Bitch

13.

'Was für ignorieren?
Ich kenne diesen Jungen nicht.' schrieb ich zurück.
Mason las die Nachricht und sah mich kalt an.
.
Jetzt hatten wir Physik.
Die letzte Stunde, war jetzt nicht der Hit.
Als die Lehrerin reinkam, sah sie mich mit einem bemitleidenden Blick an.
Achja... die ganze Klasse weiß ja jetzt, dass ich keine Eltern habe.
Naund?
Ist ja immerhin nicht meine Schuld.
"Mrs.Bruce, es tut mir leid.
Das wusste ich wirklich nicht." sprach die Lehrerin.
"Schon okay.
Sie wussten es wirklich
nicht."
sprach ich und zwang mir ein Lächeln.
Ich wollte wenigstens, dass sie mich nach dem Vorfall etwas mehr mag.
.
Nach der Schule saß ich in meinem Auto & hörte laut Musik.
Ich legte meine Arme auf das Lenkrad und legte meinen Kopf darauf.
Es war mir gerade sowas von egal, dass ich noch auf dem Schulparkplatz stand.
Ich wollte und konnte gerade einfach nicht fahren.
Ich musste meinen Kopf frei kriegen.
Einfach von Allem was passiert ist.
Durch die ganze Musik hörte ich ein Klopfen an meiner Fensterscheibe.
Ich hatte nichtmal den Gedanken, mich zu bewegen.
"Hailee." schrie eine mir bekannte Stimme.
Selly.
Wir waren mal befreundet.
Wie schon gesagt 'waren'.
Sie hat mit den ganzen Gerüchten angefangen.
Sie hat mein Leben auf den Kopf gestellt.
Ich hasse sie dafür.
Ich hob mein Kopf und schaute richtung Fenster.
Ja sie war es.
Selly.
Ich sah sie fragend und wütend an.
"Bitte mach die Tür auf.
Ich muss hier sofort weg.
BITTE." flehte sie.
War war denn mit ihr los?
Von Hinten kam ein wütender Mann angerannt.
Ich bekam schiss.
Auch wenn ich sie nicht leiden konnte, wollte ich nicht dass ihr etwas zustößt.
Ich machte schnell die Beifahrer Tür auf und sie schmiss sich wortwörtlich rein.
Ich fuhr so schnell ich konnte los.
Ich sah noch den Mann, der hinter dem Auto her rannte, doch er gab auf.

Zuhause angekommen setzten wir uns auf die Couch.
Die ganze Fahrt über war es still.
Mir ging nur eine Frage durch den Kopf.
Wer war dieser Kerl und was wollte er?
"Okay, was ist hier los?
Wer war dieser Kerl und was wollte er?" sprach ich langsam.
Sie fiel mir um den Hals.
"Danke danke danke.
Danke ,dass du mir geholfen hast, obwohl ich so viel Scheiße gebaut habe.
Es tut mir unglaublich leid, was ich alles getan habe." sprach sie.
Als wenn alles wieder mit einer Entschuldigung gut ist.
"Beantworte mir meine Frage." sprach ich kalt.
"Verstehe schon..
Als der Mann war mein Karate-Lehrer.
Er hat mich angemacht und ich hab ihm in die Eier getreten.
Dann wurde er sauer und ich bin weggerannt.
Ich wäre ohne dich warscheinlich nicht mehr am Leben. Danke." sprach sie.
"Kein Problem.
Kannst du jetzt gehen?"
fragte ich immernoch kalt.
"Klar." sprach sie enttäuscht.
Was hat sie erwartet?
Als sie gerade ging sagte ich noch:
"Das hier alles ändert nichts an unseren Verhältnis.
Mach dir keine Hoffnungen." sprach ich.
Und leute es ist echt nicht leicht die ganze Zeit 'kalt' zu sein.
.
Was für ein Tag.
Mit diesem Gedanken schlief ich auch schon ein.
.
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Noch ein Kapitellll