8.

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Ich stolpere fast "Kayla" fängt Xeron mich auf "Was sind das für Wesen?" frag ich, Xeron sieht mich erstaunt an. "Xeroniten, die ältesten Wesen auf unseren Planeten. Man dachte sie sind ausgestorben" ich seh zu Ihnen runter "Herrin" das Tier sieht zu mir hoch und fliegt weg. Ich schlucke, so sehen die Tiupin wirklich aus und ich bin ihre Herrin "Sie waren nie ausgestorben, sie wurden nur Tiupin genannt" Xeron sieht mich erstaunt an "Was?" Xeron so zu sehen ist lustig "Ich war bei Ihnen, keine Ahnung wie. Aber sie sind intelligent und haben mich gebissen, sie sagten ich bin ihre Herrin und du ihnen ähnlicher als jeder Xerox auf dem Planeten" erklär ich Xeron.
Xeron geht mit mir rein "Er erklärte mir das du als Kind von ihm gebissen wurdest" er seufzt "Ja...es war ein Wunder das ich überlebt hab, aber mir fällt es bis heute schwer meine Gefühle zu unterdrücken. Besonders wenn du bei mir bist" ich schmunzle, das ist das netteste was er bis jetzt zu mir gesagt hat. "Ich will dir nicht weh tun wenn ich die Kontrolle verlier" ich nehme seine Hand "Du wirst mir nicht wehtun, nur weil du deine Gefühle nicht abschalten kannst. Es ist ein Teil von dir, lerne sie zu akzeptieren« er atmet tief durch. Ich weiß das es ihm schwer fallen muss, aber ich werde ihm helfen "Hoheit...die ältesten wollen euch sprechen" Xeron sieht zu der Wache "Warum?" ich beobachte sie. "Die Xeroniten sind zurück, mein Prinz. Das bedeutet Gefahr, alle wissen wie gefährlich sie sind" ich schlucke, als ich die Xerox mit Umhängen seh "Der Xeronit hat nichts getan...warum sollten wir sie jagen?" harkt Xeron nach. Der alte lacht "Wir müssen sie nicht jagen..." verwirrt seh ich zu Xeron "Es reicht ihre Herrin zu töten" entsetzt Reiß ich die Augen auf.

Xeron stellt sich schützend vor mich "Niemals...ich bring euch um solltet ihr Kayla anrühren" die alten kommen näher "Hoheit...sie ist nur ein Misc..." ein Knurren stoppt ihm im Satz, ein Xeronit kommt in den Raum "Herrin ihr müsst fliehen, kommt und er auch" ich seh zu Xeron, er hilft mir auf das riesige Tier "Dieses mal bekommt ihr nicht was ihr wollt, bring sie in Sicherheit" »NEIN...« Schrei ich doch es flieht mit mir »Kehr um!« ich seh zurück, Xeron ist in Gefahr und das spüre ich "Er wird nicht sterben, dann werden sie bestraft" ich weine und hoffe er hat recht. "Wohin bringst du mich?" frag ich "In dein Schloss" antwortet er und fliegt weiter, ich rechne mit eine dunklen Höhle wie beim ersten mal.

Er fliegt in ein Tal, es ist schön und ein See ist zusehen der von einem riesigen Wald umrandet wird "Wir sind da" sagt mir der Xeronit und setzt zu Landung an. Ich seh mich um als wir gelandet sind "Ich seh nur Bäume und den See" er kommt näher "Du musst die Worte sprechen" ich seh zu ihm hoch "Welche Worte?" frag ich nach. "Du kennst die Worte" ich seufz und denk nach "Ich bin ihre Herrin, Königin und Beschützerin, gewehrt mir Einlass in mein Reich" ein Beben beginnt und aus dem See erscheint ein Schloss "Siehst du...davor haben die alten Angst, du bist mächtiger als sie es sind" ich schlucke und folge ihm "Unsere letzte Königin lebte hier mit dem König der Xerox, bis die alten mehr Macht wollten und sie töteten und uns verfluchten zu Monstern zu werden" knurrt er. Ich seh mich um, so einen schönen Ort hab ich noch nie gesehen "Du musst lernen deine Flügel zu benutzen und zu kämpfen" ich lächle ängstlich "Wie waren die Xerox früher?" frag ich ihm "Den Menschen sehr ähnlich, sie hätten Emotionen, trotzdem fanden sie ihrer Gefährten. Nicht wie Menschen die verlernt haben auf ihre innere Stimme zu hören" ich senk den Blick "Dein Vater war einer der letzten Nachfahren unserer Königin, es war sein Schicksal eine menschliche Gefährtin zu wählen. Nur so konntest du uns befreien und dein Volk" erklärt er, verwirrt seh ich zu ihm. Dann öffnet sich eine Tür und ein zierliche Gestalt kommt auf mich zu "Herrin, wir sind Saxoren, eure Diener und ein längst vergessenes Volk" ich seh sie an. Sie hat spitze Ohren, langes weißes Haar und grüne Katzenaugen "Ich bin etwas überfordert gerade, zeigst du mir mein Zimmer?" sie lächelt "Natürlich meine Herrin" sie führt mich durchs Schloss zu einem Zimmer vor dem bereits Wachen stehen, sie sehen ihr ähnlich nur das sie kräftiger sind. "Ruht euch aus, ich komme später zu euch und stell euch unserm Volk vor" ich nicke und sie lässt mich allein.
Ich seh zum Fenster raus und hoffe Xeron geht es gut, mein Gefühl sagt mir das ihm nichts passiert ist doch mein Kopf macht sich sorgen. Eine Windzug kommt durch das Fenster rein, das Bett sieht einladend aus also leg ich mich hin und schlaf direkt ein.

"Herrin..." ich öffne die Augen "Ja" sie setzt sich zu mir "Wie soll ich dich nennen?" frag ich sie "Man ruft mich Palaki" ich lächle "Dann ruf ich dich auch so" sie nickt. Palaki steht auf und geht wohin "Kommt ich kleide euch ein und dann solltet ihr hungrig sein Herrin" als sie das sagt bemerk ich das ich wirklich Hunger hab.
Sie hilft mir in einem leichten Kleid was meine Flügel nicht stört, dann bindet sie mein Haar nur an den Seiten zusammen "Komm, alle erwarten schon neugierig unsere Herrin" ich seh nervös zur Tür "Keine Angst, eure Wachen sind die stärksten auf ganz Xeron" das bereitet mir keine Sorge "Was bin ich?" Palaki schmunzelt "Unsere Königin, lasst uns essen gehen! Ich erkläre es später" ich nicke, da mein Magen auch schon knurrt.

Kayla  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt