Kapitel 16 ~ My darling is back ~

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Melina's POV.

Ich kannte diese Stimme doch...

,,D-dean?", fragte ich leicht stotternd.

Er antwortete mir nicht, sondern legte auf, aber war er es wirklich?

Wenn ja wieso legte er einfach so auf?

Faith und Selina kamen gerade von der Toilette zurück.

,,Wir sind wieder zur-", wollte Faith sagen, doch ich unterbrach sie.

,,Faith! Wer hat hier gerade angerufen? War es Dean? Hast du Kontakt zu ihm? Wieso hast du mir nichts gesagt? Was bist du eigentlich für eine Schwester?", rief ich, aber nicht zu laut, sodass niemand uns hören konnte.

Nachdem ich sie mit Fragen bombadierte fing sie an zu sprechen.

,,Melina beruhig dich. Ich erzähle dir alles"

Wir setzten uns wieder hin. ,,Also als ich unten in der Lobby war, bekam ich eine Sms. Sie war von Dean. Er hat gefragt wie es dir geht und so, danach schrieb ich ihm zurück, das es dir super gehen würde und habe ihn gefragt weshalb er mich kontaktiert und nicht dich. Er schrieb das er Angst hätte, das du ihn nicht mehr lieben würdest und so..." Sie zeigte mir die Sms' und erzählte alles zuende.

,,Faith ich ehm, es tut mir leid. Nur ich dachte halt.."

,,Ist schon okay", sagte sie und wir umarmten uns. ,,Und ja ich glaube das es Dean war, der gerade anrief", fügte sie noch hinzu. Ich lächelte sie an und schlürfte an meinem Getränk.

,,Was wollen wir jetzt nach machen?", fragte Selina uns nach einer Weile.

,,Keine Ahnung, aber bleiben wir noch ein bisschen hier", antwortete Faith.

Dean's POV.

Oh mein Gott war sie es wirklich?

Aber wieso ging sie an Faith's Handy ran?

Endlich konnte ich ihre wunderschöne Stimme hören. Ich habe sie so vermisst!

,,Dean? Kommst du mal bitte runter?", rief mein Dad von unten.

Ich machte die Tür auf und ging die Trepen runter.

,,Was ist?", fragte ich ihn, als er in der Küche einen Kaffe trank.

,,Wir haben heute einen Meeting, aber du wirst nicht mitkommen. Ich werde mit deiner Mutter gehen", informierte er mich.

,,Ja von mir aus", antwortete ich.

Ich ging wieder nach oben in mein Zimmer und wollte duschen, doch davor hatte ich etwas anderes vor. Ich stürmte die Treppen hinunter und suchte nach meinem Vater.

,,Dad! Warte doch mal", sagte ich. Er stand vor der Haustür und wollte gerade mit meiner Mum losfahren. Mein Vater drehte sich um und schaute mich fragend an.

,,Darf ich nach Tokio fliegen?", fragte ich ihn.

,,Wie lange?"

,,Keine Ahnung. Vielleicht zwei Tage", antwortete ich schnell. Er schaute mir lange in die Augen und ich wusste das er nachdachte.

,,Ja okay", sagte er. Ich lief wieder nach oben. ,,Aber pass auf dich auf!", rief er mir noch hinterher, aber ich war schon im Badezimmer.

Ich nahm eine lange kalte dusche und wickelte mir ein Handtuch um meine Hüfte. Danach zog mich danach an und stylte meine Haare. Nachdem ich dann auch noch meinen Koffer packte machte ich mich auf den Weg zum Flughafen.

,,Guten Tag wie kann ich ihnen helfen?", fragte mich die Frau.

,,Ich hätte gerne ein Flugticket nach Tokio", sagte ich. Sie zückte ihre Brille zurecht und sah wie versteinert auf den Bildschirm. 

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