50.

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Nachdem Shawn & Ich heile von dem ganzen umarmen aus dem Haus kamen stiegen wir in sein Auto.
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Wir fuhren jetzt schon mindestens ne halbe Stunde.
"Wohin gehts?" fragte ich die ganze Zeit.
"Überraschung." murmelte er und lächelte.
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Als er stehenblieb schaute ich aus dem Fenster und sah das 'Kidscount' (erfunden)
Es war wie eine Kirmes für Kinder.
Ich wollte dort früher immer hin.
Immer.
Ich drehte mich wieder zu Shawn und quieckte auf.
Er schmunzelte und sofort stieg ich aus.
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Da man noch bis 18 Jahre rein durfte, kamen wir auch beide rein.
Drin angekommen holten wir uns erstmal riesen Zuckerwatte und setzten uns auf eine Bank.
"Mhhh" murmelte ich und Shawn lachte.
"Das hier werde ich wirklich brauchen.
Danke." sagte ich und lächelte ihn an.
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Nachdem wir auf etlichen Karussels waren holten wir uns noch ne Pizza.
"Lass auf die Achterbahn." sprach Shawn und zeigte auf eine große Achterbahn.
"Du weißt ganz genau, dass ich angst hab." zickte ich rum.
"Deswegen ja." sagte er belustigt.
Er zog mich mit am Arm zu der Achterbahn.
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Auf der Achterbahn angekommen ließ er meinen Arm erst los.
Toll jetzt sitzen wir auf den Sitzen.
Es gibt keinen Ausweg mehr.
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Die Achterbahn fuhr langsam in die Höhe.
Als es oben war machte es eine Pause und nach 2 Sekunden stürmte die Achterbahn runter.
Ich schrie und zerquetschte Shawns Hand mit meiner.
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Nachdem wir aus dieser Hölle rausgekommen sind machten wir uns auf dem Weg zu Shawns Auto.
"Hahaha du solltest deinen Gesichtsausdruck sehen." sagte Shawn und lachte.
Ich schlug ihm auf die Brust und wir stiegen ein.
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Zuhause angekommen ging ich wieder auf mein Zimmer.
Ich holte mein Handy raus und schaute mir die neuen Nachrichten an.
'Lust was zu unternehmen sis?'
Schrieb Chris.
'Klar'
Schrieb ich zurück.
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Im Starbucks angekommen sah ich schon Chris.
Ich begrüßte ihn und bestellte mir etwas.
Wir nahmen es beide mit und setzten uns draußen an den Tisch.
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Wir hatten viel geredet und wollten aufjedenfall vieles nachholen, was wir in unserer Kindheit nicht machen konnten.
"Wie eine Party alles verändern kann." murmelte ich.
Er stimmte mir zu.
"Du hattest mir ja von diesem Mason und von Collin erzählt, oder?" fragte er.
"Ja warum?" fragte ich zurück.
"Stell mir beide mal vor." sagte er.
Und in dem Moment hörte ich meinen Namen.
"Hailee?" fragte eine mir bekannte Stimme.
Toni.
Ich guckte zu meiner rechten und sah Toni & Mason.
"Setzt euch doch." sagte Chris und
Mason setzte sich neben mich.
Toni setzte sich neben Chris.
"Wer ist das?" fragte Mason und deutete auf Chris.
"Hey kein Grund eifersüchtig zu werden.
Ich bin ihr Bruder." sagte Chris belustigt.
Toni & Mason schauten mich verwirrt an.
"Lange Geschichte." murmelte ich und nippte an meinem Nespresso.
"Ach ja Chris,
Das ist Toni &
Das ist Mason." sagte ich und deutete auf die einzelnen Mason.
"Der Mason?" fragte mich Chris.
Ist der dumm?
Ich tritt ihm unterm Tisch.
"Ja der Mason." antwortete Mason und lächelte mich an.
Ihn tritt ich jetzt auch.
"Also.. erzähl uns die 'lange Geschichte' " forderte mich Toni auf.
Also erzählte ich ihnen alles.
"Woah." murmelte Mason.
"Aber es war nicht besser sich eine Woche in deinem Zimmer zu verkriechen." motzte Toni.
"Sry." murmelte ich nur.
"Wirst du ihr denn verzeihen?" fragte mich Mason.
"Ich weiß nicht.." sagte ich ganz leise und trank meinen Nespresso.
"Collin?" fragte Toni und Collin drehte sich zu uns um.
Er sah verwirrt zu Chris.
"Und das ist Collin." sagte ich leise zu Chris.
"Ja der Collin." sprach ich noch bevor er fragt.
Er musterte Collin und dann nocheinmal Mason.
"Setzt dich doch." sagte Chris.
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Nachdem er sich gesetzt hatte musterte er Chris.
"Kennt man sich?" fragte Collin.
"Er ist mein Bruder." sagte ich und Collin guckte verwirrt.
Ich erzählte ihm kurz die Geschichte und er verstand.
"Und du bist Collin, oder?" fragte Chris.
"Ja." sagte er nur.
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Nachdem Chris Mason & Collin ausgefragt hat verabschiedeten wir uns und liefen beide zu Chris.
"Wohnt unsere Erzeugerin eigentlich hier?" fragte ich.
"Nein ich wohne alleine." antwortete er.
"Zieh doch zu uns." Schlug ich vor.
"Ich lebe lieber alleine.
Aber ich kann euch ja besuchen kommen." schlug er vor.
"Wenn du meinst."
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Nachdem wir viele Disneyfilme geguckt hatten guckten wir noch zuletzt Barbie.
Er saß auf der Couch und ich lag.
Ich hatte ein Kissen auf seine Beine gelegt und meinen Kopf draufgelegt.
Meinen Körper hatte ich auf der Couch breit gemacht.
Und so schlief ich auch schon ein.
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