Kapitel 2

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Ich stehe wie angewurzelt da und mein Körper fängt an zu zittern. Ich kann mich nicht weg bewegen, was passiert hier zum Teufel?! Der Mann greift nach meinem Arm, packt fest zu und reißt mich mit sich.

„DA-....“ ich will nach meinem Vater rufen, aber mir wird mein Mund zu gehalten.

„Halt gefälligst deinen Mund!“

Ich nicke und er lässt seine Hand wieder von meinem Mund verschwinden. Er vertraut mir... Warum? Ich könnte jetzt noch einmal Schreien, aber das würde die Situation auch nicht besser machen, also belasse ich es mal bei meinem schluchzenden Schweigen. Ich zittere stärker und fange an zu weinen. Er zieht mich weiter durch die Dunkelheit, und es fühlt sich so an als würden wir durch einen Wald rennen. Was passiert hier?! Plötzlich stellt er sich vor mich, hält aber immer noch meine Hand fest im Griff so dass ich nicht weg rennen kann.

„WAS WILLST DU?!“

„Dein Blut meine Hübsche!“

„ WA-“ Doch der Mann hält mir schon wieder meinen Mund zu und stellt sich näher zu mir.

„Du kannst hier so laut schreien wie du willst, es wird dich absolut Niemand hören. Niemand!“

Meine Augen füllen sich mehr und mehr mit Tränen und alles vor meinen Augen verschwimmt. Was will dieser Psycho von mir?! Der Mann legt die Kapuze des Mantels nach hinten, die er die ganze Zeit aufhatte, weswegen ich sein Gesicht vorhin nicht erkennen konnte. Aber jetzt sehe ich es. Das Gesicht dieses Psychopathen. Er ist noch sehr jung, vielleicht ein bis zwei Jahre älter als ich. Seine Haare sind braun und seine Augen rot. Moment,.... ROT?! Er schaut mich mit einem eiskalten Blick an, der mich für kurze Zeit bewegungsunfähig macht. Er hält mich fest und küsst meinen Hals. Will der mich jetzt etwa vergewaltigen?! Meine Tränen fließen schneller und meinen Lippen entwich ein Schluchzen.

„Keine Angst, es wird nicht weh tun.“ flüsterte er mit dieser über aus kalten Stimme in mein Ohr. Plötzlich spüre ich wie etwas an meinem Hals brennt. Es fühlt sich an, wie als würde er Messer in meinen Hals rammen.

„Liam, nein!!“

Oh mein Gott danke, wer auch immer du bist!! Der Mann lässt von mir ab und lässt mich auf den harten Waldboden fallen. Ich merke wie ich mich langsam wieder bewegen kann und die Kraft in meine Gliedmaßen zurück schießt. Ich atme unregelmäßig und schwer. 'Emily du musst hier verdammt noch mal weg!!' Schreit mich die Stimme in meinem Kopf an und ich halte es für eine gute Idee ihr zu gehorchen. Doch.. naja, das war nicht wirklich die Sinnvollste Idee. Denn schon als ich mich aufrappeln will kommt dieser Liam wieder auf mich zu gesprintet und hält mich fest.

„Liam du musst damit aufhören!! Hör auf unschuldige Menschen zu töten!“

„Zu spät Niall.“ flüstert Liam und lacht.

Liam steht hinter mir und hebt meine Hände hinter meinem Rücken fest. Meine Tränen strömen wie Wasserfälle meine Wangen herunter... Langsam versuche ich meinen Kopf vom Boden hoch zu heben, aber etwas schmerzt an der linken Seite meines Halses. Ich zucke zusammen als ein stechender Schmerz an der selben Stelle entsteht.

„Oh, tut es weh Kleines? Entschuldige, es wäre längst vorbei wenn Niall hier nicht einfach so aufgetaucht wäre, komm ich erlöse dich von deinen Schmerzen.“

Ich zwinge meinen Kopf nach oben und sehe den Jungen an der Liam vorhin unterbrochen hatte. Er ist ungefähr in meinem Alter und hat blonde hochgestylte Haare. Ich schaue ihm hilfesuchend in die Augen und sehe plötzlich etwas in seinen dunklen Augen aufblitzen. Ich versuche mit meinen Lippen ein leises 'Hilf mir' zu formen, doch er schaut mich nur noch überrascht und entsetzt an. Na toll, jetzt fängt es auch noch an zu gewittern, na ganz toll. Doch jetzt spüre ich wieder diesen stechenden Schmerz von vorhin und merke dass dieser Liam wieder anfängt mir den Hals runter zu küssen.

„Hör auf damit!!“ schreie ich aber es kommt nur ein leises Krächzen heraus. WAS IST HIER LOS?

„LIAM!“ Der Blonde sprintet zu dem Psychopath Liam und zerrt ihn von mir weg. Ich sinke in die Knie, weil der Schmerz an meinem Hals immer schlimmer wird. Ich taste mich vorsichtig mit meiner Hand an meinem Hals ab und mir stockt der Atem als ich meine Hand wieder zu mir nehme und Blut darauf sehe. Der Schmerz wird stärker und unerträglicher, ich halte es nicht mehr aus. Alles um mich herum verdunkelt sich und dann fühlt sich es bloß noch so an als würde ich in ein tiefes schwarzes Loch fallen.

„Liam! Wir müssen sie retten!“

„Pff, die ist tot. Warum?"

„Ich glaube... es ist gerade passiert ..“

„WAS?!“

Mehr bekomme ich nicht mit und bin vollkommen im schwarzen Loch gefangen.

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So das war das zweite Kapitel meine süßen Pandabärchen ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen :3 Mir macht es so spaß an dieser geschichte zu schreiben*-* Wir hatten beim letzten Kapitel nur 11 reads:/ bekommen wir das bei diesem Kapitel besser hin? Votet und schreibt Kommentare, damit ich weiß was ihr mögt und was nicht:) Wenn ihr Vorschläge habt, was ich  noch zusätzlich einbauen könnte, schreibts in die Kommentare!^^ Also Leute, jetzt hab ich noch ein paar Fragen an euch, ich glaube ich werde das immer so machen dass ich euch am Ende vom Kapitel Fragen stelle ^^

1. Wie war euer Tag?:)

2. Wart ihr schon mal auf einem OneDirection Konzert?:3

Nadann nen traumhaften Tag noch ^^

-Chrissi

I'll be different (OneDirection FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt