A Royal Baby

Kapitel 11

Blair's Sicht :
Als ich morgens aufwachte wusste ich erst nicht wo ich war, bis ich auf die weiße Kommode gegenüber des Bettes sah. Ich war in unserem eigenen Haus. Ich roch Spiegeleier und Brötchen als ich verschlafen die Treppe runter tapste. " Guten Morgen Schlafmütze " grinste George aus der Küche. Er stand in Boxerstorts und Oberkörperfrei am Herd. Das sah ziemlich heiß aus und ich legte meine  Arme um sein Körper sodass meine Hände auf seinem Sixpack lagen. Er grinste als ich es hoch und runter streichelte. Ich lachte und küsste ihn. Grinsend setzte ich mich auf die Küchentheke und beobachtete ihn beim kochen. Das Telefon klingelte und ich sprang runter um abzunehmen. " Brooks " meldete ich mich. " Hallo Blair meine Süße, wie geht es euch ? Ich wollte heute vorbeikommen ist das in Ordnung ? " fragte Lilly, George's Mutter. " Ja klar, sehr gerne Lilly. Wir müssen dir eh noch 2 Sachen mitteilen. Komm doch so gegen 14 Uhr zum Mittagessen. " " Super, bin schon gespannt. " Und wir legten auf. Wir frühstückten und ich erzählte George vom Telefonat. " Schatz in einer Viertelstunde kommt dein Fahrlehrer. Sputen würde ich sagen. Soll ich später kochen oder machst du das ? " " Ach ja. Fuck. Aber ich mach das. Wollte Hähnchenfleisch mit Rosmarinkartoffeln machen. Dazu Bruscetta und Feldsalat mit Mozzarella." " Kein Wort verstanden also machst du das essen allein. " Ich lachte. " was machst du denn solange ich Fahrschule habe ? " " Fahre zu Daniel. Mal wieder bisschen zocken. " Ich nickte und lief schnell hoch um mich fertig zu machen. Kaum hab ich mich angezogen, hupte es bereits vor der Tür. George ging raus und begrüßte meinen Fahrlehrer. Die Stimme kam mir bekannt vor. " Schaaatz ?" Rief George hoch und ich lief die Treppe runter. Draußen stand George's Onkel Brad. " Guten Morgen Glühwürmchen. Was ist das denn ? " und er tippte auf mein Bauch. " Das ist mein Baby" sagte George stolz und legte seine Hand sachte auf meinen Bauch. Brad staunte und zeigte dann auf den S65 draußen. " Dein Geburtstagsgeschenk denke ich mal ?" Ich nickte glücklich. " Dann wollen wir mal " George küsste mich und flüsterte in mein Ohr :" Lass dich nicht ärgern." Ich nickte lächelnd und stieg dann auf den Fahrersitz des Audi A7. Wir fuhren los und es klappte auf Anhieb sehr gut. Um ca 13 Uhr machten wir Schluss und er fuhr mich nachhause. Zuhause fing ich an zu kochen und deckte den Tisch für 3 Personen. Als alles soweit fertig war, ging ich nach oben um schnell zu duschen und mich fertig zu machen. Ich zog mir mein Lieblingsoberteil seit ich schwanger bin von A&F an und eine Leggings von Nike, da mir normale Jeans schon am Bauch drücken. Kaum habe ich meine Haare gemacht hört ich schon den Schlüssel in der Tür und meinen Verloben rufen :" Blair, bist du schon Zuhause ? " Ich ging zur Treppe und stieg diese dann runter um George in die Arme zu nehmen. Ich vermisse ihn in letzter Zeit so schrecklich. Ich umarmte ihn von hinten als er seine Jacke aufhing. " Wie war deine erste Fahrstunde Süße ?" " Hätte nicht besser laufen können meint Brad " " Schön. Essen schon fertig ? Hab Hunger " Ich nickte. Es klingelte an der Tür und ich ging sie öffnen. Lilly umarmte mich sofort. " Ich hab dich so lange nicht gesehen meine Süße ! Wie geht es deinem Dad ? Ich hab mich so gefreut als ich erfahren hab das ihr zusammen seid, du und George ! Wo ist mein Sohn überhaupt ? " Kaum hatte sie ihren Redeschwall beendet kam George um die Ecke. " Mum! Du redest immernoch genauso viel wie vor einem Jahr." Er lachte. " Komm rein" sagte ich zu ihr. Sie trat ein und wir schauten uns zuerst das Haus an.Wir sprachen über jegliches. " So nun erzählt mal." Ich stand auf um das Bruscetta zu holen als sie aufquiekte. " Du bist schwanger ! Und ein Ring hast du auch an deinem Finger !" Sie kam auf mich zu und nahm mich in die Arme. " Willkommen in der Familie Herzchen ! Ich hätte mir keine besser Schwiegertochter wünschen können !" Ich grinste und streichte sanft über meinen Bauch. Sie umarmte George und das Haustelefon klingelte wieder. Wieder nahm ich ab." Wo ist George ?" fragte Bill, George's Vater unfreundlich. Ich überreichte George wortlos das Telefon. Er meldete sich und ging dann nach oben ins Schlafzimmer oder ins Büro schätze ich mal. " Wer war es ?" fragte Lilly. " Bill " Sie nickte allwissend. " Weiß er vom Baby oder der Verlobung ?" Ich schüttelte den Kopf. " Er würde George sofort alles streichen und alles wegnehmen. " Lilly und ich unterhielten uns über dies und das und nach ungefähr 20 min kam George runter. Er strahlte über beide Ohren. Ich schaute ihn fragend an. " Mein Dad lädt uns heute zum Essen ein. Er will sich entschuldigen." Ich schaute ihn misstrauisch an. Lilly sagte an mich gewandt. " Ich kenne Bill. Er meint etwas wirklich ernst wenn er schon von selber anruft." Ich nickte. Ich hoffe das wird alles gut gehen. Nachdem wir noch ein bisschen geredet haben ging Lilly zu sich ins Hotel. Wir boten ihr an bei uns zu schlafen aber , ich zitiere, sie möchte unsere junge Liebe nicht stören. Ich räumte die Küche und das Esszimmer auf, während George sich zum lernen für die letzte Prüfung in Latein ins Arbeitszimmer setzte. Nachdem ich aufgeräumt habe, legte ich mich auf das Sofa und saß am Handy. Nebenbei lief im Fernseher 'The big bang theory'. Ich sah auf Facebook einen kleinen Welpen der ein Zuhause sucht. Es war ein Bernersenne mit der typischen Färbung aber blauen Augen. Unter dem Bild stand das der kleine Junge dringend ein Zuhause sucht, weil er ansonsten den Spaniern zu Füßen fällt. Und was Spanier von Hunden halten ist ja wohl jedem klar. Die Spülmaschine piepst und ich ließ mein Handy einfach liegen ohne es zu sperren um sie auszuräumen. George ging die Treppe runter und ließ sich auf das Sofa fallen. " Und ? Alles verstanden und alles drauf ? " er nickte und schaute verträumt auf mein Handy. Ich setzte mich zu ihm auf das Sofa und schaute den kleinen Welpen an. " Der ist traumhaft oder ?" George nickte. " Wir können aber kein Hund halten Schatz" Ich nickte traurig. Er tippte was auf meinem Handy und legte es danach beiseite. Ich kuschelte mich an ihn und er legte seine Hände auf meinen Bauch. Als er sanft drüber streicht und mit dem kleinen Baby spricht fängt es an zu strampeln. Ich schaute ihn überrascht an. Das hat es noch nie gemacht.Am nächsten Montag habe ich meinen Frauenarzt Termin. Am Mittwoch schreibt George seine letzte Prüfung. Bis dahin darf er Zuhause bleiben um sich darauf vorzubereiten. Morgen ist Montag und Morgen komme ich in die 17 te Schwangerschaftswoche. Die Zeit vergeht wie im Flug. Gegen 17 Uhr ging George duschen und ich ging mich umziehen. Ich zog mir einen schwarzen Bleistiftrock mit einem goldenen Top an. Durch den Mama Bleistiftrock kam mein Bauch extrem zur Geltung. Dazu zog ich mir Sandaletten an und schminkte mich dezent. George zog sich eine schwarze Jeans mit einem bläulichen Hemd an und gelte seine Haare hoch. Er sah im Hemd so heiß aus, so erwachsen und seriös. Wir stiegen in sein Auto und fuhren mit einer Flasche Champagner zu seinem Vater.  Dort angekommen standen 2 weiter Autos in der Einfahrt. Ein Porsche Panamera und ein Audi R8. " Der Porsche gehört meiner Stiefmutter, der Audi ist wohl neu. " Ich nickte und stieg aus.  Wir standen vor der Tür und George nahm meine Hand fest in seine. Er klingelte und keine zwei Sekunden später ging die Tür auf. Eine Frau Ende dreißig öffnete die Tür. Sie war total schön und hatte ein warmherziges Lächeln auf den Lippen. " George mein Junge, habe dich lange nicht mehr gesehen "sie umarmte ihn und George ließ meine Hand los. Sofort überfiel mich die Nervosität. " Hallo, ich bin Elenor " sagte sie an mich gewandt und hielt mir die Hand hin. Als ich ihr meine Hand reichen wollte zog sie mich einfach in eine Umarmung. Hinter ihr sah ich Bill an der Tür stehen. George ging auf ihn zu und er umarmte ihn. Ich zog meine Schuhe und meine Jacke aus und Elenor gab mir sofort warme Socken. " Die Füße frieren schnell auf Fliesen " zwinkerte sie mir zu. " Hallo Blair " Bill reichte mir die Hand. " Es tut mir wirklich sehr leid was ich über dich gesagt habe. Mein Sohn ist glücklich mit dir und das ist die Hauptsache." Ich nickte dankend. " Darf ich dich umarmen ?" fragte er mich zögernd. Lachend nickte ich und umarmte ihn. Wir gingen ins Esszimmer und Leoly begrüßte uns dort. Sie schaute gebannt auf meinen Bauch. " Och Leoly beherrsch dich doch und hör auf Blair so anzustarren. Was starrst du überhaupt an ? " Meinte Elenor genervt und drehte sich um, um mich anzuschauen. Ihr Blick fiel auf meinen Bauch, dann auf mein Gesicht und dann auf George. " Blair bist du schwanger ?" Ich nickte vorsichtig. Bill, der sich gerade Whisky eingeschenkt hatte, drehte sich ruckartig um und ein Lächeln bildete sich auf seinen schmalen Lippen. " Darauf müssen wir anstoßen" sagte er freudig. Die ganze Angst und Nervosität fiel mit einem Mal ab und ich freute mich hier zu sein. Gracie kam mit einem breiten Grinsen die Treppe runter. " Blaaaaaair " sie lief
auf mich zu und ich ging in die Hocke um sie auf den Arm zu nehmen. " Ich hab dich so vermisst " Sagte sie zu mir und schmiegte sich an mich. " Ich dich auch süße. " Ich streichte ihr über den Rücken und schmiegte meinen Kopf an ihren. Ich setzte sie ab um mich hinzusetzen. George klopfte auf den Stuhl neben sich und ich platzierte mich gegenüber von Elenor und neben George und Gracie. Wir aßen und Gracie und ich verschwanden in ihrem Zimmer damit ich ihr die Haare flechten konnte, was sie so unbedingt wollte. " Wenn du möchtest kannst Du nächstes Wochenende zu uns kommen. George muss wegen geschäftlichem nach Paris und ich bin sonst ganz alleine. "sagte ich ihr. Sie nickte freudig. " Ich frage Daddy gleich schonmal." Ich nickte und wir gingen wieder runter. George war verschwunden und Elenor unterhielt sich mit Bill über ihren bevorstehenden Urlaub in Thailand. " Daddy? " er schaute zu uns. " Darf ich nächstes Wochenende bei Blair schlafen ?" Er schaute erst mich an und nickte dann. " Natürlich solange Blair das überhaupt möchte. " Ich nickte und lächelte. " Wo ist George ? " fragte ich verwundert. " Er ist am telefonieren, wahrscheinlich oben in seinem Zimmer. " Ich nickte und ging nach oben.  Vor seiner angelehnten Tür blieb ich stehen. " Lacy. Ich werde diese Reise machen. Es ist mir egal was dort los ist. Aber ich muss das tun." Ich hörte eine aufgebrachte Stimme. Das Lacy seine Sekretärin ist das weiß ich. Ich trat langsam ein und George drehte sich um. " Ich lege jetzt auf. Bis Freitag." Er lächelte mich an und ging auf mich zu. " Wollen wir los ?" Ich nickte. " Alles gut ? " " Ja du brauchst dir keine Sorgen machen " er küsste mich auf den Scheitel. Wir gingen runter und verabschiedeten uns. " Sei vorsichtig in Paris und ich hoffe du machst ein gutes Geschäft. Blair, ich bringe Gracie Freitag gegen 17 Uhr ungefähr zu euch ja ? " sagte Bill. Ich nickte. Als wir Zuhause ankamen legten wir uns sofort ins Bett und George schlief sofort ein. Ich schaute noch bisschen auf Facebook rum und sah wieder den kleinen Welpen. " Frist Morgen. Wenn sich niemand meldet wird er sterben " ich wurde traurig weil ein so schönes Tier niemand wollte. Ich legte das Handy weg und schlief ein.