3. Kapitel

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Steve's Sicht :

Ich setzte mich auf das große Sofa,im Wohnzimmer, vom Stark Tower. Nun wollte ich mich endlich mal etwas aus ruhen, da ich gerade von einer Mission zurück kam, die doch etwas anstrengender war, als ich vorher dachte. " Na, wie war die Mission ?" fragte Tony, der sich nun vor mich stellte und grinste. Irgendwas lief hier falsch. Erstens hat Tony noch nie gefragt wie es auf einer Mission war und zweitens kam mir dieses Grinsen irgendwie etwas komisch vor.

"Was willst du, Stark?"."Wieso glaubst du, dass ich etwas von dir will, Rogers." entgegnete er und setzte sich neben mich." Ich wollte dich eigentlich nur fragen ob du auch ja nicht dein Date,dass ich für dich organisiert habe, vergessen hast."

Na toll, dass habe ich total vergessen. Tony sah das anscheinend und sagte: " Du solltest dich aber vielleicht beeilen, falls du nicht willst ,dass sie noch länger auf dich warten muss." "Muss ich gehen?" fragte ich,weil ich zum Teil wirklich erschöpft von der Mission war und weil ich auch etwas Angst davor hatte ,dass ich etwas falsches sagen würde oder ,dass sie mich schon von Anfang an komisch finden würde.

"Du bist doch sonst immer so ein Rosenkavalier" meinte Tony und musste sich wirklich das grinsen unterdrücken.Ich verdrehte nur die Augen und ging in die Richtung von meinem Zimmer um mich unzuziehen. " Und zieh bitte nichts an, wo sie denken könnte das,dass ihr Großvater auch hat !" rief er mir nach, doch ich ignorierte es bewusst.

Natalies' Sicht:

Als ich die Straße zum Cafe runter ging betrachtete ich die einzelnen Geschäfte etwas näher, welche sich rechts und links von ihr befanden. Mein Blick schweifte gerade von einem Cafe zum nächsten, als ich das Schild an dem großen Fenster sah. - Dringend Aushilfe gesucht ! - .

Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen und ging hinein, um zu fragen ob sie mich vielleicht brauchen könnten. Eigentlich hatte ich ja einen Job. Aber wie schon gesagt hasste ich ihn und ich hatte schon länger nach einem passenden Job für mich gesucht. Das Problem war, dass mir meine Jobs auch immer nach einer gewissen Zeit zu langweilig wurden.

Schon nach 10 Minuten war ich wieder draußen. Den Job hatte ich tatsächlich bekommen und ich konnte sogar schon am nächsten Tag anfangen. Nun musste ich nur noch bei meinem alten Job kündigen aber das würde mir bestimmt nicht schwer fallen. Nur musste ich mich wirklich zusammen reißen um auch ja keine Anzeige, wegen Beleidigung oder so, zu bekommen.

Jetzt sollte ich mich aber wirklich mal beeilen ich war bestimmt schon viel zu spät ! Also beschleunigte ich meinen Schritt, was in High Heels echt schwierig geht, wenn man Natalie heißt. Ich schaffe es sogar im stehen Barfuß um zu knicken.

Meine Aufregung wuchs mit jedem Schritt den ich machte etwas mehr und schließlich stand ich vor dem Cafe. Zögerlich nahm ich die Türklinke, atmete noch einmal tief durch und drückte sie herunter. Der Geruch von Kaffee schoss mir sofort in die Nase.

Das Cafe war ziemlich leer, außer mir und noch zwei anderen Pärchen befand sich niemand sonst hier. Also beschloss ich mich an einen Tisch, in die Ecke, zu setzen. Ich hatte mich gerade hingesetzt, als ein ziemlich attraktiver, junger Mann zur Tür herein kam. Er kam zu mir herüber und ich schloss lieber schnell wieder meinen Mund, den ich vor erstsaunen ziemlich weit geöffnet hatte. Lieber sollte er nicht gleich wissen das ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte.

Nun stellte er sich vor mich hin und fragte mit einer tiefen aber trotzdem sanften Stimme ob ich Natalie sei. Ich nickte und versuchte mich mit aller Kraft zusammen zu reißen nicht die ganze Zeit seinen Oberkörper anzustarren ,sonder zur Abwechslung auch mal sein Gesicht, welches auch verdammt gut aussah.

"Kann ich mich setzen, Ma'am?" fragte er und ich musste ein bisschen über das Ma'am schmunzeln. "Ja gerne" stotterte ich zurück.

Oh man, der dachte bestimmt jetzt schon das ich bescheuert bin, dachte ich.

Es herrschte ein paar Sekunden peinliches Schweigen zwischen uns also ergriff ich die initiative und wollte ihn gerade etwas fragen doch als ich sah wie er auch den Mund öffnete musste ich Lachen und er stimmte in meines mit ein.

"Fang du an !"gab er schließlich von sich als wir beide mit Lachen fertig waren. Ich nickte und fragte" Wie heißt du eigentlich ?" Er lächelte leicht und sagte dann "Steve Rogers. Freut mich dich kennen zu lernen. Ich hätte mich vielleicht schon etwas früher vorstellen können.""Ist schon ok. Ich heiße Natalie Clark!" gab ich zurück und schob mir eine Strähne meines blonden Haares zurück hinter mein Ohr.

 Ich heiße Natalie Clark!" gab ich zurück und schob mir eine Strähne meines blonden Haares zurück hinter mein Ohr

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Wir unterhielten uns eine ganze Weile über alles mögliche was uns einfiel. Zum Schluss hat uns der Besitzer aber rausgeworfen, weil er endlich den Laden schließen wollte. Das brachte uns aber nicht davon ab uns draußen noch weiter zu unterhalten.

Als ich dann Anfing zu zittern war das,dass Stichwort für uns nach Hause zu gehn. Leider. "Soll ich dich noch nach Hause fahren? Mein Motorrad steht gleich um die Ecke und du müsstest nicht alleine nach Hause laufen." sagte er höflich. Ich wäre liebend gerne mitgefahren nur habe ich riesige Angst vor Motorrädern seid mich ein Kumpel mit so einem Teufelsding mal nach Hause gefahren hatte. Nur kamen wir nicht wie gehofft Zuhause an , weil er in einer Kurve die Kontrolle verloren hatte und wir beide runterfielen. Seit dem steige ich nicht mehr auf so ein Ding. Selbst wenn der Fahrer noch so gut aussieht.

"Nein danke, hab eine Motorradphobie !" witzelte ich. Er zog nur eine Augenbraue hoch und fragte: " In welcher Richtung wohnst du ?" Ich zeigte in die Richtung in der unsere WG liegt. Nun lief er los und ich schaute ihm nur fragend hinterher, bis er sich umdrehte, mich auffordernd ansah und eine Handbewegung machte, die wahrscheinlich bedeuten sollte, das ich ihm folgen sollte.

Ich trat neben ihn und fragte wirklich erstaunt:" Du willst mich doch jetzt nicht ernsthaft nach Hause bringen, oder ?" Nun musste er lachen, endweder lag es an meinem Gesicht oder an meiner dummen Frage. "Na ja ..." sagte er, krazte sich am Hinterkopf und sah zu Boden " Ich will nur nicht das dir etwas passiert" brachte er schließlich heraus.

Nun wurde ich rot und zwar richtig rot. Ich war nur froh das es schon dunkel war und er es nicht wirklich mitbekam. Hoffte ich zumindest. Das er mich nach Hause schaffen wollte fand ich so süß. Also wusste ich jetzt auch das ich ihm etwas bedeutete.

"Wieso warst du so überrascht das ich dich nach Hause bringen wollte?" fragte er nachdem wir ein Stück nebeneinander ,die Straße entlang gegangen sind."Es ist nur so ... mein ... na ja ... " ich rang wirklich mit meinen Worten, was eigentlich selten passierte. Nur wollte ich nicht so komisch klingen. Das ist ja erst unser erstes Date.

Irgendwann fand ich meine Stimme wieder und sagte gerade herraus: " Weil es meinem Ex-Freund egal gewesen wäre ob mir etwas passiert wäre oder nicht. Wenn wir zum Bespiel überfallen worden wären hätte ich ihm auch zugetraut das er meine Tasche zum Dieb werfen würde und danach weggerannt wäre ohne zuschauen wo ich bleibe." sagte ich schon fast etwas gekränkt." Falls es dich interssiert. Ich würde das nie machen" sagte er aufrichtig und ich glaubte ihm das auch.

Er sah nicht so aus wie die Art Typ, die ihre Freundin für sich selbst opfern würden. " Und falls es dich interessiert. In meiner Tasche wäre auch kein Geld gewesen ,da würden der Dieb und ich beide vergeblich suchen." Nun lachte er und ich stimmte in seines mit ein.

So, das war jetzt mal ein etwas längeres Kapitel. Ich hoffe euch hat es gefallen :)

Nur zur Info die Geschichte spielt nach the Avengers und auch nach Captain America:the Winter Soldier

Dark Shadows ( Captain America FF ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt