Eine lange Reise

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Hallöchen!
Erstmal ein, zwei Worte vorab: Dies ist meine erste Fanfiction, deshalb freue ich mich über Kommentare und konstruktive Kritik, aber bitte zerreißt mich nicht in der Luft!
Die Charaktere gehören alle sich selbst, ich schreibe nur aus Jux und Dollerei und verdiene hiermit keinen Pfennig! Alle Ereignisse, die nicht in den Vlogs auf YouTube zu finden sind, sind frei erfunden.
Ich habe versucht, alles möglichst genau zu recherchieren und die Spacefrogs so originalgetreu wie möglich wiederzugeben.
Okay, das waren mehr als zwei. Jetzt bleibt mir nur noch eins zu sagen:
Viel Spaß!

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Rick PoV:
Vogelgezwitscher und Sonnenlicht. Rick liebte seinen Wecker. Er hasste monotone Klingeltöne und Radiowecker. Die waren ihm eindeutig zu laut, zu nervtötend. Langsam schlug er die Augen auf und schaltete den Wecker aus.
Plötzlich ertönte sein Handy-Klingelton. Schlaftrunken griff Rick nach dem Telefon.
"Was?", fragte er in typischer Rick-Manier.
"Moin! Ich wollte nur sichergehen, dass du auch aufgestanden bist!" ertönte am anderen Ende die Stimme seines besten Kumpels Steven. Rick verdrehte die Augen. "Alter, ich hab dir schon hundert Mal gesagt, wenn ich aufstehen muss, dann tue ich das auch. Oder bin ich in der Schule jemals unpünktlich gewesen?" Stille am anderen Ende der Leitung. "Okay, das war dumm, hab' ich selbst gemerkt. Aber ja, ich bin wach. Keine Angst."
"Gut. In einer Stunde kommt das Taxi. Und wenn du nicht pünktlich bist, fahre ich ohne dich!" drohte Steven lachend. "Wehe!" antwortete Rick und legte auf. Jetzt kam der nervige Teil: Aufstehen und duschen. Nach einer langen Dusche mit viel warmen Wasser trank Rick einen Kaffee und war dann im Grunde schon fertig zur Abreise. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass er noch fünf Minuten hatte, bevor das Taxi kam. Er beschloss, Steven schonmal abzuholen. Marti und Dominik waren schon im Büro, weshalb er sich von den beiden nicht mehr verabschieden musste und so ging er, seinen Koffer hinter sich herziehend und den Rucksack auf dem Rücken, aus der Tür und zu Steven, der ein Stockwerk tiefer wohnte.

Steve PoV:
Rick hatte es doch tatsächlich geschafft, pünktlich aufzustehen. Das überraschte Steven jetzt geradezu. Die Eule vor dem Herren, wach, noch vor 12Uhr mittags. Hoffentlich schaffte er es jetzt auch noch, pünktlich unten zu sein, wenn das Taxi kam.

Steven sollte wieder überrascht werden. Bereits fünf Minuten, bevor das Taxi kommen sollte, klopfte es an seiner Wohnungstür. Mit einem Schuh am Fuß und einem in der Hand öffnete Steven die Tür. "Alter, bist du noch nicht fertig?", begrüßte sein Kumpel ihn. "Du freust dich auch wie ein kleines Kind auf den Trip, oder? Sonst bist du doch nie überpünktlich!", antwortete Steven und zog dann seinen zweiten Schuh an. Gemeinsam gingen sie nach unten, um zum Bahnhof zu fahren.

Die Taxifahrt dauerte länger als üblich, obwohl es Sonntag und damit wenig los war, deshalb mussten sie sich am Berliner Hauptbahnhof beeilen, ihren Zug nach Frankfurt noch zu erwischen. Jetzt lag eine knapp fünfstündige Zugfahrt vor den beiden, die Rick sowieso verschlafen würde. Steven hatte sich vorsorglich ein paar Serien auf seinen Laptop geladen, um die Zeit zu überbrücken.

Rick PoV:
"Rick, wach auf", schlich sich eine Stimme in Ricks Bewusstsein. "Wasnlos?", murmelte er verschlafen. "Wir sind gleich am Flughafen", erklärte Steven und fing an, seinen Laptop wieder in seinen Rucksack zu packen. Am Flughafen. Das hieß, er hatte gemütliche fünf Stunden geschlafen. Das hieß aber auch, dass noch mindestens 13 Stunden Weg vor ihm lagen. Er stöhnte und richtete sich auf. "Was ist, bist du plötzlich um zehn Jahre gealtert?", neckte Steven ihn. Rick würdigte ihn keiner Antwort. Stattdessen sammelte er sein Hab und Gut zusammen und trat auf den Gang vor ihrem Abteil hinaus. Steven folgte ihm und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Check-in-Schalter.

Zeitsprung: Beim Boarding

Steve PoV:
"Darf ich an's Fenster?", fragte Rick, als sie das Flugzeug betraten. Er hatte schon beim Check-in darauf bestanden, dass sie einen Fensterplatz bekamen. "Klar", antwortete Steven schulterzuckend. Er wusste, wie gern Rick am Fenster saß. Diesen Spaß wollte er seinem Kumpel ruhig gönnen. "Cool, danke!", antwortete dieser und grinste. Das kam selten vor, doch freute es Steve immer ungemein. Vor allem, wenn er wegen ihm grinste.

2 Boys 1 Kap - zwei Frösche in SüdafrikaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt