I'll be different (OneDirection FF)

Kapitel 20

(...) "LIAM!!"

kreische ich und stolpere auf ihn zu. Er liegt auf dem Boden, um ihn herum ist eine rote Pfütze. Er darf nicht... nein, er darf einfach nicht sterben!! Ich merke, wie mein Kopf langsam anfängt weh zu tun, es ist einfach alles zu viel.. Ein stechender Schmerz breitet sich aus und lässt meinen Körper zucken. Ein Kloß bildet sich in meinem Hals und lässt mich nur schwer Atmen. Meine Sicht verschwimmt langsam... Ich lasse mich zu seinem Körper fallen und schaue ihn erschrocken an. Seine Augen sind noch einen Schlitz offen und schauen mich jetzt an. Er stöhnt kurz vor schmerz und legt dann die andere Hand auf seinen Bauch.

"Was ist passiert?" schluchze ich, lege eine Hand auf seine und senke den Kopf. 

"Emily... ist okay, ich werd schon nicht verrecken" flüstert er und lächelt kurz, jedoch merkt man ihm an, was für unerträgliche schmerzen er hat.

"Und was wenn doch?" sage ich sachte und schließe kurz meine Augen. Das darf doch alles nicht wahr sein!! Aaron, her mit dir, aber schnell verdammt! 'Hm,... sorry ich kann dir jetzt auch nicht weiter helfen' Du MUSST es können! Irgendwas musst du doch können oder?! 'Was willst du eigentlich von mir hm?!' Hilf ihm einfach... du kannst Geräusch Halluzinationen hervorrufen, du kannst mit mir reden mit deinem eigenen willen, irgendwas musst du doch noch können... bitte... 

Flashback

"Mami, hilfst du mir mit Sandburg?" frage ich meine Mutter und lächle sie dabei an. Sie streicht mir durch die Haare und erwidert mein Lächeln.

"Such dir doch ein paar Freunde hier, die mit dir spielen. Papa kommt gleich zurück und bringt Eis mit. Das, das du so magst, weißt du?" antwortet sie und ich muss ihr jetzt einfach um den Hals springen.

"EIS!" kreische ich mit meiner quitsche Stimme und umklammere meine Mutter. Sie hebt mich hoch und lacht kurz. Dann setzt sie mich wieder ab, und pflanzt sich wieder auf die relativ alte Holzbank des Parks, während ich in Richtung Schaukel renne. Ich setze mich hin und strahle über das ganze Gesicht während ich so hin und her schaukle.
Auf einmal kommt mir ein Gedanke. Soll ich mal wie die Großen Kinder, die schon in der Schule sind, mal von der Schaukel runter springen? Einfach springen und wie eine Katze auf den Beinen landen... Ein versuch ist es wert, vor allem vor den ganzen Mamis hier im Park, da kann ich zeigen wie gut ich bin!

Ich schaukle vor, und setze zum Sprung an. Dieses Gefühl zu fliegen... wundervoll. Zwar habe ich nicht so hoch geschaukelt, dass ich lange fliegen könnte, jedoch lande ich auf den Füßen, aber falle dann nach vorne um, und mein Knie fängt an zu Bluten. 'Man Emily was hast du jetzt schon wieder angestellt?'
Ich verkrieche mich in eine Ecke des Parks, hinter einem Busch und fange an zu Weinen. Mein Knie Blutet und es tut einfach nur weh. Ich will jetzt nicht zu meiner Mami, Ich will ihr nicht zeigen dass ich den Sprung nicht geschafft habe und hingefallen bin.

"Ich wollte hüpf und bin dann hingefall" schluchze ich und reibe mir die Tränen mit meinem Ärmel weg.

'Oh, aber warum bist du von der Schaukel gehüpft?' Ich wollte so mutig wie die anderen Kinder in der Schule sein.. Bitte, mach dass das Blut weg geht!
'Emily ich kann das aber nicht!' Ich will nicht dass meine Mami sieht dass ich es nicht geschafft habe...bitte!
'Weißt du was... ich versuche was. Schließ die Augen. Mit Fantasie ist es bald weg' Mit 'ner Menge Fantasie!!
'Hör auf mit Spongebob!'

"Hihi"

Ich schließe die Augen und denke an das was gerade passiert ist. An mein Knie das höllisch weh tut, an das Blut, und an den Sprung. 'Augen auf' Langsam öffne ich die Augen und meine Augen werden größer. Es ist  weg!! 'Einhörner sind gekomm' und ham's weg gemacht hihi' Meine Augen fangen an zu glänzen und ich streiche sanft über mein Knie, das gerade noch mit roter Flüssigkeit bedeckt war. Einfach weg!! Magische Einhörner Danke! 'Ich hab geholfen!!' Danke Stimme!! 'Und jetzt geh zurück zu Mami und ess dein Eis!'
Ich rapple mich auf, und laufe zurück zu meiner Mami, die mit dem Eis in der Hand mich angrinst.