24. Kapitel

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Happy Birthday kleine Schlampe! Endlich die 18 erreicht!

Ich habe mir etwas überlegt, um deinen Geburtstag zu versüßen...

Also Morgen Abend 18:00 Uhr am Ende der Straße! Zieh etwas an was mir gefällt! Wenn es zu viel Stoff hat kannst du es gleich ausziehen, verstanden?

Und wenn ich den kleinen Pisser nochmal in deiner Nähe sehe kann er sich auf etwas gefasst machen! Nächstes Mal bläst du mir einen und nicht ihm!

Fuck. Fuck. Fuck.

Ich weiß ganz genau wie das morgen abläuft. Ich kann mich wahrscheinlich schon im Auto auf seine Begrabschungen gefasst machen.

Mein Herz zog sich zusammen als ich an die letzten Worte dachte... Würde er Niall wirklich was antun und woher weiß er das ich Niall einen geblasen habe?

Ruckartig beschleunigte sich mein Puls, als ich mich fragte ob er mich irgendwie beobachtet.

Ich würde ihm alles zutrauen!

Ich schaute mich in meinem Zimmer um. 

Balkon.

Nichts.

Garten.

Nichts.

Schreibtisch.

Nichts.

Regal.

Nichts.

Bett.

Niall aber sonst nichts.

Schminktisch.

Nichts.

Schrank.

Nichts.

Stop.

Schrank.

Mein Blick fiel auf den Schuhkarton. Er stand mit der kurzen Seite zu mir. Der Karton hatte ein Loch zum tragen, wie fast jeder Schuhkarton, aber hinter diesem Loch war etwas.

Zwei starke Arme hoben mich hoch und trugen mich zum Bett. "Ich will nicht nochmal alleine aufwachen." flüsterte Niall mir ins Ohr und küsste mich. "Warum hast du so auf deinen Schrank gestarrt?" er guckte fragend mich an. "Ähm..." ich räusperte mich. "Weil... äh... also... ähm... ich dachte da... ähm... ich dachte ich hätte da eine Spinne gesehen." Niall guckte zum Schrank. "Ich seh nichts. Außerdem ist es halb eins. Kannst du nicht schlafen?" verwirrt schweifte sein Blick wieder zu mir. "Ähm... Ja ich bin irgendwie noch nicht müde." ich lächelte gequält. Niall zuckte mit den Schultern und setzte seine Küsse an meinem Hals fort.

Ich versuchte mein Handy unauffällig wegzuschieben, damit er nicht auf das Display gucken konnte. "Babe, was machst du da?"

"Nichts!"

"Und warum fuchtelst du dann so mit deinem Arm herum?" fragte er in meinen Hals.

"Tu ich gar nicht." widersprach ich.

Niall hob seinen Kopf und schaute mich an. Ich hielt mit meiner Hand das Handy fest und versuchte er auf meinen gefühlte zwei Kilometer weit weg gelegnen Schreibtisch zu tun.

Niall guckte mich vorwurfsvoll an, bevor er aufstand und das Handy aus meiner Hand nahm.

Die SMS war immer noch geöffnet und Niall guckte zögerlich auf das Display.  Ich war wie erstarrt. Ich wusste wenn ich ihm das Handy jetzt wegnehme, wird er gehen und denken ich hätte während er mich geküsst hat mit einem anderen Typen geschrieben. Aber wenn er jetzt die SMS ließt weiß ich nicht was Niall dazu sagen wird.

She is not afraid... (Niall Horan)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt