17. Kapitel

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Leute ich habe im letzten Kapitel vergessen das ihr Arm gebrochen ist. Da ich nicht nochmal alles umschreiben will habe ich mich entschieden es so zu machen das der Gips schon ab ist. Ich weiß das es ein bisschen unlogisch ist weil sie ihn erst so kurz trägt aber tun wir einfach mal so als würde das gehen:D Tut mir Leid! <33

Ich riss die Tür auf und Niall guckte mich verdutzt an.

Ich brachte kein einziges Wort heraus. In meinen Augen sammelten sich Tränen und ich konnte den Blick nicht mehr stand halten. Was habe ich nur getan? Ich kann Niall noch nicht mal mehr in die Augen sehen! Mein ganzer Körper schmerzte und ich fühlte mich dreckig. "Was ist passiert? Hat Thomas dir etwas getan? Hat er dich geschlagen? Ich hätte mitkommen sollen es tut mir so Leid Baby! Wenn ich den in die Finger kriege!" Niall kam auf mich zu, obwol er eigentlich nicht aufstehen darf. Er stand direkt vor mir und wollte mich in eine Umarmung ziehen aber ich wendete mich ab. "Nein! Es war nichts mit Thomas! Ähm..." Wenn Niall irgendetwas zu Thomas sagt dann denkt er bestimmt dass ich Niall etwas gesagt habe und dann wird er Niall etwas antun oder ihn töten! "I-Ich bin nur die Treppe herunter gefallen. G-Geh wieder ins Bett! Alles ist OK! I-Ich nehme ein Bad." stotterte ich und zwang meine Beine in Richtung Badezimmer zu gehen.

Warmes Wasser lief in die Badewanne und ich stand nackt vor dem Spiegel. Ich war mit blauen Flecken überseht. Die Innenseite meiner Oberschenkel war rau und aufgeschürft. An meinen Hüften hatte ich zahlreiche Blutergüsse und an meinem Oberkörper waren Kratzer von Nägeln zu sehen. An meinen Handgelenken waren blaue Flecken von seinem festen Griff. Meine Haare waren zerzaust und mein Gesicht rot von den vielen Tränen.

Ich setzte mich vorsichtig in das heiße Wasser und merkte wie es mich ein bisschen entspannt. Es brannte an den Wunden, aber dieser Schmerz war kein Vergleich zu dem Schmerz in meinem Herzen. Leise weinte ich. Ich habe mich noch nie so gefühlt! Ich schloss kurz die Augen, doch dies war ein Fehler. Du wirst es genießen. Es wird der beste Sex deines Lebens. Stöhne meinen Namen. Ich besorgs dir. Ich habe deine Mutter nur benutzt! Hörte ich seine widerliche Stimme in meinem Kopf. Ich zog meine Beine an meinen Körper und schlang meine Arme um sie.

In dieser Position verweilte ich für längere Zeit, bis mich etwas aus meiner Starre heraus riss.

"Babe? Du bist da jetzt schon sehr lange drin. Willst du nicht heraus kommen und mir erzählen was los ist?" Niall klopfte an die Tür. Ich konnte einfach nicht antworten. ich schämte mich so sehr. "Ich mach mir Sorgen..." Niall klang niedergeschlagen und es bereitete mir noch mehr Schmerzen. "Ich bin gleich fertig." meine Stimme klang dünn und gebrochen. Ich hörte Niall durch die Tür seufzen.

Der kuschelige Bademantel umhüllte meinen Körper und versteckte die Spuren die Thomas hinterlassen hat. Vorsichtig öffnete ich die Badezimmertür und sah Niall auf dem Bett sitzen. Sofort guckte er mich an. Ich versuchte den Blick stand zu halten aber es fiel mir schwer, da ich so ein schlechtes Gewissen hatte.

Ich schlich herüber zur anderen Seite des Bettes und legte mich mit dem Rücken zu Niall gedreht hin. Doch es brachte nichts. Niall schlag seine Arme um mich und zog mich zu sich heran. Durch die blauen Flecken die er berührte fing ich an zu weinen.

Niall drehte mich so dass ich ihm ins Gesicht guckte. Er wischte mir ein paar Tränen weg und streichelte mir über die noch nassen Haare. Er schloss mich in seine Arme und ich krallte mich an seinem T-Shirt fest. Ich will ihn nie wieder los lassen. Er ist der erste bei dem ich mich sicher fühle. "Du kannst mit mir über alles reden. Aber wenn du nicht willst musst du nicht. Es ist nur ein Angebot, Princess." er küsste mich auf den Kopf und ich nickte nur. "Du musst noch etwas essen." fiel es mir ein. "Darling. Du warst fast über eine Stunde im Badezimmer! Ich habe mir schon etwas zu essen geholt." er lachte leicht und ich musste auch wenn es mir schwer fiel lächeln. Ich atmete seinen Geruch tief ein und er beruhigte mich mehr als alles andere.

She is not afraid... (Niall Horan)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt