1. Akt 1. Szene. (Der Nebel)

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N. V.

Ganz vorne steht eine Couch. N sitzt auf ihr. Sitzt. Sitzt. Fletzt sich. Macht seine Beine lang. Noch ist sein Nacken gerade. Der Blick starr. Es formen sich Löcher in der Luft. Langsam steigt es auf. Der Nebel. Von unter der Bühne steigen langsam Rauchschwaden auf. Trockeneis verdunstet unter der Couch. Sein Nacken entspannt sich langsam. Der Kopf fällt nach hinten. In das angenehme Sofakissen. Der Nebel wird dichter. Die Augen werden schwer. Aus den Löchern in der Luft quilt der Nebel. Der Atem wird schwer. Der Herzschlag laut aber flach. Irgendein Monotones Geräusch dringt von hinten in sein Ohr. Wahrscheinlich ein Kühlschrank.

V (langsam und schwerfällig).

Der Nebel wird dichter und die Gedanken dünner. (Sein Atem wird lau). Da war es wieder! Dieses schreckliche Gefühl. Dieser Sog. Leere.

N legt seine Beine hoch. Der Kopf ist angelehnt. Im Hintergrund hört man einen angenehmen Subbass im Takt seines Pulses.

Der Puls steigt. Er fühlt es. Sein Herz liegt schwer in seiner Brust. Seine Glieder werden immer stärker angezogen vom Erdmagnet. (N atmet laut. Ein. Aus.) Der Nebel betäubt allmählich all seine Sinne. Zunächst die Sicht. Die Akustik. Seine Zunge liegt schwer im Palast. Er verspürt Durst, doch der Nebel liegt schwer auf seinem Körper. (Jetzt dreht er sich zur Seite.)  

Der Subbass wird leiser und man hört wieder das Ticken der Uhr. Seine Uhr tickt.
Tick. Tick. Stille.

Tales of a Nobody (Theaterstück)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt