Sparkle-Love (eine Malec-Fanfiction)

Augen

☆Wenn du bei diesem Kapitel angekommen bist, solltest du unbedingt ,,Only You" von Matthew Perryman Jones hören, während du es liest.

Alec's POV

,,Alec, wo bleibst du denn?", schreit Izzy und geht durch eine alte Mahagonitür, die nach Nichts aussieht.
Ich folge ihr, mit langsamen und mit Bedacht gesetzten Schritten.
Der Geruch von Duftstäbchen und Alkohol hinterlässt eine sanfte Spur auf meiner Haut und meiner Kleidung.

Es ist ziemlich voll und jede erdenkliche Art von Lebewesen reiht sich aneinander.
Ich sehe Schattenwesen, die ich eigentlich nicht sehen sollte.
Wir sollten gar nicht hier sein.
Uns Schattenjägern steht es nicht zu auf solche Partys oder Veranstaltungen zu gehen, die nicht von unseres Gleichen gegeben werden.

Izzy amüsiert sich prächtig.
Scheinbar scheint sie hier auf sehr viele bekannte Gesichter zu treffen, was mir nicht gefällt.
Ich wende den Blick ab, komme mir fehl am Platz vor.

,,Entspanne dich, Alexander und...", sagt die Stimme, nach der ich mich seit unserer ersten Begegnung verzehre, direkt hinter mir.
Ich drehe mich um und schaue in die Tiefen der Augen, die ich die ganze Zeit vor mir gehabt habe.

Magnus POV

,,...und schaue mich endlich an...", flüstere ich, doch die letzten Worte sind überflüssig.
Alexander starrt mich aus diesen weichen und wunderschönen Augen an, die mich seit zwei Tagen nicht mehr loslassen.

Ja, ich bin sprachlos.
Das kann einem Magnus Bane auch mal passieren, liebe Freunde.
Ich sammle mich und sage:,,Schön, dass du gekommen bist.
Ich wusste, dass du kommst."

Alec erwacht aus seiner Starre und sagt mit Stolz:,,Ein Lightwood kommt, wenn man nach ihm fragt..."
Er wird rot, da er bemerkt, was er gerade gesagt hat.
Ich grinse und flüstere:,,Gut zu wissen, Alexander."

Ich nehme einen Schluck von meinem Drink und merke, dass Alexander noch keinen Drink hat.
Ich schnippe einmal und das Problem hat sich erledigt.

Alec schaut erstaunt auf den Drink in seiner Hand und schüttelt den Kopf.
,,Ich kann nicht.
Ich muss immer bereit sein, Magnus...", stottert Alec.

Ich liebe es, wie er meinen Namen sagt.
,,Doch Alexander, du kannst."

Alec starrt mich an und ein kleines Lächeln umspielt seinen perfekt geformten Mund.

,,Ja, vielleicht hast du Recht."
,,Ja, ich habe immer Recht, Alexander."