Kapitel 6

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*** Zeitsprung ***
1 und halb Monate sind George und ich nun ein glückliches Paar. Fast alle wissen Bescheid außer seinem Vater und seiner Mutter. Naja die Verwandten wie Großeltern wissen es natürlich auch noch nicht, aber George und ich planen einen Trip über Pfingsten rüber zu meinen Großeltern. Uns geht es sehr gut und Stuie und George sind dieses Wochenende angeln gefahren. Sie verstehen sich super gut. Das einzige was mir Sorgen bereitet ist das meine Periode ausbleibt. Ich habe Morgen einen Termin beim Frauenarzt um zu klären was der Grund ist. Ich saß an meinem Schreibtisch und lernte für die nächste Arbeit in Französisch. Heute ist bereits Sonntag und ich vermisse George schon so schrecklich. Jedoch kommt er heute Nachmittag mit Stuie nachhause. Bis dahin versuche ich mir die Zeit mit lernen zu vertreiben. Nach ca. 1 Stunde energievollem pauken geht es mir nicht so gut, mir ist total übel und schwindelig. Gerade als ich mich hinlegen wollte, merkte ich Würgreiz und lief in Windeseile zur Toilette. " Blair, Sonnenschein ? Alles Gut bei dir ? " rief Dad besorgt. Anstatt ihm zu antworten speihte ich mir die Seele aus dem Leib. Ich hörte unten die Klingel und wie Dad die Tür öffnete. " Wo ist Blair ? " hörte ich George sofort verwundert fragen nachdem er meinen Vater begrüßt hatte. Was mein Vater antwortete hörte ich nicht da mich die nächste Brechwelle überfiel. Die Tür ging langsam auf und ich spürte eine Hand meinen Rücken sanft rauf und runter streichen. Ich spülte meinen Mund aus, betätigte die Klospülung und wusch mir mein Gesicht. Kraftlos trottete ich in mein Zimmer und ließ mich auf's Bett fallen. " Was ist los Schatz ? Hast du was schlechtes gegessen ?" George klang sehr besorgt. Ich zuckte mit den Schultern und umarmte ihn ganz fest. " Ich hab dich vermisst Schatz " nuschelte ich in sein weißes Tshirt. Er zog mich noch näher an sich: " ich dich auch, sehr sogar mein Engel " zufrieden ihn endlich wieder bei mir zu haben, schlief ich ein. " Blair, ich muss nachhause " Ich wachte bedeppert auf und schaute ihn traurig an. " Warum ? " " Mein Vater kommt heute nachhause und ich muss da sein wenn er kommt. " traurig nickte ich "kommst du heute noch her ? Vielleicht möchtest du hier schlafen ?" Er nickte und drückte mir schnell ein Kuss auf den Scheitel. Ich kuschelte mich wieder in die Decke und schaltete Netflix ein. Ein paar Folgen von PLL später schlief ich schließlich wieder ein. Ich merkte nur noch wie sich ein warmer Körper an mich schmiegte und ich hörte ihn flüstern " Ich liebe dich Prinzessin " wie sehr ich diesen Jungen liebe ist nicht in Worte zu fassen.
Am nächsten Morgen gingen wir ganz normal zu Schule. Nach der Schule fuhr George mich zum Frauenarzt und während ich dort sein würde, fährt er mit seiner Clique in die Stadt. Ich betrete die Praxis, melde mich an und setze mich ins Wartezimmer, dort saßen fast nur schwangere Frauen. Ich möchte auch Kinder haben, noch nicht jetzt, aber nach der Hochzeit und wenn ich dem Kind etwas bieten kann und fest im Leben stehe. " Mrs. Brooks ins Zimmer C1 Bitte " Ich betrat das Zimmer wo eine strahlende Ärztin mich begrüßte, ich erzählte ihr das mit meiner Periode und auch das mir dem Erbrechen. " Wir untersuchen Sie und dann schauen wir weiter. " Nach den Untersuchungen sollte ich nochmal im Wartezimmer Platz nehmen. Nach ungefähr 10 min holte mich die Ärztin persönlich ins Sprechzimmer. " Mrs. Brooks ich darf Ihnen mitteilen, Sie sind schwanger. Bereits in der 6ten Schwangerschaftwoche ! " Ungläubig schaute ich sie an, unfähig irgendwas zu sagen ging ich mir dem Ultraschallbild aus der Klinik. George's Mercedes stand schon dir und ich stieg ein. " Und ? Was fehlt dir ? " " Fehlen tut mir nichts. " sagte ich ungläubig und drückte ihm das Ultraschallbild in die Hand um dann anfangen zu weinen. Georges Augen wurden groß, sein grinsen jedoch auch. " Schatz das ist doch kein Grund zum weinen. Du trägst ein Wunder in dir. So gesagt trägst du unsere Liebe in dir. " Er nahm mich in den Arm und küsste mich auf die Stirn. "In welcher Woche ? " " 6te " " Also gleich beim ersten Mal ? " sagte er ungläubig. Ich nickte. Wir fuhren zu mir Nachhause und legten uns ins Bett. " Schatz ich bin doch noch so jung. Was wenn wir das nicht schaffen ? Oder dir wird das alles zuviel und du verlässt uns ? " Wieder stand ich den Tränen nahe. " Niemals. Das schwöre ich bei meinem Leben. Ich will mit dir, mit euch zusammen bleiben bis auf den Tod. " " Das sagst du jetzt. Aber dein Adelstitel ? Ist der nicht in Gefahr ? " Er schüttelte den Kopf :" Das ist mir so egal, solange ich euch hab" ich schmiegte mich an ihn " Ich liebe dich Schatz " flüsterte er mir zu. Anstatt zu antworten küsste ich ihn, fordernder und fordernder. Gerade als ich ihn ausziehen wollte wurde mir wieder übel und ich musste würgen. Ich sprintete ins Bad um mich zu übergeben. George hielt mir die Haare. "Geh raus, du sollst mich so nicht sehen !" quetschte ich zwischen keuchen und husten hervor. Er blieb neben mir und streicht mir sanft die verschwitzten Haare aus der Stirn. " Du bist wunderschön. " Ich schaute ihn wütend an bevor mich die nächste Brechwelle überfiel. Ich fing an zu weinen. Ich würde es nicht schaffen mit meinen 16 Jahren ein Kind großzuziehen. George ist doch erst 18. Wie sollen wir das hinbekommen ? Mein Vater wird mich dafür rausschmeißen. Wir haben so schon wenig Geld und dann das. George umarmte mich und als ich mich beruhigt hatte trug er mich in mein Zimmer ins Bett. " Danke für alles Liebling " er küsste mich als Antwort und verschwand dann aus meinem Zimmer, draußen hörte ich seinen Wagen anspringen. Mom wie schaffe ich das ? Wie schaffe ich es ein Kind mit 16 großzuziehen ?

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