Kapitel 19 - One night with Jungkook

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Ich hörte wie die Rufe meiner Mutter immer leiser wurden, da sie in die andere Richtung lief.

Nun musste ich mich schnell entscheiden...

Sollte ich Jungkook sagen, dass ich gehen muss? Sollte ich wirklich zu meiner Muuter zurückkehren?

Oder sollte ich einfach hier bei Jungkook bleiben? Aber was sollte ich meiner Mutter dann erzählen, wenn ich später zurückkehre?

"Aha" sagte Jungkook leise und grinste mich an. Verwirrt sah ich zu ihm herüber. Leider war dies aber keine gute Entscheidung den sein Gesicht, war etwas zu nahe.

Mein Herz fing an wie verrückt zu pumpen und ich hatte das Gefühl es würde gleich explodieren.

Ich versuchte seinen intensiven Blicken auszuweichen, jedoch fiel mir dies nicht leicht, denn sein Gesicht kam immer näher und näher.

Nun war er nur noch einige cm von meinen Lippen entfernt, weshalb er wohl seine Augen schloss. Nervös blickte ich umher und rollte schliesslich von im weg, so dass ich im Sand landete.

Verwirrt öffnete Jungkook seine Augen und blickte mich an als wäre ich ein Alien.

Müsahm richtete ich mich auf und fing an rum zu motzen, da jetzt der ganze Sand an meinem Körper klebte.

Jungkook fing an zu grinsen und lief zu mir herüber, doch bevor er mir näher kam bombadierte ich ihn mit Fragen.

"WIESO TUST DU DAS? WAS SOLLTE DIESE AHA? AHA ICH BIN ALSO EINER VON DIESEN BITCHES DIE DU SO LEICHT UM DEN FINGER WICKLEN KANNST HMM? OHJA SO IST ES DOCH, ODER ETWAS NICHT? HALT DICH BLOSS FERN VON MIR!" schrie ich ihn an.

Verwirrt sah er mich an und machte genau das was ich nicht wollte.... ER KAM MIR NÄHER....

Ich lief von ihm weg, doch er riss mich am Armgelenk zurück. Im nächsten Moment wanderte seine Hand an mein Rücken und er presste meinen Körper dicht an seinen.

"Mit 'aha' habe ich nicht gemeint dass du einer meiner Bitches bist. Ich besitze nichtmal irgendwelche Bitches, aber anscheinend scheinst du ziemlich eifersüchtig zu sein." , flüsterte er. Mit diesem Worten regte er mich nur noch mehr auf und ich versuchte von seinem Griff zu entkommen jedoch liess er mich nicht los.

"Du kannst erst gehen wenn ich fertig gesprochen habe, also schön hiergeblieben." sagte er provozierend und ich verdrehte die Augen.

"Mit dem 'Aha' war ich erstaunt darüber, dass du bei mir geblieben bist und nicht zu deiner Mutter zurück gehkehrt bist. Vorallam, hst du doch einen Freund und du lässt dich trotzdem auf mich ein?", sagte er und gegen Ende des Satzes wurde sein Ausdruck vom Badboy irgendwie zu einem Schüchternen Nerdboy.

"Ich soll was haben? Was denkst du von mir ?", fragte ich schockiert.

Schüchtern sah er zur Seite.

"Bist du etwa eifersüchtig auf mein bester Freund?" fragte ich nun lächelnd, weil ich erst jetzt merkte was hier abging.

"Also ist Seokjin nur ein Freund?" fragte Jungkook schüchtern.

Dieser Idiot. Ja klar Seokjin war mein bester Freund mit dem ich viel abhängte, aber ich wusste nichtmals das Jungkook mich bemerkt hat und jetzt erst merke ich das er mich schon die ganze Zeit beobachten haben musste, denn wie kam er sonst auf die Idee das Seokjin und ich zusammen war. Seokjin war sowieso schon seit einer Ewigkeit in ein Mädchen von unserer Klasse verliebt, wir waren seit klein auf nur Freunde.

Lächelnd nickte ich schliesslich und nun sahen wir beide schüchtern in der Gegend umher.

"Was hälst du davon, eine Nacht am Strand zu verbringen?",fragte er.

V who are you?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt