das Sofa und hockte sich über mich. „Deswegen muss dein Exfreund deine Bedürfnisse stillen? Sag mir warum ich besser bin als James!"

Einfach alles! Sagte mir mein Verstand. Ich konnte kaum Wörter bilden. „Alles, alles an dir ist geil. Du bist Sexy, du bist gut gebaut, und statlich ausgerüstet." Als ich dies sagte, stieß er sein Becken etwas vor und rieb seine Errektion an meiner. „Du bist einfach Perfekt!" Sagte ich und zog Harry zu meinen Lippen herunter.

Langsam wurde es extrem eng in meiner Hose und bei jeder berührung musste ich stöhnen. Bis, ich plötzlich ein reuspern von der Tür hörte. Harry und ich schreckten hoch und ich merkte wie mein Gesicht rot wurde.

„Ich hatte nur etwas vergessen, aber ich denke ich las den Schlüssel gleich hier." James drehte sich um und ging richtung Tür.

„James warte! Las mich das erklären."

Er drehte sich ruckartig um. „Da kannst du nichts mehr erklären, ich habe doch alles gesehen. Ruf mich nie wieder an!" James drehte sich wieder richtung Tür und schlug sie hinter sich zu.

Ich stand dort wie angewurzelt. Ich fühlte mich schlecht, aber traurig war ich nicht.

„Lou? Alles in ordnung?" Fragte mich Harry. Ich sah ihn nur an und nickte etwas.

„Mir ist nur gerade echt schlecht, entschuldige bitte." Antwortete ich ihm und schon war ich im Badezimmer verschwunden und übergab mich über der Toilette.

*Aiden's POV*

Endlich kann ich nach hause. Dieser Tag war nerven zerreisend. Anscheinend wussten alle das ich nicht mehr mit Mila zusammen bin. Ich hörte einfach über die Gerüchte hinweg. Es interessiert mich nicht was andere über mich denken. Ich habe zwar kaum Freunde, aber besser so als hätte ich hundert falsche Freunde.

Als ich nach hause kam, hörte ich zwei stimmen im Wohnzimmer. Bitte sag jetzt nicht das James schon wieder da ist. Ich kann den echt nicht leiden. Jedoch stellte ich fest, das es die Stimme von Dad ist und nicht James'.

Ich ging zu ihnen ins Wohnzimmer und sah Papa auf dem Sofa liegen. „Hey, was ist denn hier los?"

Sie sahen beide zu mir und sofort fiel mir auf wie blass Papa ist. „Es geht ihm nicht so gut." Antwortete Dad.

„Bestimmt ist es nur die Grippe oder so, Ich habe das schon seit ein paar Tagen." Fügte Papa noch hinzu.

„Ich gehe mal in die Küche und mache dir eine Hühnersuppe." Sagte Dad und verschwand.

Ich sah sofort das Papa sich das weinen verdrengt. Ich sehe es jedes mal, auch wenn er denkt keiner merkt es.

Ich legte meine Tasche ab und setzte mich zu ihm aufs Sofa. „Papa, was ist los? Ich sehe doch das du weinst."

Er sah mich an und wischte sich durchs Gesicht. „Heute ist einfach so viel passiert, dass muss ich erstmal alles verdauen." Er holte einmal tief luft, und ich wartete einfach auf eine erklärung. „James hat mich mit deinem Vater erwischt und hat schluss gemacht. Außerdem glaube ich nicht das ich nur eine Grippe habe."

Wie? Was meint er damit? Er sah mein verdutztes Gesicht und sprach weiter. „Ich Habe diese Symptome jetzt schon ein paar Tage und es sind die selben wie vor ca 17 Jahren als ich erfahren habe das ich schwanger bin."

„Oh, und, was sagt James dazu?"

„Wieso James? Er hat damit nichts zu tun, Harry ist der Vater ich will ihm das nur nicht erzählen." Erneut sah ich wie er Tränen in den Augen hatte.

„Aber Papa, ich finde das schon wichtig. Und außerdem hat er ein Recht darauf es zu erfahren." Ich versuchte einmal etwas den schlauen raus hängen zu lassen. Ich weiß wie sensibel Papa bei diesem Thema ist und auch immer war. Er braucht diese unterstützung einfach.

„Ich weiß, aber ich will ihn nicht wieder in Verpflichtungen ziehen wie letztes mal. Ich weiß was ich zu tun habe."

„Aber du kennst ihn doch, Er würde sofort alles tun um dich zu unterstützen, ich meine er macht dir grade Suppe. Papa mach doch einfach mal deine Augen auf!" Wieso sieht er nich das Dad noch gefühle für ihn hat? Ja ich weiß sie haben sich damals getrennt weil Dad nicht wusste was er fühlt, aber wenn man ihm in die Augen sieht wenn Papa mit ihm spricht, dann strahlt er übers ganze Gesicht.

Papa sagte nichts mehr, sah mich nur geschockt an. „Denk mal drüber nach was er alles für dich getan hat, nur in den letzten Wochen." Und mit diesen Worten drehte ich mich um und verschwand in meinem Zimmer.

~~~~ Lasst mir gerne Kommentare da. ;)

New Life ~ Larry Stylinson MpregWo Geschichten leben. Entdecke jetzt