16. Kapitel

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Ich kniff die Augen zu als ich eine Hand an meinem Gesicht spürte.

Meine Beine wurden auseinander gezogen so das sie rechts uns links neben Thomas' Hüfte waren.

Ekelhafte Lippen verteilten viel zu nasse Küsse an meinem Hals und seine grabschigen Hände machten den Reißverschluss von meiner Jacke auf. "Thomas bitte nicht." wimmerte ich doch er machte weiter. "Können wir das nicht irgendwie anders klären?" doch anstatt mir zu antworten wurde meine Jacke weg geschmissen und mein Oberteil von meinem zitternden Körper gerissen. Sein heißer Atem berührte meinen nackten Bauch und ich versuchte mich weg zudrehen aber er war zu stark. Er hielt meine Hände links und rechts neben meinem Kopf fest und sein schwerer Oberkörper ließ mich kaum Luft bekommen.

Thomas bekam es viel zu schnell hin meinen BH zu öffnen. Ich merkte wie mir Tränen in die Augen schossen. "Ich werde das alles meiner Mutter erzählen du, Arsch!" schrie ich. "Das wirst du nicht! Wenn du davon auch nur einer Menschenseele erzählst, dann kannst du schon mal einen Sarg für deine zwei Liebsten aussuchen!" drohte er und dann ging er von mir herunter. Schnell hockte ich mich wieder in die Ecke und schnappte mir meine Jacke. "Du brauchst dich nicht anziehen. Ich will dir nur etwas zeigen..." es nahm mir den Atem und ich hatte das Gefühl das mein Herz für ein paar Sekunden stehen blieb. In seiner Hand hielt er eine schwarze Pistole. "Also wenn du etwas sagen willst dann mach das. Dann könnte ich sie endlich mal wieder benutzen." wieder? Hat er schon mal auf jemanden geschossen?

Ich konnte diese Gedanken nicht weiter vertiefen denn ich wurde aus meiner Ecke gezogen und schon lag ich wieder unter Thomas. Ich hatte Angst. Ich kann nichts machen. Ich bin hilflos. Ich will nicht das er weder meiner Mutter noch Niall etwas antut!

Kalte schwitzige Hände umfassten meine Brust und ich versuchte meine Tränen zurück zuhalten.

Thomas stöhnte in mein Ohr als er seinen Unterleib an meinen rieb. Ich drehte meinen Kopf weg. "Guck mich an verdammt!" befahl er. "Ich kann nicht." flüsterte ich. Raue Finger nahmen mein Kinn und drehten es in seine Richtung. "ich will das nicht!" ich fing an zu weinen. "Du wirst es genießen. Es wird der beste Sex den du je hattest!" in dem Moment riss er mir die Hose  vom Leib und ich schluchzte. Meine Beine zogen sich automatisch zusammen damit er nicht an mich heran kam, doch es brachte nichts. Ich wurde gegen meine Beine geschlagen und seine Hände zogen sie wieder auseinander. Seine Finger glitten meine Schamlippen entlang und dann drang er hart in mich ein. "Na komm schon! Stöhn Lynn! Ich besorgs dir jetzt mal so richtig." ich merkte wie er seine Finger in mir bewegte und ich biss die Zähne zusammen. Er wurde immer schneller und ich merkte wie ich langsam die Kontrolle verlor.

Ein leises keuchen entkam mir und ich merkte wie Thomas mich triumphierend anguckte. "Das reicht mir fürs erste." er lachte dreckig. Dann zog er auch seine Hose aus und streifte ein Kondom über seinen Steifen. "Jetzt gehts richtig zur Sache!" ich schrie wieder vor Schmerzen aber dieses Mal lauter da es noch mehr weh tat. Eine Hand legte sich auf meinen Mund. "Hör auf zu schreien, du Schlampe!" Tränen rannten mir die Wangen herunter als er sich immer schneller in mir bewegte.

Seine Hände massierten meine Brüste während er mir lauter blaue Flecken durch seine harten Bewegungen verpasste. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten, obwohl es so weh tat musste ich stöhnen. "Stöhne meinen Namen!" befahl er. "Niemals!" schrie ich. Er stoppte und guckte mich wütend an. "Ich will meinen Namen hören!" er klatschte mir eine und meine Wange brannte. Dann fing er an sich sanfter zu bewegen. Ich stöhnte wieder. Sein drohender Blick lag auf mir und ich wusste wenn ich ihm nicht gehorche würde er irgendetwas schlimmes machen, aber ich kann es einfach nicht. Wütend guckte er mich an. Dann trennte er sich von mir aber hielt mich immer noch mit einer Hand fest. Die andere Hand griff nach der Pistole und ich bekam Angst. "Ich weiß nicht ob du es noch nicht verstanden hast, aber wenn du nicht tust was ich dir sage, dann werde ich Blondie oder deiner Mutter weh tun!" ich nickte nur schnell und dann grinste er mich zufrieden an.

Er kam wieder zu mir und ich wusste das ich ihm gehorchen musste.

Thomas drang dieses Mal langsam und vorsichtig in mich ein. Er küsste meinen Hals und massierte weiter meine Brüste. Meine Nägel bohrten sich in den Teppich und er merkte es. Er führte sie zu seinem Rücken. "Du darfst ruhig Spuren hinterlassen." hauchte er und mir wurde schlecht als ich seinen widerlichen Atem an meinem Hals spürte. Ich krallte meine Nägel in seine verschwitzte Haut und fing an zu stöhnen. Sein Kopf hob sich und er guckte mich drohend an. "Sag es!" ich nahm mich zusammen und stöhnte angewidert seinen Namen. Ich fing wieder an zu weinen doch das machte ihm nichts. "Nochmal!" forderte er. Ich wiederholte seinen Namen und ich war mir nicht sicher ob mir nicht gleich mein Mittagessen hoch kam.

Thomas verstärkte seine Bewegungen wieder als er merkte das ich kurz vor meinem Höhepunkt war. "Wenn du bei deinem Höhepunkt bist, dann schreist du meinen Namen und sagst mir das es der beste Sex deines Lebens war! Wenn nicht dann..." ich nickte nur schnell und wollte es so lange es geht heraus zögern aber irgendwann war es so weit.  Ich stöhnend rief ich seine Namen "Es war... der...." ich schaffte es nicht, doch dies akzeptierte Thomas nicht. Ich wurde an meinen Haaren gezogen. "Verdammt sag es!" befahl er und ich musste noch einmal laut stöhnen als er sich wieder schneller  bewegte. "Es... war der.... b-be-beste..." mein stöhnen unterbrach mich. "S-Sex meines.... Lebens." angewidert guckte ich weg, um sein dreckiges Grinsen nicht sehen zu müssen. "Geht doch!" sagte er zufrieden und trennte sich wieder von mir. "Du darfst dich anziehen aber nur ganz langsam ich will dich dabei beobachten." er leckte sich über die Lippen und ich schnappte mir schnell meine Sachen. Ich drehte mich um und wollte mich anziehen, aber Thomas hielt mich ab. "Ich hab gesagt ich will zusehen." sagte er wütend, doch ich bewegte mich nicht vom Fleck. Ich merkte wie er auf mich zu kam. Seine widerliche Hand legte er meinen Po aber ich konnte mich nicht bewegen da er mich festhielt. Er kniff ab und zu hinein während er meinen Hals weiter küsste. "Entweder du ziehst dich langsam und sexy vor mir an oder wir warten kurz bis ich für einen Quicki bereit bin." flüsterte er in mein Ohr. Er wendete sich von mir ab und setzte sich an die gegenüberliegende Wand. Zögernd drehte ich mich um. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten, aber einen Quicki halte ich erst recht nicht durch. 

Ich versuchte mich so langsam und so sexy wie möglich anzuziehen, doch Thomas meckerte ständig, bis er es schließlich aufgab. "Du übst das verstanden? Ich will dich nächstes Mal strippen sehen und zwar an einer Stange! Außerdem will ich das es nächstes Mal nicht so lange dauert bis du meinen Namen sagst und ich will das du nicht so herumzickst! Du wirst mir außerdem nächstes Mal einen Blasen!" forderte er. "Nächstes Mal? Es wird kein nächstes Mal geben! Du hattest deinen Spaß!" gab ich trotzig zurück. "Sicher?" er bückte sich und wedelte mit der Pistole vor mir herum. Mein Blick wanderte auf den Boden. "Wann?" fragte ich. "Das werde ich dir noch sagen." ich nickte nur und dann tippte Thomas auf die Fahrstuhlknöpfe. Augenblicklich setzte er sich in Bewegung. Ich stürmte aus dem Fahrstuhl als sich die Tür öffnete.

She is not afraid... (Niall Horan)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt