Es bringt nicht zu kämpfen

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Der Tag der beiden verlief weiter unspektakulär. Es war grade 12 Uhr Abends und nick lag neben Zac im Bett. ,,du bist so wunderschön",gab der kleine grummelnd von sich. Zac dagegen betrachtete grade den Knutschfleck an Nicks Hals:,,wer hat dir den gemacht?",fragte er so ruhig wie möglich doch im inneren war er auf 180. ,,das ehm...",nick war noch nie gut im Lügen und ihm fiehl auch grade nichts gutes ein. Die Wahrheit wäre eine Option aber die Tatsache das nick sein Körper für Zac opferte Gefiehl ihm nicht und das wusste nick.
,,war ja klar... Ich kann dich verstehen, ich kann dir schon so lange nicht mehr das geben was du brauchst,ich bin einfach zu schwach und bald wahrscheinlich nicht mal mehr da, ich kann nicht abstreiten das ich wahrscheinlich das selbe tun würde. Tut mir leid das ich dir so eine Last bin. Ich würd dich so gerne so behandeln wie du es verdient hast. Aber ich schaff es einfach nicht, ich bin zu schwach. Kannst du mir wenigstens sagen wer der andere ist?",irgendwas musste Zac ja sagen also sagte er genau das was er dachte. Nick war von diese 'rede' geschockt und auch den tränen nah:,,sag so etwas nicht. Ich brauch dich und ich will nur dich, du gibst mir alles was ich möchte allein schon wenn du atmest. Du bleibst bei mir und ich bin mir sicher das du nicht stirbst. Du hast gute Ärzte und eine gute Therapie also sag nicht das du sterben wirst!" ,,aber es stimmt doch. Ich weiß es doch selbst und du solltest dich auch damit abfinden!" ,,wenn du dich damit abfindest siehst du kein Grund mehr zu kämpfen und hier zu bleiben!" ,,was bringt es mir jetzt zu kämpfen und in spätestens 10 Jahren ein Rückschlag zu haben und den ganzen scheiß nochmal durchzustehen und es dann nicht zu überleben?!",fragte Zac und sein Ehemann hasste ihn grade für seine Worte:,,es bringt UNS wenigstens noch 10 Jahre. 10 Jahre in dem du dein Kind aufwachsen siehst, 10 Jahre in den ich dir zeigen kann wie sehr ich dich liebe und 10 Jahre die du genießen kannst.",und das war der Punkt an dem er anfing zu weinen. Er konnte das nicht mit ansehen wie sein Mann sich ohne zu kämpfen für den Tod entschied und nicht für seine Familie. War er denn der einzige der hier kämpfte? ,,schatz hör doch, ich bin so gut wie tot. Kämpfen bringt mir nichts und es wäre einfacher für mich zu gehen wenn du dich auch damit abfindest." Nick wollte grade wiedersprechen als er das weinen seines Sohnes hörte. ,,Ethan komm her",sprach nick so fest wie möglich. ,,Daddy ich wollte euch nicht belauschen.",betrat der kleine mit dem Blick auf den Boden gerichtet und seinem kuscheltier in der Hand das Zimmer der beiden. ,,komm her",sagte nick und breitete die Arme auf. Worein sich Ethan stürzte und anfing zu Schluchzen. ,,ich will nicht das Daddy stirbt",brachte der kleine unter Schluchzern zu stande. ,,ich auch nicht Liebling doch wenn es das ist was Daddy möchte,dann müssen wir uns damit abfinden."

Also ich bin am heulen. In meiner Story wird es so sein das die Beteiligten des Krebskranken mehr leiden, weil es meine Ansicht der Dinge ist, besonders wenn der Kranke nichtmal versucht zu kämpfen und sich damit abgefunden hat. An sich ist beides schlimm. Tschüss.

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