I'll be different (OneDirection FF)

Kapitel 9

(...) "Oh Fuck" murmelt Harry und rennt die Treppe rauf.

Kurz davor...

Emily Pov:

Ich reibe mir meine Augen und stehe langsam auf. Mein Magen grummelt und tut ein wenig weh. Wie ich Bauchweh hasse... Naja, vielleicht hab ich ja nur hunger. Ich rapple mich auf und schaue mich um. Immernoch bin ich in diesem Zimmer. Immernoch bin ich in einem Haus voller Vampire gefangen. Immernoch habe ich dieses Gefühl nicht alles zu wissen. Na toll, hm.. aber sich beschweren bringt auch nichts. Das heißt jetzt für mich: frisch machen, duschen und dann ab in die Küche erst mal was frühstücken. Ich richte mir ein paar Kleider von Niall, die ich natürlich aus dem großen Kleiderschrank erst mal sorgfältig suchen muss und dann mache ich mich auf den Weg ins Bad. 'Ganz hinten rechts Emily, und achja, guten Morgen!' Was eine Ehre diese Stimme zu hören. Ich schnaufe, verdrehe meine Augen, laufe aus Nialls Zimmer raus und schließe leise die Tür. Hm.. eigentlich könnte ich mir doch mal die Zimmer der anderen Jungs ansehen oder? 'Klar, du wirst hier noch lange genug wohnen' Ach sei doch ruhig. Gesagt getan. Ich mache die Tür genau gegenüber von Nialls langsam auf und schaue rein. Alles sehr dunkel eingerichtet, eine Komode, ein Bett, ein großer schrank.... warscheinlich ist da auch so ein riesen Fernseher drin. Auf denen kann man bestimmt gut Spongebob schaun. Ich liebe Spongebob. 'Das ist Olaf' und das ist Olaf. 'und das ist ehm....' Olaf. Und lassen sie mich raten, sie sind... 'Richtig, Günther.' Ich fange an zu lachen, und halte mir schon den Bauch als ich mich wieder ein wenig beruhige. Manchmal störte mich meine innere Stimme, aber manchmal konnte man echt Spaß mit ihr haben. Ich weiß man würde mich jetzt als total verrückt abstempeln, aber.. ich habe diese Stimme schon seit ich denken kann. Für mich ist das schon fast normal. Jeder hat so eine Stimme im Kopf, mit der man sich selbst einreden kann, was richtig und was falsch ist, aber meine hat  auf irgendeine Weise ihren eigenen Willen und ihre eigene Meinung. Okay. Weiter jetzt bei der Zimmerbesichtigung. Aber im Großen und Ganzen hat es die gleiche Größe wir Niall's Zimmer. Ich schaue mir noch die anderen an, aber alles ist gleich. Als ich die letzten Tür mit einem Ruck öffne, mit dem erwarten der Raum wäre wieder leer, wird mir das Gegenteil bewiesen. Da liegt ein nacktes Mädchen auf dem Bett! Zum Glück hat sie die Decke über ihre Beine,aber... ihr Oberkörper ist frei. Ich schlage mir meine Hände schnell vors Gesicht um mir meine Augen zu zu halten, weil ich schon förmlich in der Mitte des Raumes stehe. Das Mädchen schreit auf und ich bin irgendwie total geschockt.

"Ich ehm, sorry!!" stottere ich und versuche ich mit meiner linken Hand die Tür wieder zu öffnen und raus zu gehen, wärend ich mit meiner rechten Hand vor den Augen hebe.

"Schon ok, Ich... ich muss jetzt aber auch gehen!!" sagt sie und ich haue die Tür hinter mir zu. Was war denn das bitte gerade?! Plötzlich kommt ein total aufgebrachter aber auch geschockter Harry die Treppe rauf. Ah. Ok, ich verstehe. 'Uhhhh!' Bitte Harry, versuch mir das jetzt nicht  zu erklären, ich will echt keine Einzelheiten wissen!!

"Ich eh,.. ich hau dann mal ab!" murmelt das Mädchen als sie zwischen Harry und mir hindurchläuft.

"Warte Jamie!" sagt Harry und legt seine Hand in ihren Nacken. Wuää, das will ich jetzt aber echt nicht sehen. Ich schaue weg als Harry sie küsst als wäre sie seine Leibeigene.

"Ciao Babe, war geil mit dir gestern Abend." sagt Harry mit einer Verführerischen Stimme. Oh man.. irgendwie lässt mir das ein Schauer über den Rücken laufen. Das Mädchen schaut mich wieder an und wird rot. Aber man muss ihr echt lassen, hübsch ist sie! Hübscher als ich... *das stimmt gar nicht.* Niall? Bist du's? *Nein, der Hackflsichhassendezerhacker!* Ich verkneife mir ein Lachen und naja, das muss schon witzig aussehen, weil mich Harry und das Mädchen komisch anschauen. Ich mache mit meiner Hand eine ist-egal- Berwegung und drehe mich um. Die Andren Jungs stehen vor mir und Niall steht da mit einem riesen Lächeln im Gesicht.