Bitch

53.

Als Collin immernoch verwirrt zu mir sah, lief ich einfach weg.
Ich wusste einfach nicht, was ich sagen oder tun sollte.
Ich lief einach ahnunglos in der Stadt herum.
.
Als es langsam dunkel wurde machte ich mich auf den Weg nach Hause.
"Hey du Schnecke." murmelte ein betrunkener Junge, der auf mich zukam.
"Hey du Gepard." sagte ich woraufhin er lachte.
Sollte nicht lustig sein aber, okay.
"Heute Abend schon was vor?" lallte er.
"Ja ich wollte mich von solchen Idioten wie dir fernhalten." erwiderte ich und er wurde wütend.
Sein Blick änderte sich schlagartig und er drückte mich gegen die nächst beste Wand.
Mit einem intensiven Blick starrte er mir in die Augen.
Woah, da hat wohl jemand Agressionsprobleme.
"Wie hast du mich genannt?" brüllte er mich an.
"Idiot." sprach ich locker.
Er holte aus, doch bevor er mich schlagen konnte tritt ich ihm in die Eier.
Das war meine Chance.
Ich rannte davon und er rannte mir hinterher.
Na toll.
Und es endete nicht immer gut, denn er packte mich am Arm und zog mich zurück.
Er schleifte mich wortwörtlich mit sich und ich versuchte ihm zu entkommen, doch es klappte nicht.
Dann drückte er mich wieder gegen eine Wand und verteilte Küsse an meinen Hals.
Was geht denn jz ab?
"Lass mich los du Bastard." brüllte ich ihn an.
Bevor er irgendwas machen konnte wurde er zurückgezogen.
Ein Person schlug mehrmals auf ihn ein.
Als ich die Person besser erkannte sah ich ihn.
Mason.
.
Nachdem der Typ abgehauen war trug mich Mason nach Hause.
Er legte mich in mein Bett und guckte mich besorgt an.
Nicht wieder dieser Blick..
Er dachte über irgendetwas nach und sein Blick verfinsterte sich.
Er wollte gerade aufstehen, doch ich hielt ihn am Handgelenk fest.
"Warte" murmelte ich und er sah mich kalt an.
"Danke." sagte ich und er nickte nur.
"Ach übrigens, James ist nicht mein Freund.
Falls du das denkst." fügte ich leise hinzu.
"Mich interessiert nicht, wer dein Freund ist." erwiderte er kalt und ging.
Ouch.
Das saß.
Wie sehr Worte verletzten können.
Und die Personen es nichtmal merken.
Und schon wieder dachte ich zu viel nach...
.
Nun saß ich auf meinem Balkon und starrte wieder ins Leere.
Ich dachte über Masons Wörter nach.
Mich interessiert nicht, wer dein Freund ist.
Es tat weh.
Es war zwar keine schlimme Beleidigung, doch es schmerzte.
Es zeigte mir, dass er kein Interesse hatte.
Er hasst mich sicherlich.
Da ich wieder zu viel nachdachte, legte ich wieder eine Gefühls-pause ein.
Ja ihr habt richtig gehört.
Ich kann es endlich 'beherrschen'.
Ich kann kontrollieren, wann ich eine mache.
Wann ich eine Pause, von dieser Welt brauche.
Und es hat mir in letzter Zeit echt geholfen.
.
Am nächsten Tag in der Schule ging ich wieder zu meinen Freunden.
Ich begrüßte wieder jeden außer Collin & Mason.
Ich sah an deren Blicken, dass sie mir entweder nicht glaubten oder nicht verzeihen wollten.
Obwohl ich nichtmal was gemacht habe aber okay.
Schon gut.
.
Als ich an meinem Spind stand knallte ihn jemand mit voller Wucht zu.
Mason.
"Hmm?" murmelte ich nur.
"Stimmt es?" fragte er.
"Was meinst du?" fragte ich verwirrt.
"Dass du und James nur Freunde seid." sagte er.
"Wenn ich sage, dass ich keinen Freund habe, dann meine ich das auch so." antwortete ich.
Und dann machte ich wieder meinen Spind auf und legte meine Bücher rein.
Diesmal war ich die jenige die den Spind zuknallte.
Danach lief ich einfach nur ziellos
in der Schule rum.
Irgendwann tippte mich jemand an die Schulter an.
Ich drehte mich um und sah Collin.
"Sry." sagte er.
"Wofür?" fragte ich kalt.
"Dass ich dir nicht geglaubt habe." murmelte er.
"Angenommen." murmelte ich und ging weiter.
Heißt aber nicht, dass jetzt alles gut ist.
Mit gesenktem Blick lief ich weiter und bei meinem Glück lief ich volle Kanne gegen jemanden und viel auf den Boden.
Ich weiß nicht warum, aber ich bekam mega Kopfschmerzen, weshalb ich meinen Kopf mit der Hand hielt.
Die Person hielt mich an meinen Hüften und zog mich wieder hoch.
"Alles okay?" fragte eine männliche Stimme.
Ich nahm meine Hand runter und schaute hoch zu der Person.
Vor mir stand ein Junge mit schwarzen Haaren und grünen Augen.
"Alles okay." murmelte ich.
Als ich ein hämmern im meinem Kopf bekam hielt ich wieder meinen Kopf.
"Sieht nicht so aus.
Soll ich dich nach Hause fahren?" fragte er.
"Nein alles gut." log ich.
"Komm schon." sagte er.
"Na gut." murmelte ich.
"Spring." sagte er und machte sich klein.
"Was soll das werden wenn es fertig ist?" fragte ich belustigt.
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langweile..