Am nächstem Tag wurde ich von dem grellem Ton meines Weckers geweckt.
Wie sehr ich ihn hasste.
Ich griff zu ihm und merkte, wie meine Hand auf nichts fiel.
Stimmt, ich war im Krankenhaus - es gab hier keinen Wecker.
Ich öffnete meine Augen und sah mein Handy, das aufleuchtete.
Es war noch dunkel, also recht früh.
Ich nahm mein Handy und sah einen Anruf.
Von Four.
Ich nahm ab und hörte ein Schluchzen.Doch es war nicht die Stimme von Four.
"Hallo?"
"Ha-Hallo.. Bowie, h-hör zu.. F..Four.. er.. er ist tot."Wait, what?
Nein.
Lüge.
"Bo-Bowie es ist .. so. I-ch konnte es auch nicht glauben."
"Wer bist du?", schrie ich ins Mikro von meinem Handy.
"Four's Mutter"Sie hatte sich wieder zur Ruhe gebracht.
Wie bekam sie das hin?Tränen bildeten sich in meinen Augen und sie klappten immer wieder zusammen.
"Bowie?"
Das war das letzte Wort, welches ich hören konnte.
Danach bekam ich nichts mehr mit.Tränenüberströmt wachte ich auf.
Ich lag im Gras von meinem Lieblingsplatz.
Die Sonne strahlte in mein Gesicht.
Es war nur ein Traum.
Ich guckte um mich rum.
Meine Clique saß da, mit Tränen im Gesicht.
Die Gesichter war blass.
Die Haare fielen schlaff nach unten.
Alle hatten rote Augen.
Jeder rauchte eine Zigarette oder trank Alkohol."Damit du es nicht fühlen musst", flüsterte Lou und reichte mir ein Bier.
Ihre Narben waren frisch.
Okay, irgendwas war los.
Ich schien es zu wissen, aber ich wusste es doch nicht.
War es doch kein Traum?
War Four gestorben?"I-Ist er t.."
Weiter kam ich nicht.
Ich schluchzte.
Tyler nickte und guckte auf den Boden.
Lou hatte Recht.
Ich sollte über den Schmerz trinken.
Dann vergeht er auch.Nach einer halben Stunde nippte ich an meinem zehntem Bier, doch das Gefühl wollte nicht vergehen.
Ich warf die Flasche auf den Boden und sah zu, wie die kleinen Glasteile auseinanderfielen.
Ich rieb mir die Augen.
Mitlerweile war schon die Sonne untergegangen und ich schaute in den Himmel.
Ich dachte über das nach, was ihm wohl passiert sein könnte.
Das wusste ich ja schließlich noch nicht.
Eine Träne rollte mir über die Wange.
Doch es verblieb nicht bei der.
Immer mehr Tränen flossen mir die Wange runter.
Jetzt war der einzige Grund, weshalb ich annahm zu leben, tot.
Ich hatte jetzt zwei Vermutungen;
entweder er war nicht der Grund weshalb ich lebte, oder ich sollte nicht leben.
Der zweite Grund schien mir realistischer.Nach einer gefühlten Stunde wischte ich die Tränen mit meinem Handrücken von meinem Gesicht und erkundigte mich bei Lou, was passiert war und weshalb er starb.
Sie erzählte mir, dass er, nachdem er sich betrunken hat, mit seinem Auto nachhause fahren wollte, als er noch voll war.
Er fuhr gegen ein anderes Auto, bei dem sich der Fahrer 'glücklicherweise' nur verletzt hatte, das aber stark.
Four starb im Gegensatz zum anderem Fahrer. Q

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Fuck society.
Teen FictionBowie, 16 Jahre alt. Gefangen im falschem Körper, wie ist das? Bowie kennt dieses Gefühl zu gut. Doch nach ihrem Selbstmordversuch öffnet sich eine neue Welt für sie.