PoV Tim
Seit geschlagenen zwei Stunden saß ich nun schon in einem kleinen Cafe in der Stadt Mitte. Mein Getränk war zwar schon längst kalt aber noch immer rührte ich deprimert mit meinem Löffel darin herum.
Ich hatte stegi einfach alleine gelassen. Das war nun wirklich nicht nett. Ich hätte nicht einfach so gehen sollen. Er wusste ja nicht mal einen richtigen Grund dafür.
Er saß jetzt mit Sicherheit Zuhause und machte sich Gedanken darüber was er falsch gemacht haben könnte. Ich seufzte. Was soll ich nur machen?
Es ist einfach alles so schreklich kompliziert. Wieso hat Tobi denn auch kein Verständnis für uns?
Und ich dachte er wäre ein richtiger Freund... Na ja so kann man sich eben in Personen irren.Es verging noch eine sehr lange weile und langsam wurde mir kalt aber ich wollte noch nicht nach Hause. Nicht ohne eine Lösung für das Problem zu haben. Nicht ohne zu wissen wie es weiter gehen soll. Ich ich richtete meinen Blick nach oben und erkannte die vielen Sterne in all ihrer Pracht. Manche leuchteten heller als andere und mansche hatten verschiedene größen.
Der tatsache zu trotz das es Sommer war wehte mir ein klater Wind sind durch die Haare.Ich hatte mein komplettes Zeitgefühl verloren. Das einzige was ich wusste war, das es schon ziemlich spät sein musste, also holte ich mein Handy aus der Tasche und entsperrte es.
23:13 Uhr
4 Nachrichten von Stegi
2 verpasste Anrufe von Stegi
3 Nachrichten von Tobi
2 verpasste Anrufe von Tobi
IDas war das erste was ich auf meinwm sperrbildschirm sehen konnte.
Sofort ging auf Whatsapp und las zu erst das was Stegi mir geschrieben hatte:Wo bist du Tim? Ich mache mir echt Sorgen
Es Tut mir so schreklich leid. Ich vermisse dich so sehr
Ich mache mir solche Vorwürfe, bitte melde dich wieder
Komm wieder nach Hause, ich kann einfach nicht mehr, bitte Tim
Die zwei verpassten Anrufe bekam ich während der zweiten und dritten Nachricht. Vielleicht sollte ich echt nach Hause bevor der Junge noch dummheiten anstellt. Versprechen hin oder her, ich habe trotzdem Angst das er sich etwas antun könnte.
Eillig winkte ich einen Kellner herbei und bezahlte. Ich hatte schon völlig vergessen das Tobi mir auch Nachrichten geschickt hatte.
Ich verließ also das Cafe und machte mich schnell auf den Weg nach Hause.
Häuser und Straßen folgen nur so an mir vorbei. Ich achtete so gut wie garnicht nicht auf meine Umgebung, das einzige was ich im Kopf hatte war so schnell wie möglich nach Hause zu Stegi zu gelangen. Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung wie lange ich schon so durch die Straßen lief das einzige was ich wusste war, dass es nicht mehr lange sein konnte bis ich endlich zu Hause ankame.Vermutlich rempelte ich auf meinem Weg durch die Stadt etliche Leute an doch das Interessierte mich im Moment herzlich wenig.
Und dann sah ich es, mein häuserblock war nur noch wenige Minuten entfernt. Noch einmal verschnellerte ich mein Tempo.Doch plötzlich befand sich etwas in meinem Weg gegen das ich rannte. Ich taumelte und fiel nach hinten. Es tat nicht sonderlich weh da ich mich auf dem Boden mit den Händen abfangen kinnze, viel größer war der schock über das was ich erblickte als ich wieder aufsah. Es waren nämlich eisblaue Augen.
Tobi stand direkt vor mir und blickte mich gefährlich an.
Dass, das nicht gut enden konnte war mir schon jetzt klar.
"Was willst du?"
Fragte ich also vorsichtig.
"Was ich will? Das fragst du noch? Sollte es dir nicht eigentlich klar sein?"Natürlich war mir klar was er wollte, er wollte Stegi und das schon seit dem ersten Tag an dem er ihn gesehen hatte. Doch so leicht würde nicht nicht nachgeben. Nicht dieses mal. Tobi hatte schon immer das bekommen was er wollte und Stegi sollte er jetzt nicht auch noch haben. Langsam richtete ich mich wieder auf und blickte ihm weiterhin in seine funkelnden Augen.
"Und was ist wenn ich nicht zu lasse das du etwas mit stegi anfängst?"
Meine Stimme war ruhig hatte aber dennoch einen provozierenden Unterton. Mein gegenüber fing an künstlich zu grinsen.Ich war so auf sein Gesicht fokusiert das ich nicht mal merkte wie erseine Hand zur Faust ballte.
Weiterhin war dieses Grinsen in seinem Gesicht und langsam began es mich auf zu regen.
"Wärst du so freundlich und würdest aufhören so dämlich zu lächeln?"
Meine Stimme war ruhig.Und tatsächlich er hörte auf aber in genau dem selben Moment spürte ich wie tobis Faust in meinem Gesicht landete.
Ich kniff vor schmerz die Augen zusammen und hielt mir die Nase welche er getroffen hatte.
Ein kleines Stück taumelte ich etwas benommen zurück.
Ich sah wie meine Hand sich lansam rot färbte und etwas Blut auf den Boden tropfte. Der Schlag hatte gesessen.Dennoch hatte ich mich recht schnell wieder gefangen und wollte gerade meine Augen öffnen als ich den nächsten Schlag in meinem Magen spürte. Ich schnapte nach Luft und strolperte nach hinten. Tobi war stärker als er aussah.
Mein Magen zog sich zusammen
und ich hatte in diesem Moment doch beachtliche Schwierigkeiten mich auf den Beinen zu halten.Ich versuchte stehen zu bleiben,
als erneut seine Faust auf mich zu kommen. Dieses mal ging der Schlag wieder in mein Gesicht. Er traf meine Lippe und ich spürte ein schmerzhaftes ziehen so wie einen metallischen Geschmack in meinem Mund. Langsam stiegen mir Tränen in die Augen. Vorlallem allem als seine Hand mein Gesicht ein weiteres mal traf.Ich ging ein paar Schritte zurück um nicht noch etwas ab zu bekommen.
Leider ein Fehler, denn ich stolperte und viel nach hinten.
Ich schlug unsanft auf den Steinen auf und könnte mir einen kurzen Schrei nicht mehr verkneifen.Ich spürte wie sich schnell Blut,
unter meinem nun auf dem Boden liegenden Kopf, ausbreitete und auch meine Nase schmerzte mehr als sie vermutlich sollte.
Salzige Tränen liegen über meine Wangen und mein sichtfeld fing an sich zu verkleinern.
Tobi kam auf mich zu und ich spürte mehrere scherzhafte tritte in meine Seite. Ich kämpfte gegen die nahende Ohnmacht an.Alles verschwamm als ich Tobi noch einmal von ganz weit weg sagen hörte: "Das passiert wenn du nicht zu lässt das ich etwas mit stegi anfange"
Dann wurde alles schwarz.Drama, Drama! Und HELLOW zurück zu dieser Geschichte c:
Ich hoffe es gefällt euch so weit. Bin nicht ganz so zu frienden und habe lange überlegt ob ich es überhaupt hochladen soll aber hier ist es. Tut mir leid das so lange nichts kam (mal wieder)
Aber noch eine ganz wichtige Sachen:
Happyend oder Badend.
Schreibt es mir mal.
Na ja dann. Man liest sich...
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Wie grau und bunt~Stexpert
FanficMein Leben ist grau... Genauso grau wie der Alltag. Das einzige was mich noch daran festhalten lässt... Die Hoffnung. Die Hoffnung auf ein Wunder. Ein Wunder das endlich wieder die Farbe in mein Leben zurück bringt. Einen Monat. Genau einen Monat...