Young, wild and Free Bitches

Kapitel 25 ~Krankenhaus~

Die Note am ende bitte lesen :)

Faiths POV.

Schon seit gestern abend sind wir in London und nicht mehr in Berlin.

Die Woche in Berlin verging eingendlich normal. Melina hatte eine Erkältung bekommen weshalb sie die letzten Tage nicht rausgehen durfte aus ihrem Hotelzimmer. Erkältung könnte man es eigentlich auch nicht nennen, sie konnte sich kaum noch bewegen und musste ständig husten. Ständig übergebte sie sich und ihr war nur schlecht. Doch sie ist ja so stur und will ja nicht zum Artzt gehen. Trotzdem werde ich es schaffen sie zum Doktor zu bringen. Naja zumindestens geht es ihr seit den letzten zwei Tagen besser.

Selina ihr ging es eingendlich wie immer. Immer am Party machen und lässt ihre Laune von niemanden ruinieren. Wir hatten vereinbart das sie sich am Tag um Melina kümmert und ich nachts. Sie hatte kein Problem alleine feiern zu gehen. Worüber ich mach am meisten für sie freute war das sie im Club einen Amerikaner getroffen hatte der auch aus Washington kommt. Sie erzählte mir seit Tagen wie toll er ist, obwohl ich ihn nicht gesehen hatte hörte sich er nach ihrer Beschreibung sehr gutaussehend sein. Sie telefonierte mit ihm einmal im Tag. Was ich trotzdem nicht verstehe ist das sie nicht mit ihm zusammen sein will. Sie hatte nie einen Freund weil sie dieses Zusammen sein und so einfach überflüssig fand. Aus welchen Grund auch immer. Es würde mich trotzdem freuen wenn sie sich mit ihm, wenn unsere Reise zuende ist, trifft.

Bei lief eigentlich alles wie immer. Mal so, mal so. Mal schlecht, mal gut. Aber im großen und ganzen geht es mir wie immer. Doch das ich mich um Melina kümmern musste den ganzen Tag machte mir ein bisschen zu schaffen aber Hey wozu hat man den eine Schwester.

Heute wollten wir drei Schwestern sowieso nicht feiern gehen. Heute ist Shoppen angesagt und dazu würde endlich auch mal Melina aus ihrem Hotelzimmer raus gehen dürfen.

Ich ging zu Melina ins Hotelzimmer und klopfte an die Tür. Nach paar Sekunden kam auch schon Selina und öffnete die Tür.

,,Hey. Ich bin fertig und ähm geht es Melina besser?"

,,Hi. Ja also ihr geht es besser als gestern als wir vom Flugzeug ausgestiegen sind. Aber ich glaub schon das es ihr so gut geht das sie Shoppen kann."

Ich nickte und ging zu meiner Schwester, die grad Fernsehen schaute in ihrem Bett.

,,Wie geht es dir? Ich hoffe doch besser als gestern?", fragte ich mit einer besorgten Stimme.

Sie richtete sich auf und schloss den Fernseher.

,,Mir geht es besser nur mir ist ein bisschen schlecht und ich hab ein bisschen Schmerzen am Bauch aber sonst passt schon alles."

,,Ugh Melina das geht schon seit einer Woche so. Wie gehen jetzt aber mal endlich zum Doktor. Was ist wenn es was ernstes ist? Was ist wenn es was schlimmes ist?" Ich.."

,,Faith mir geht es gut. Okay mir geht es nicht gut aber trotzdem wir müssen nicht ins Krankenhaus. Komm schon ich mach mich fertig dann können wir endlich Klamotten kaufen gehen."

Muss dieses Mädchen eigentlich so stur sein?! Ich werde dich schon dazu bringen ins Krankenhaus zu fahren.

Sie stand plötzlich auf und hielt sich mit der einen Hand den Mund fest und mit der andern fasste sie ihren Bauch an. Sofort rannte sie ins Bad und schloss die Tür ab. Sie musste sich wohl anscheinend wieder übergeben.

Sie kam nach ein paar Minuten wieder raus mit einem sehr bleichen Gesichtston. Mir tat sie echt leid. Sie war ein Mensch der eher selten krank wurde.

,,Mir geht es gut, hört auf mich so anzuschauen. Ich bin in 5 Minuten fertig und dann können wir schon gehen."

***