Kapitel 21

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Rachel's PoV

(Das Video könnte einen Spoiler sein, wenn ihr das dritte Buch noch nicht gelesen habt).

"FLIEG!", schrei ich zu Jorge hinüber, der im Cockpit sitzt. Ich schiesse weiterhin auf die Wächter und gib den anderen Schutz, bis die Rampe endlich geschlossen ist. Brenda wie auch Thomas liegen am Boden und zucken immer wieder zusammen. "Thomas hörst du mich? Thomas", ich fass ihn an und es gab mir selbst ein kleinen elektroschock. "Wir müssen irgendwas tun!", sag ich panisch zu Newt und Minho die ausseratem hinter mir stehen. "Wir könne nichts tun.", sagt Minho ärgerlich und das Berk fängt an zu schwanken. "Festhalten Muchachos.", ruft Jorge freudig zu uns nach hinten. Doch bevor wir uns noch hinsetzten konnten, rumpelte es so fest, dass wir alle das gleichgewicht verlieren und auf den harten Metallboden fallen. "Blöder Strunk.", flucht Minho und hält sich die Nase. Ich spür wie bei mir warmes Blut auf den Boden tropft. Plötzlich wird es mir auch ganz schwindelig. "Rachel du blutest!", hör ich Newt hinter mir und kommt zu mir nach unten. Erst jetzt spür ich, von wo das Blut kommt, ich hab mir den Kopf am Boden angeschlagen.

"Rachel, Rachel?", ruft Newt mich immer wieder. Und auch wenn er vor mir ist, seh ich ihn nur sehr unscharf und meine Augen werden immer schwerer. "Minho hilf mir!", schreit Newt und ich spür wie mich jemand hoch nimmt und auf was weicheres hinlegt. "Rachel bleib bei mir.", Newt streicht mir übers Gesicht und sein Gesicht ist so nah an meins, das ich sein Atem auf meinem Gesicht spüren konnte. Ich murmle irgendwas, doch selbst ich verstand nicht, was ich ihm sagen wollte und egal wie ich mich auch anstrengte wach zu bleiben, irgendwann vielen meine Augen doch zu.

Die Sonne scheint und ich renne Freudig über den Sand richtung Meer. "Sei vorsichtig.", schreit eine Frauen Stimme hinter mir nach. Es war meine Mutter die mir hinter nach schrie. "Jaaa", schrei ich zurück und renn direckt in die Welle hinein.

Ich bin noch klein und um die acht Jahren oder so. Mein Vater ist nicht dabei aber dafür meine Mutter. Ihre dunkle lockigen Haaren fliegen durch den Wind und egal wie sie auch lächelt, seh ich die Traurigkeit in ihren Augen.

Wir waren so gut wie alleine am Strand und so hatte ich das ganze Meer für mich alleine. Ich plansche und spiele im Wasser herum und vergesse alles um mich herum. Die Wellen waren meist grösser als ich und jedes mal wenn eine kam bleib ich stehen, streck die Arme aus und warte bis die Welle über mich zerbricht. Auch wenn es gefährlich war, da ich nicht gerade die beste Schwimmerin mit diesem Alter war, liebte ich es trotzdem. Aber am meisten spass machte es, wenn die Fische deine Füsse anknabern, das kitzelt immer so. Ich liebte es einfach.

"Schatz komm mal wieder raus.", ruft sie mich und ich renn freudig zu ihr und bleib vor ihr stehen. "Was ist denn?", fragt sie mich, denn ich grinse sie an und sie wusste wenn ich grinse, dann mach ich meistens was. "Nichts.", sag ich als wäre nichts und streck meine Arme raus und hüpf ganz nass auf sie. Sie lacht laut auf und nimmt mich fest in den Arm. Als ich plötzlich eine Tropfe auf meinem Körper spürte. Sie war nicht nass und sie schwitzte auch nicht, von wo kam dann der Tropfen? Ich schau zu ihr hinauf und seh Tränen über ihres Gesicht fliessen. "Mama was ist den?", frag ich sie traurig. Sie drückt mich noch fester an sie und schüttelt nur den Kopf. "Nichts mein schatz nichts.",sagt sie, doch ich glaubte ihr nicht. "Warum weinst du dann?", frag ich sie nochmals und sie lässt mich los. Sie kommt zu mir nach unten und schaut mir nun direckt in die Augen. "Weil ich dich über alles liebe. Deswegen weine ich. Ich liebe dich so sehr mein schatz. Vergiss das nie." Ich nicke und lächle sie an. "Ich liebe dich auch Mama.", sie fängt wieder an zu lächeln und wischt sich die Tränen ab. "Also genug geredet. Wollen wir Fangen spielen?", fragt sie ganz glücklich. "Ja ja.", ruf ich und renn weg, sie hinter mir nach und wir lachten die ganze Zeit.

Am nächsten Tag kamen die von WICKED und nahmen mich von meiner Mutter weg.

Ich öffne die Augen und eine Träne fliesst mir herunter. Schon wieder eine Erinnerung von meiner Mutter. Zu wissen das dich jemand so fest geliebt hat, tut schon weh. Weil man weis, das man sie nie wieder sehen wird und früher eifach noch zu jung war, um zu verstehen, was eigentlich wirklich passiert.

Newt-Death cure FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt