BOWIE'S P.O.V
Ich wurde von einem komischem Gefühl geweckt, welches sich zwischen meinen Beinen befand.
Warte.. was!?Ich schreckte auf und sah Justin, der seinen Freund in mich reinschieben wollte. Sofort sprang ich zurück, doch stieß bedauerlicherweise gegen die Wand, die sich, wie man sich schon vorstellen konnte, hinter mir befand.
"Justin, lass es!"
JUSTIN'S P.O.V.
"Justin, lass es!"
Die Art, wie sie meinen Namen aussprach, machte mir Gänsehaut.
So unschuldig..Wo ist Justin geblieben?
Angel sie dir!Ja, du hast schon Recht.
Aber das kann ich doch nicht bringen.
Sie wollte jemanden, der sie liebt.
Jemand, der besonders ist.Du liebst sie doch!
Und besonders bist du auch.Nein ich liebe sie nicht.
Ich kenne sie erst seit gestern Abend.
Und sie liebt mich auch nicht.Aber das ist doch sowas von egal, du Opfer.
Ob sie dich liebt oder nicht.Halt einfach dein Maul.
Bowie sah mich mit Erwartung an.
"Dann eben nicht.", brummte ich und setzte mich auf.
Sie guckte mit großen Augen auf mein Teil.
"Hab ich zuviel versprochen?", lachte ich mit hochgezogener Augenbraue und zog meine Hose wieder an.
Wenn es um die Größe ging, hätte ich sie alle.
"Wieviel Uhr ist es?", wechselte sie das Thema.
Ich guckte nach.
"10:27 Uhr", antwortete ich."Scheiße, ich muss zur Schule!"
Erschrocken stand sie auf und zog sich ihre Anziehsachen an."Welche Schule, welche Klasse?", fragte ich gelassen.
"Geht dich nix an", gab sie von sich und rannte die Treppe runter.
Ich ging ihr nach.
"Die Türen sind sowieso zu. Los, sag."
Sie antwortete und ich raf dort an und gab sie als krank an. Jetzt mal ehrlich, bei ihrem Zustand würde ich auch nicht zur Schule gehen wollen. Sie hatte gestern erst versucht sich umzubringen.
"Was wollen wir jetzt machen?", fragte sie.
"Hmm. Mir egal, meine Eltern sind circa um 15 Uhr wieder da.", erklärte ich ihr.
Sie guckte mir einfach in die Augen.
Ich tat es ihr gleich und verlor mich in ihren.
Ihre grünen Augen waren wirklich zum Verlieben und passten perfekt zu ihren dunkelbraunen, glatten Haaren.
Sie sah geheimnisvoll und trotzdem vertraut aus.
Komische Mischung..Ich musste sie wirklich lange angeschaut haben, denn als ich auf mein Handy sah, war es schon 10:53 Uhr.
Ich rufte Jason an, um mich mit ihm zu treffen.
Jason: Jase.
Justin: Justin. Wo bist du?
Jason: Bruder, du störst gerade.
Ich hörte ein Stöhnen.
Die Stimme war mir bekannt, aber ich wusste nicht, wer es war.Justin: Natalie!? Diggah, wen willst du hier eigentlich ficken?
Jason: Nur mal so zur Antwort: Eindeutig nicht dich. Natalie kommt es da schon etwas näher.
Justin: Ey, ich schäme mich dafür, dich Bro genannt zu haben.
Jason: Ich ficke, wen ich will und wann ich es will. Und das ist übrigens die Rache dafür, dass du Kimmy gefickt hast.
Justin: Das war doch nur ein Scherz!?
Jase legte auf.
Ich schaute einfach nur auf die Wand.
Wieso?
Wieso Natalie?"Wer ist Natalie?", riss mich Bowie aus meinen Gedanken.
"Sie", sagte ich nur, doch sie schien mich verstanden zu haben.
Wortlos kam sie mir näher und schenkte mir eine Umarmung, die ich gerade echt gut gebrauchen konnte."Wenn es dich tröstet, kannst du mich entjungfern.", bot sie mir an.
Ich guckte sie überrascht an.
"Willst du es überhaupt?", fragte ich besorgt.
"Nein, eigentlich nicht. Aber du könntest gerade eine Aufheiterung gebrauchen.", erklärte sie mir.
Ich wäre ein Arsch, wenn ich das jetzt annehmen würde.
War es nicht das, was du wolltest?
Ja, aber nicht so..
Pff' wie denn sonst?
Halt einfach deine Fresse.
"Nein, das tu ich dir nicht an.", sagte ich.
Scheiße.
Ich muss in der Badboy- Rolle bleiben.Das will ich dir doch die ganze Zeit sagen!
Man sah Bowie an, dass sie garnichts verstand.
Fuck, wie soll ich das nur geradebiegen?Ich stand auf und zog sie an mich.
Dann drückte ich ihre Arme an die Wand.
Ich hauchte ihr ein Kuss auf die Lippen, welchen sie erwiderte.
DU LIEST GERADE
Fuck society.
Teen FictionBowie, 16 Jahre alt. Gefangen im falschem Körper, wie ist das? Bowie kennt dieses Gefühl zu gut. Doch nach ihrem Selbstmordversuch öffnet sich eine neue Welt für sie.