9.

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Ich sah zu meiner linken und dort saß Mason.
Schön.
Er bemerkte mich nicht.
Er sah sehr traurig aus und starrte in die Leere.
Mason und traurig? Das gibts?
Als er sich zu meiner Richtung drehte guckte ich schnell geradeaus.
Ich sah einfach nur aufs Meer und hörte dem Rauschen zu.
"Hailee?" meinte Mason dann irgendwann.
Ich ignorierte ihn einfach nur.
Und das werde ich auch weiterhin tun.
So ein Mensch verdient meine Aufmerksamkeit nicht.
.
Ich ging einfach rein und legte mich neben Shawn.
Dann hörte ich einen Krach und ging wieder auf mein Balkon, um Mason anzumotzen.
Ich dachte er wäre auf seinem.. Falsch.
Ich ging zu meinem Balkon und Mason war auch dort.
"Was zum Fick machst du auf meinem Balkon?" flüsterte ich, weil Shawn schläft.
"Ich-" sprach er doch ich unterbrach ihn.
"Wie bist du überhaupt hier rauf gekommen?"
"Ich bin von meinem Balkon aus gesprungen.
Ich wollte mich entschuldigen." sprach er.
"Aha, kannst du jetzt gehen?" fragte ich kalt.
"Hailee, bitte."
"Sei nicht so laut und jz geh." flüsterte ich.
"Ich will noch bleiben." nörgelte er rum und ging in mein Zimmer.
"Pshh. Geh jetzt." flüsterte ich.
"Wer ist das?" er blieb wie erstarrt, als er Shawn auf meinem Bett sah.
"Shawn.
Lass ihn schlafen und geh."
und schon war er verschwunden.
Er sollte nichts falsches denken.
Aber ich wollte mich jetzt nicht vor ihm rechtfertigen.
Immerhin ist er nicht mein Freund.
Ich schloss die Balkontür und legte mich neben Shawn.
.
Als ich am nächsten Morgen aufstand, hatte ich starke Kopfschmerzen.
Ich guckte zu meinem Nachttisch um auf meinen Wecker zu gucken.
Zum Glück ist heute Samstag.
Auf dem Nachttisch stand ein Glas Wasser und Aspirin.
Dort lag noch ein kleiner Zettel

Ich musst heute eher weg.
Meine Mutter brauchte mich.
Hoffe deine Kopfschmerzen sind nicht zu stark.
Wenn du mich brauchst ruf mich an kleines
Shawn

Er ist echt der beste Freund, den man sich vorstellen kann.
.
Ich ging runter und sah dort auch schon Cam.
Er lag auf der Couch und guckte Spongebob.
Er sah sehr müde aus.
"Hast du überhaupt gepennt?" fragte ich ihn.
"Nein ich musste alle Spongebob-folgen gucken.
Aber ich penn jz." sprach er.
"Na dann."
Ich musste mir mein Lachen verkneifen.
Nach 2 Sekunden war er auch schon eingeschlafen.
Ich deckte ihn noch schnell zu und dann klingelte es auch schon an der Tür.
Ich öffnete die Tür und Gulia stand vor mir.
"Hey Gulia."
"Hey Hailee.
Hast du vielleicht lust heute mit uns an den Strand zu gehen?" sprach sie.
"Kann mein Bruder mit?"
"Klar warum nicht.
Wollen deine Eltern auch mit?" fragte sie.
Wenn sie nur wüsste.
"Ehm..Unsere Eltern haben uns verlassen.
Ich hab keine Eltern." sprach ich leise und blickte zu Boden. Ich hasste dieses Thema.
Normalerweise würde ich lügen, aber ich wollte nicht, dass Gulia dann noch fragen stellt.
Sie nahm mich sehr fest in den Arm.
"Tut mir leid. Das wusste ich nicht." sprach sie.
"Hailee, ich werde immer für dich und deinen Bruder da sein.
Wenn ihr etwas benötigt oder ähnliches, dann meldet euch, ok?" fragte sie und lächelte.
"Danke.
Ich könnte vielleicht meine Tante Mara mitnehmen.
Sie war auch immer für uns da.
Sie ist wie eine Mutter für uns."
"Ich würde sie liebend gerne kennenlernen." sprach sie.
.
Nachdem sie weg war gab ich Tante Mara bescheid.
Sie sagte zu und ist gerade auf dem Weg zu uns.
.
Als Sie ankam nahm ich sie in den Arm.
"Ich gehe noch ein bisschen raus.
Ich bin rechtzeitig da.
Wir gehen erst um 16:00 Uhr an den Strand.
Übrigens schläft Cam, weil er die ganze Nacht Spongebob geguckt hat." sagte ich und lachte am Schluss.
.
In der Stadt angekommen ging ich in einen Bikiniladen.
Dort nahm ich einen schwarzen Badeanzug mit in die Umkleidekabine.
Er sah so aus:

Als ich mich im Spiegel betrachtete kam plötzlich  jemand in die Kabine

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Als ich mich im Spiegel betrachtete kam plötzlich  jemand in die Kabine.
Es war ein Mädchen mit dunklen Haaren:

Es war ein Mädchen mit dunklen Haaren:

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"Oh sry." murmelte sie und ging wieder weg.
Eigenartig.
.
Ich entschied mich für den Badeanzug und zog mich wieder um.
Nachdem ich bezahlt hatte, ging ich aus dem Laden.
Dort stand wieder das Mädchen.
Sie versuchte alles in ihre Tasche zuquetschen.
Ich ging zu ihr hin und hielt ihr eine Tüte hin.
Sie lächelte mich an.
"Danke...
Übrigens stand dir der Badeanzug sehr gut." murmelte sie.
"Danke...
Wollen wir vielleicht zu Starbucks?" fragte ich.
Seit wann bin ich so offen?
Nachdem sie nickte gingen wir zu Starbucks.
.
Wir redeten sehr viel und ich merkte, dass wir genau gleich ticken.
"Wir ticken genau gleich." meint sie dann.
"Genau das hab ich auch gedacht." sagte ich lachend.
Wir tauschten noch Nummern aus und ich hatte ihr gesagt, dass sie heute mit zum Strand kommen soll.
.
Wie findet ihr Camila?
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