Winky

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-Ich sollte mir unbedingt mal aufschreiben wo ich mit der Geschichte will, hab es nämlich schon wieder vergessen... Anyways wenigstens melde ich mich mal zurück.                                                     ---Ich mach ab 01.09 ein Auslandsjahr und schreibe darüber in einem anderen Buch, ihr könnt gerne mal reinschauen.

Habt ihr "Harry Potter and the cursed child" schon gelesen? Ich war ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht, aber ich weiß nicht wir ihr das seht. Schreibts mir in die Kommis! Ich persöhnlich hatte das Gefühl, dass die eine oder andere Fanfiction auf Wattpad besser ist, als dieses Drehbuch...


Hermine stütze sich an der Steinwand hinter ihr ab und versucht nicht auf den Boden zu rutschen. Sie sah nur noch den Schatten Dracos als er hinter einer Ecke verschwand.  Sie strich sich durchs Haar. Sorry aber was denkt sich der Typ bitte? Als ob der jetzt so ein Adonis wäre. Allerdings musste Hermine zugeben das er und Ron vom Verhalten her fast auf der selben Ebene waren. Tatsächlich war ihr Dracos Nähe fast angenehmer als die ihres Freundes. Etwas musste sich verändern, so konnte es nicht weitergehen. Die Beziehung zu Ron bewegte sich in keine konkrete Richtung. In den Zeiten des Krieges war es etwas anderes gewesen. Die Situation war anders, sie hatten nur sich gegenseitig und mussten für einander einstehen. Jetzt setzte er sich nicht mal für sie ein, wenn jemand beim Einkaufen vor ihr stand. Er interessierte sich nicht für sie oder das was sie brauchte. Er wollte ihre Eltern nicht Kennenlernen und schon gar nicht das Muggle leben. Lediglich sein Vater ist einmal mitgekommen. 

"Hermine was machst du hier?" Winky zog an Hermines Robe. Die kleine Hauselfe hatte mal wieder Butterbier in ihrer Hand und torkelte ein bisschen. Dabei schwankte auch Hermines Robe immer ein Stück, was sie ehrlich gesagt etwas nervte. Sie hielt Winkys Schultern und beugte sich runter. "Winky, ich hab dir doch gesagt du sollst nicht mehr so viel trinken." "Ich vermisse meinen Meister!"sagte das kleine Wesen und begann dabei schon wieder zu heulen. Anscheinend wollte sie nicht glücklich werden. So sehr Hermine ihr auch half, die Kleine blockte immer ab. "Komm mit" sprach Hermine, nahm Winky an der Hand und zog sie hinter sich her.

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Hermine stand vor dem Raum der Wünsche. Sie nickte Winky zu und diese öffnete den Raum. Neben dem üblichen Butterbierentgiftungstrank auf einer Kommode, hangen an den Wänden lauter Gemälde von  Bartemius Crouch sr., die sofort zu meckern begannen. "Winky tue dies, Winky tue das..." Hermine verdrehte die Augen. Leicht ungläubig bekam sie einen Blick von der Hauselfe, der sich aber schnell in einen glücklichen verwandelte. Und damit ließ Hermine Winky mit deren ganz persönlichen Glück alleine. Sie musste sich nun um ihr eigenes Glück kümmern und das hieß für sie...

Könnt ihr es erraten?


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